Mosaik von Hannes Hegen 52 - Die Entdeckung des Algensees

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=== Inhalt ===
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:[[Erzähler]]: anonymer Erzähler
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:Die Besatzung von [[Raumschiff XR 8|XR 8]] sucht verzweifelt nach der auf dem Planeten [[Archaikon]] verschollenen Filmexpedition. Die widrigen Witterungsbedingungen machen die Suche nicht gerade einfach. Der Bergsteiger [[Sepp Kraxler]] und zwei [[Geologen der XR 8|Geologen]] gelangen durch ein hartgekochtes Ei auf die Spuren der Expedition und finden die Höhle, in der die Vermissten eingeschlossen sind. Diverse Befreiungsversuche scheitern zunächst, bis schließlich ein Lavastrom und anschließend kaltes Wasser auf die Felsbarrikade geleitet werden, worauf selbige zersprengt.
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:Man befindet sich noch immer auf dem Planeten [[Archaikon]]. Da man an Bord des [[Raumschiff XR 8|Raumschiffs XR 8]] eine schwere Erschütterung in dem Gebiet gemessen hat, in dem sich das Filmteam aufhält, gerät man in Sorge. Die Filmleute per Funk zu kontaktieren, misslingt, so dass [[Bhur Yham]] an alle in dem Gebiet befindlichen Expeditionsgruppen die Weisung ausgibt, nach der Filmtruppe zu suchen. Dieser Befehl erreicht auch den Bergführer [[Sepp Kraxler]], der sich mit zwei [[Geologen der XR 8|Geologen]] auf einem hohen Felsen befindet und gerade dabei ist, dort ein [[Edelweiß]] zu pflanzen. Schnell raffen die beiden Geologen noch ein paar Steine zusammen, bevor sie sich auf die Suche machen. Leider vergessen sie dabei ihr [[Funkgerät der Geologen|Funkgerät]], so dass auch sie den Kontakt zum Raumschiff verlieren.
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:[[Bild:Rollender_Stein.jpg|left|frame|Die Geologen müssen sich vor einem abwärts rollenden Steinbrocken in Sicherheit bringen]]
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:Dafür finden die drei aber recht bald schon eine Spur der Vermissten und folgen ihr. Kurz darauf geraten sie in einen heftigen Steinschlag. Nur mit viel Glück können sie einem ganz besonders großen Brocken entkommen. Während sich die beiden Geologen für dessen Zusammensetzung interessieren, findet Sepp die Überreste von einem gekochten Ei. Da diese auf [[Quintilius Quick]]s weltberühmten [[Eierkistenwitz]] hinweisen, folgen die drei der Spur und kommen so bis an die verschüttete [[Höhle auf Archaikon|Höhle]].
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:Während die Retter die Geretteten zurück zum Raumschiff begleiten, erscheint ein Such-Hubschrauber. Dieser nimmt alle Personen auf eine mehrere Dutzend Meter lange Strickleiter, wobei die [[Digedags]] als unterste nur knapp über dem Boden fliegen. Die zwei Geologen tauschen mit ihnen die Plätze, um auf dem Boden liegende Felsbrocken aufzusammeln. Sie schaffen es jedoch nur, eine seltsame rote Flüssigkeit in ihren Manteltaschen mitzunehmen. Nach der Rückkehr entpuppt sich diese rote Suppe als großartige Entdeckung, da sich darin erste Lebensformen, die Vorläufer der Purpurbakterien, tummeln.
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:Nachdem man festgestellt hat, dass sich die Gesuchten in derselben befinden, will man sofort den Kommandanten Bhur Yham benachrichtigen, stellt aber erschrocken fest, dass man das Funkgerät nicht mehr hat. Also muss man sich etwas anderes einfallen lassen, um die Verunglückten zu retten. Sepp versucht, die Felsen mit anderen Felsen zu zerschmettern, aber sein Plan scheitert. Doch da haben die Geologen eine rettende Idee. Sie wollen die Felsen vor der Höhle mit großen Temperaturschwankungen auseinandersprengen. Dazu leiten sie einen nahen Fluss um, der die Felsen abkühlt. Als dies geschehen ist, versuchen sie, den Felsen mit [[Trockenspiritus]] zu erhitzen - vergebens. Auch ein Blitz will nicht einschlagen. Da kommt es zu einer Eruption, die den [[Vulkanausbruch auf Archaikon|Ausbruch eines nahen Vulkans]] bewirkt. Sofort haben die beiden Geologen die rettende Idee: Sie leiten einen Teil der Lava zu den Felsen um. Ihr Vorhaben gelingt und die Felsen, die die Höhle verschließen, werden von der Lava zum Glühen gebracht. Nun muss man nur noch den zuvor schon umgeleiteten Fluss erneut auf das erhitzte Gestein treffen lassen, um dieses schlagartig abzukühlen und so zum Bersten zu bringen. Auch dies gelingt und die Felsen können auf diese Weise tatsächlich auseinandergesprengt werden. Der Filmtrupp ist nun wieder frei.
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:Unterdessen hat die [[Besatzung der XR 8]] die Suche auch auf Sepp Kraxler und seine beiden Begleiter ausgedehnt. Eine [[Hubschrauberpiloten der XR 8|Hubschrauberbesatzung]] entdeckt das auf der Felsspitze zurückgelassene Funkgerät. Dieses wird geborgen und die Suche fortgesetzt. Bald darauf sieht man alle Gesuchten. Zur gleichen Zeit empfängt man allerdings vom Raumschiff einen Funkspruch, dass ein noch schwereres Unwetter im Anzug sei. Doch die Piloten wollen die Vermissten nicht im Stich lassen. Da allerdings der [[Hubschrauber der XR 8|Hubschrauber]] viel zu klein ist, um alle Leute aufzunehmen, lässt man eine Strickleiter herab, an der sich alle festklammern sollen. Lediglich die beiden Geologen wollen vorher schnell noch ein paar Gesteinsproben sammeln. Sepp Kraxler fängt sie daraufhin kurzerhand mit einem Lasso ein und schleppt die sich Sträubenden mit sich fort.
