Mosaik von Hannes Hegen 94 - Feuerzauber auf hoher See

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Version vom 13:54, 11. Jan. 2020

Stammdaten
Titelbild Erschienen September 1964
Nachdruck in Heft 228
Die Reise nach Venedig
Reprintmappe VIII
TaschenMosaik 25
Umfang 24 Seiten
Panel 65 + Titelbild
Katalog 1.01.094
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Runkel-Serie
Kapitel: In Italien
Heft davor Der Stierkampf zu Genua
Heft danach Als Gefangene der Pisaner

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Im Hafen von Genua werden Ritter Runkel und die Digedags als Staatsgefangene auf ein Kurierschiff gebracht, das sie zum Galeerendienst auf der genuesischen Kriegsflotte bringen soll. Runkel muss als erster an Bord gehen, aber die Leiter zerbricht und der Ritter fällt mit Getöse herunter. Der Kommandant des Schiffes, Conte di Marinadi, fühlt sich bei seinem Mittagsmahl gestört und möchte nun wissen, welche Kerle da Radau veranstalten. Seine Besatzung meldet, dass drei Staatsgefangene für den Galeerendienst an Bord gekommen sind. Der Kommandant wendet sich nun wieder verärgert seinem Essen zu und beschimpft den Smutje für die missratene Suppe. Dig und Dag stellen sich bei Marinadi als Gourmet-Experten vor und können sofort die Geschmacksprobleme klären (es ist ein bisschen Anis zu viel und ein Hauch bulgarischer Honigwurzelextrakt zu wenig). Sie werden darauf zu Beratern und Gehilfen des Kochs ernannt und erhalten gleich eine Sonderaufgabe. Zum Geburtstag des Kommandanten sollen sie sich eine Überraschung einfallen lassen.
Am Abend erscheinen zwei oberste Capitane, um dem Patronus Marinadi zum Geburtstag die Glückwünsche der Republik Genua zu überbringen. Doch das Festessen an Bord muss ausfallen, denn plötzlich erscheint Kapitän Signore Fuccicato mit dem zerstörten Handelsschiff Arabella. Das Handelsschiff traf auf einen Sperrgürtel der Pisaner und wurde überfallen. Die Capitane befehlen Marinadi, unverzüglich mit dem Kurierschiff auszulaufen. Er soll in der Nacht unbemerkt den Blockadering durchbrechen und die eigene Flotte benachrichtigen. Marinadi gibt seiner Mannschaft den Befehl, an Bord kein Licht anzuzünden und nicht laut zu sprechen. So verlässt das Schiff bei völliger Dunkelheit und Stille den Hafen.
Die Seeschlacht ist schnell entschieden
Nur die Digedags und der Koch werden nicht über die gefährliche Mission informiert. Sie arbeiten begeistert an einer Geburtstagstorte mit fünfzig Kerzen. Genau als das Schiff den Sperrgürtel aus pisanischen Schiffen passieren will, erscheinen die drei mit der lichterloh brennenden Torte und stimmen das Ständchen „Hoch soll er leben!“ an. Sogar Ritter Runkel stimmt mit ein, während die Besatzung vor Entsetzen gelähmt ist. Der so Geehrte stürzt von der Schiffsbrücke herunter, schnappt sich die Torte und wirft sie laut fluchend über Bord. Entsetzt fragen ihn die Digedags, was sie nur falsch gemacht haben. Der Patronus hüpft wie irre über Deck und die Digedags glauben, dass er den Verstand verloren hat. Doch dann packt er sie und zeigt ihnen die vielen Schiffe der Pisaner, die nun alle auf sie aufmerksam geworden sind.
Admiral Totalo Flauti vermutet, dass ein genuesisches Schiff sie mit Griechischem Feuer beschießen wollte. Er holt zum Gegenschlag aus und eröffnet damit eine Seeschlacht. Während des Angriffes rutscht Runkel ein glühendes Körnchen vom Griechischen Feuer unters Panzerhemd, so dass er Abkühlung in einer Wassertonne sucht. Dabei wird er mit Pfeilen beschossen und gerät zusammen mit den Digedags und dem Kapitän in die Gefangenschaft der Pisaner. Auf dem pisanischen Admiralsschiff beobachten sie den Untergang ihres brennenden Kurierschiffes, was im Siegesbericht von Admiral Totalo Flauti seine Erwähnung findet.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Ein Teil der Normalauflage auf holzhaltigem Papier zeigt im Hegen-Schriftzug auf der Titelseite ein fehlerhaft gedrucktes H.
  • Eine kleine Auflage des Heftes wurde textlich und bildlich unverändert auf holzfreiem Papier gedruckt. Diese Hefte wurden an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
  • Eine weitere kleine Auflage des Heftes wurde ebenfalls auf holzfreiem Papier jedoch ohne Impressum auf Seite 23 unten gedruckt. Diese Hefte zeugen aller Wahrscheinlichkeit nach von den ersten echten Exportbestrebungen.
  • Das Heft wurde im November 1975 unter der Nummer 228 noch einmal veröffentlicht (Bild 1). Hierbei handelt sich um ein Heft der Runkel-Nachdrucke, die als Überbrückung bis zur Einführung der Abrafaxe eingeschoben wurden.
  • Im Sammelband Die Reise nach Venedig wurde für dieses Heft ein anderes Cover benutzt.
  • Zwischen dem 14. und dem 20. Juli 2005 wurden die Seiten 2 bis 24 dieses Heftes in insgesamt 6 Ausgaben der Tageszeitung Thüringer Allgemeine abgedruckt.
  • Von diesem Heft erschien im Oktober 1964 eine finnische Export-Ausgabe auf weißem, holzfreiem Exportpapier.

Externe Links

Persönliche Werkzeuge