Papst Leo X.

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== Erwähnung im MOSAIK ==
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Einen ersten Hinweis auf Papst Leo X. gibt die Vorstellung von [[Johann Tetzel]] in der Beilage ''[[Das Ende des Mittelalters]]'' aus Heft [[483]]. Dort wird berichtet, dass der Papst in [[Rom]] viel Geld für den prächtigen Neubau des [[Petersdom]]s benötigt. Er lässt [[Ablassbrief]]e mit dem Päpstlichen Siegel verkaufen, die Tetzel eifrig unter das Volk bringt.
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Einen ersten Hinweis auf Papst Leo X. gibt die Vorstellung von [[Johann Tetzel]] in der Beilage ''[[Das Ende des Mittelalters]]'' aus Heft [[483]]. Dort wird berichtet, dass der Papst in [[Rom]] viel Geld für den prächtigen Neubau des [[Petersdom]]s benötigt. Er lässt [[Ablassbrief]]e mit dem päpstlichen Siegel verkaufen, die Tetzel eifrig unter das Volk bringt.
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Auf dem [[Marktplatz von Jeßnitz|Marktplatz]] von [[Jeßnitz]] präsentiert er den Ablassbrief, der vom Papst in Rom für alle armen Sünder erfunden wurde. Später liefert er seine Einnahmen bei [[Albrecht von Brandenburg]] in der [[Moritzburg]] ab. Der berichtet erfreut, dass der Papst zum Ruhme [[Gott]]es jeden [[Heller]] für den Bau der neuen Peterskirche brauche. Er selbst habe ihm 30.000 Gulden nach Rom geschickt. Tetzel hat von den [[Fugger]]n erfahren, dass Albrecht dafür vom Verbot der Ämterhäufung befreit wurde.
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Auf dem [[Marktplatz von Jeßnitz|Marktplatz]] von [[Jeßnitz]] präsentiert er den Ablassbrief, der vom Papst in Rom für alle armen Sünder erfunden wurde. Später liefert er seine Einnahmen bei [[Albrecht von Brandenburg]] in der [[Moritzburg]] ab. Der berichtet erfreut, dass der Papst zum Ruhme [[Gott]]es jeden [[Heller]] für den Bau der neuen Peterskirche brauche. Er selbst habe ihm 30.000 [[Gulden]] nach Rom geschickt. Tetzel hat jedoch zu seinem Ärger von den [[Fugger]]n erfahren, dass Albrecht dafür vom Verbot der Ämterhäufung befreit wurde und verlangt Stillschweigen darüber.
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Der redaktionelle Beitrag im Heft [[483]] - ''Neue Zeiten, neue Helden'' - berichtet, dass der Papst Leo X. verschuldet war, weil er sehr verschwenderisch lebte. Mit den Ablassbriefen hatte er jedoch eine gute Einnahmequelle.
==Externer Link==
==Externer Link==

Version vom 12:48, 13. Aug. 2016

Papst Leo X. war von 1513 bis 1521 das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche. Der Papst wird in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Erwähnung im MOSAIK

Einen ersten Hinweis auf Papst Leo X. gibt die Vorstellung von Johann Tetzel in der Beilage Das Ende des Mittelalters aus Heft 483. Dort wird berichtet, dass der Papst in Rom viel Geld für den prächtigen Neubau des Petersdoms benötigt. Er lässt Ablassbriefe mit dem päpstlichen Siegel verkaufen, die Tetzel eifrig unter das Volk bringt.

Auf dem Marktplatz von Jeßnitz präsentiert er den Ablassbrief, der vom Papst in Rom für alle armen Sünder erfunden wurde. Später liefert er seine Einnahmen bei Albrecht von Brandenburg in der Moritzburg ab. Der berichtet erfreut, dass der Papst zum Ruhme Gottes jeden Heller für den Bau der neuen Peterskirche brauche. Er selbst habe ihm 30.000 Gulden nach Rom geschickt. Tetzel hat jedoch zu seinem Ärger von den Fuggern erfahren, dass Albrecht dafür vom Verbot der Ämterhäufung befreit wurde und verlangt Stillschweigen darüber.

Erwähnung im Mittelteil

Der redaktionelle Beitrag im Heft 483 - Neue Zeiten, neue Helden - berichtet, dass der Papst Leo X. verschuldet war, weil er sehr verschwenderisch lebte. Mit den Ablassbriefen hatte er jedoch eine gute Einnahmequelle.

Externer Link

Papst Leo X. wird in folgenden Mosaikheften und Beilagen erwähnt

483 (Mittelteil und Beilage: Das Ende des Mittelalters)
484, 488 (jeweils erwähnt als Papst)
Persönliche Werkzeuge