Mosaik von Hannes Hegen 63 - Die Reise nach England

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:Die [[Digedags]] wollen in den Wirren des [[Spanischer Erbfolgekrieg|Spanischen Erbfolgekrieges]] einen [[Denis Papins Brief an die Royal Society|Bittbrief]] [[Denis Papin]]s nach [[London]] zur ''[[Royal Society]]'' bringen. In die Hafenstadt [[Antwerpen]] können sie sich zwar nach einigen Mühen hineinschleichen, aber nun stecken sie wegen der [[England|englischen]] Seeblockade hier fest. Von einem  [[alter Antwerpener Seebär|alten Seebären]] im [[Hafen von Antwerpen|Hafen]] erfahren sie, dass nur noch [[Schmuggler]] die Überfahrt riskieren.
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:Als [[Dig]] und [[Dag]] in der Nacht ein verdächtiges Gespräch zwischen zwei Dunkelmännern belauschen, folgen sie den beiden unauffällig in die [[Flibustierfleet]], wo sich der [[Geheimer Stützpunkt von Käppen Pomuchelskopp|geheime Stützpunkt]] von [[Käppen Pomuchelskopp]] befindet. Da sie hier auch die [[Parolen und Losungen im Mosaik|Losung]] "Kaffee, Tabak, Chinatee bringen wir aus Luv und Lee" aufschnappen, können sie in das Versteck eindringen. Leider glaubt ihnen der Schmugglerkäppen nicht, dass sie "harmlose Reisende" seien, sondern hält sie für [[Spion]]e, und Spione werden von den Schmugglern immer im Meer ausgesetzt. Genau das passiert daher auch den Digedags.
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:Als [[Dig]] und [[Dag]] in der Nacht ein verdächtiges Gespräch zwischen zwei Dunkelmännern belauschen, folgen sie den beiden unauffällig in die [[Flibustierfleet]], wo sich der [[Geheimer Stützpunkt von Käppen Pomuchelskopp|geheime Stützpunkt]] von [[Käppen Pomuchelskopp]] befindet. Da sie hier auch die [[Parolen und Losungen im Mosaik|Losung]] "Kaffee, Tabak, Chinatee bringen wir aus Luv und Lee" aufschnappen, können sie in das Versteck eindringen. Leider glaubt ihnen der Schmugglerkäppen nicht, dass sie "harmlose Reisende" seien, sondern hält sie für [[Spion]]e, und Spione werden von den Schmugglern immer [[Aussetzung in einem Boot|im Meer ausgesetzt]]. Genau das passiert daher auch den Digedags.
:Geknebelt und gefesselt müssen die Digedags die Überfahrt über den [[Ärmelkanal]] also mit einem [[Zerbrechliches Floß auf dem Ärmelkanal|zerbrechlichen Floß]] bewältigen. Zu allem Unglück kommt auch noch ein Sturm hinzu; sie landen also mehr tot als lebendig an der englischen Küste. Zwei [[hilfreiche Fischer (Heft 63)|hilfreiche Fischer]] geben ihnen [[Whisky]] zu trinken und schenken ihnen ihre warmen Wolljacken. So ausstaffiert, wandern die Digedags nach London. Als sie endlich hier eintreffen und den Brief an [[Robert Hooke]], den Direktor der ''Royal Society'', übergeben wollen, ist dieser vom Wasser ruiniert. Hooke will dennoch Papin seine Hilfe anbieten.
:Geknebelt und gefesselt müssen die Digedags die Überfahrt über den [[Ärmelkanal]] also mit einem [[Zerbrechliches Floß auf dem Ärmelkanal|zerbrechlichen Floß]] bewältigen. Zu allem Unglück kommt auch noch ein Sturm hinzu; sie landen also mehr tot als lebendig an der englischen Küste. Zwei [[hilfreiche Fischer (Heft 63)|hilfreiche Fischer]] geben ihnen [[Whisky]] zu trinken und schenken ihnen ihre warmen Wolljacken. So ausstaffiert, wandern die Digedags nach London. Als sie endlich hier eintreffen und den Brief an [[Robert Hooke]], den Direktor der ''Royal Society'', übergeben wollen, ist dieser vom Wasser ruiniert. Hooke will dennoch Papin seine Hilfe anbieten.

