Opium

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Opium wird aus getrocknetem Milchsaft unreifer, ausgewachsener Samenkapseln des Schlafmohns gewonnen.

Es findet als Schmerzmittel in der Medizin Anwendung, dient aber auch der Herstellung von Rauschmitteln mit hypnotischer Wirkung, die eine starke Abhängigkeit beim Konsumenten erzeugen.

Opium im Mosaik

In San Francisco geraten die Digedags in eine chinesische Opiumhöhle, die Dig und Dag überhaupt nicht vertragen. Ihnen wird schwindlig, sie phantasieren und können sich nicht mehr auf den Beinen halten. Nur Digedag bleibt ohne Nebenwirkungen und bringt sie wieder an die frische Luft. Er vermutet, dass seine lange Nase den Opiumrauch besser filtert.

Während der Orang-Laut-Serie täuschen die Abrafaxe mit einem leeren Opiumfläschchen von Semar eine Betäubung vor, um aus dem Gefängnis der Orang Laut auszubrechen.

In Srivijaya vergiftet man die Limonade der Abrafaxe, um sie nach China zu entführen. Stattdessen landen sie jedoch nach einem Schiffbruch in Japan.

Während der Orient-Express-Serie sind Loftus und die Abrafaxe mit der Bagdad-Bahn unterwegs. In Afyon legt der Zug einen kurzen Zwischenstopp ein. In der Stadt ist der Opiumkonsum offenbar weit verbreitet. Der Scherge Vefasiz probiert von einer Opium-Pfeife, was ihm nachfolgend gar nicht gut bekommt.

Christiaan Huygens benutzt Laudanum (in Alkohol gelöstes Opium) als Schlafmittel. Califax hält die Tinktur irrtümlich für ein ihm unbekanntes Gewürz und verfeinert damit im Heft 406 das Essen der Abrafaxe. Sie werden davon ganz schläfrig, was Brabax auf ihren Zeitsprung zurückführt.

Die Herren vom okkulten Zirkel flößen Brabax Aqua Veritatis ein. Ein Bestandteil davon ist der Extrakt des Schlafmohns – also Opium – was Brabax auch prompt in einen tiefen Schlaf versetzt.

Opium vernebelt folgende Mosaik-Hefte

Mosaik von Hannes Hegen: 195

Mosaik ab 1976: 6/88, 1/89, 294, 406, 417, 418
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