Version vom 13:16, 26. Feb. 2009

Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 1962
Nachdruck in
Umfang 24 Seiten
Panel 86 + Titelbild
Katalog 1.01.063
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Erfinder-Serie
Kapitel: Denis-Papin-Serie
Heft davor Im Lande der Saurier
Heft danach Glücksritter

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Die Digedags wollen in den Wirren des Spanischen Erbfolgekrieges einen Bittbrief Denis Papins nach London zur Royal Society bringen. In die Hafenstadt Antwerpen können sie sich zwar nach einigen Mühen hineinschleichen, aber nun stecken sie wegen der englischen Seeblockade hier fest. Von einem alten Seebären im Hafen erfahren sie, dass nur noch Schmuggler die Überfahrt riskieren.
Als Dig und Dag in der Nacht ein verdächtiges Gespräch zwischen zwei Dunkelmännern belauschen, folgen sie den beiden unauffällig in die Flibustierfleet, wo sich der geheime Stützpunkt von Käppen Pomuchelskopp befindet. Da sie hier auch die Losung "Kaffee, Tabak, Chinatee bringen wir aus Luv und Lee" aufschnappen, können sie in das Versteck eindringen. Leider glaubt ihnen der Schmugglerkäppen nicht, dass sie "harmlose Reisende" seien, sondern hält sie für Spione, und Spione werden von den Schmugglern immer im Meer ausgesetzt. Genau das passiert daher auch den Digedags.
Geknebelt und gefesselt müssen die Digedags die Überfahrt über den Ärmelkanal also mit einem zerbrechlichen Floß bewältigen. Zu allem Unglück kommt auch noch ein Sturm hinzu; sie landen also mehr tot als lebendig an der englischen Küste. Zwei hilfreiche Fischer geben ihnen Whisky zu trinken und schenken ihnen ihre warmen Wolljacken. So ausstaffiert, wandern die Digedags nach London. Als sie endlich hier eintreffen und den Brief an Robert Hooke, den Direktor der Royal Society, übergeben wollen, ist dieser vom Wasser ruiniert. Hooke will dennoch Papin seine Hilfe anbieten.
Die Digedags dürfen nun einem Vortrag von Thomas Savery beiwohnen, den dieser im Gebäude der Royal Society hält und in welchem er den anwesenen Forschern und Gelehrten die Vorzüge seiner Dampfpumpe anpreist. Ein kritischer Professor verweist jedoch auf das Buch der hundert Erfindungen des Marquis of Worchester, wo bereits eine solche Maschine beschrieben worden sei. Savery fürchtet, dass ihm seine Patente aberkannt werden, falls die Behauptung bewiesen werden kann, und bittet die Digedags, zu verhindern, dass die Royal Society eines der Bücher in die Hände bekommt.
Die Digedags jagen daraufhin dem Boten der Royal Society, Mr. Hicks, hinterher, als der von Hooke mit der Beschaffung eines Exemplars beauftragt wird: In der Buchhandlung von Salomon Sniffle jubeln sie ihm eine Ausgabe von 100 Arten Worchestersoße unter, am Bücherkarren von Mr. Tiffins angeln sie ihm ein Exemplar wortwörtlich vor der Nase weg und den Versuch, sich das Buch bei dem bekannten Privatgelehrten Mr. Buttermeadow auszuleihen, verhagelt sich Hicks mit seiner Ungeduld selbst. Am Ende kehrt Hicks mit leeren Händen zur Royal Society zurück, die Digedags hingegen mit 23 Exemplaren der Hundert Erfindungen. Savery verbrennt vor den Augen der entsetzten Digedags die Bücher. Er fühlt sich jedoch dabei im Recht und behauptet, es sei wichtiger, eine Erfindung tatsächlich zu bauen, als nur ein theoretisches Konzept zu beschreiben.
Savery nimmt anschließend die Digedags zwecks Besichtigung der Maschinen in eine Kohlengrube nach Cornwall mit. Während man am Maschinenhaus vorbeifährt, explodiert eine Dampfpumpe. Trotz Behebung des Schadens ereignet sich wenig später aufgrund menschlichen Versagens eine erneute Explosion. Savery verspricht, seine Maschinen sicherer zu machen.

Figuren

Bemerkungen

  • Die Art und Weise wie die Digedags regelmäßig (nach Heft 58) nach England kommen, kann man nicht gerade als komfortabel bezeichnen.
  • Ein Blickfang ist wieder die Doppelseite, die vor Details überquillt. Vorbild für etliche Szenen dieser Zeichnung waren Stiche des englischen Graphikers William Hogarth (vgl. [1], [2] und [3]).

Weitere Besonderheiten

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Mitarbeiter

Externe Links

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