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:Durch die Überlastung kann der Hubschrauber jedoch nur in geringer Höhe fliegen. Dies bekommen besonders die Digedags zu spüren, die sich am unteren Ende der Leiter befinden und dabei unliebsame Bekanntschaft mit einem seltsamen roten See machen. Die beiden Geologen sind von diesem See fasziniert und bitten Sepp, sie während des Fluges abzuseilen. So können sie eine Probe der Flüssigkeit nehmen, bevor sie sich wieder in die Höhe ziehen lassen. Dort angekommen, wechseln sie mit den Digedags die Plätze auf der Leiter und versuchen so erfolglos, noch einige auf dem Boden liegende Steine einzusammeln.
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:Plötzlich kollidiert der Hubschrauber mit einem Felsen und stürzt ab. Zum Glück befindet man sich aber schon in unmittelbarer Nähe des Raumschiffes, das man kurz darauf unbeschadet erreicht. Hier stellen die Geologen zu ihrem großen Schrecken fest, dass unterwegs die Flasche mit der Flüssigkeitsprobe zerbrochen ist. Glücklicherweise befindet sich der Inhalt noch in der Manteltasche der Regenbekleidung und kann analysiert werden. Dabei stellt sich heraus, das die rote Färbung des Wassers durch so genannte [[Purpurbakterien]], ein Zeichen ersten Lebens auf dem Planeten, hervorgerufen wird. Die Geologen sind über diese Entdeckung überglücklich, da ihre Suche am Ende nun doch nicht ganz erfolglos gewesen ist.
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:Kurz darauf verkündet Bhur Yham der Besatzung, dass man den Planeten nun wieder verlassen werde.
=== Figuren ===
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:* '''Digedags:''' [[Dig]], [[Dag]]
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:* '''Raumschiffbesatzung:''' [[Bhur Yham]], [[Quintilius Quick]], [[Kameramann Oskar]],  [[Willi Wurzl]], [[Requisiteur]], [[Maskenbildner]], [[Sepp Kraxler]], [[Kapitän Hertwig]], [[Hubschrauberpiloten der XR 8]], [[Geologen der XR 8]], [[Mikrobiologe der XR 8]], [[Funker auf der XR 8]], [[Erster Offizier der XR 8]] (?)
:* '''Raumschiffbesatzung:''' [[Bhur Yham]], [[Quintilius Quick]], [[Kameramann Oskar]],  [[Willi Wurzl]], [[Requisiteur]], [[Maskenbildner]], [[Sepp Kraxler]], [[Kapitän Hertwig]], [[Hubschrauberpiloten der XR 8]], [[Geologen der XR 8]], [[Mikrobiologe der XR 8]], [[Funker auf der XR 8]], [[Erster Offizier der XR 8]] (?)
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:* '''Erwähnt:''' [[Professor Klopfer]]
=== Bemerkungen ===
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== Redaktioneller Teil ==
== Redaktioneller Teil ==
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:* ein Schaubild mit den hauptsächlichsten Formen der Gebirgsbildung und Erläuterungen
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:* Schaubild mit den hauptsächlichsten Formen der Gebirgsbildung und Erläuterungen (Rückseite)
== Mitarbeiter ==
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:* '''Texte:''' [[Lothar Dräger]], [[Hannes Hegen]], [[Hans Oesterreicher]]  
:* '''Zeichnungen:''' [[Irmgard Barkschat]], [[Horst Boche]], [[Edith Hegenbarth]], [[Renate Rauschenbach]], [[Egon Reitzl]], [[Lona Rietschel]], [[Gisela Zimmermann]]  
:* '''Zeichnungen:''' [[Irmgard Barkschat]], [[Horst Boche]], [[Edith Hegenbarth]], [[Renate Rauschenbach]], [[Egon Reitzl]], [[Lona Rietschel]], [[Gisela Zimmermann]]  
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:* '''Koloration:''' [[Jochen Arfert]], [[Gerhard Rappus]], [[Heidi Lehmann]]
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== Weitere Besonderheiten ==
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:* Einer Teilauflage des Heftes wurde eine [[Beilagen - Mosaik von Hannes Hegen|Beilage]] aus der Reihe ''[[Steinchen an Steinchen]]'' unter dem Titel ''[[Wie ist das Leben entstanden?]]'' beigefügt (Bild 1).
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:* Eine kleine Auflage des Heftes wurde textlich und bildlich unverändert auf holzfreiem Papier gedruckt. [[Exporthefte|Diese Hefte]] wurden an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
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Datei:Stanst 52 Titel.jpg|Bild 1: [[Beilagen - Mosaik von Hannes Hegen|Beilage]] ''[[Steinchen an Steinchen]]'' [[Wie ist das Leben entstanden?|Nr. 52]]''
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== Externe Links ==
== Externe Links ==
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:* [http://www.orlandos.de/comoru52.htm Heftbesprechung bei Orlandos World]
:* [http://www.orlandos.de/comoru52.htm Heftbesprechung bei Orlandos World]
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[[Kategorie: Erfinder-Serie (Einzelheft)]]
 
[[Kategorie: Weltraum-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie: Weltraum-Serie (Einzelheft)]]
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[[Kategorie: Exportheft]]

Version vom 20:58, 7. Dez. 2018

Stammdaten
Titelbild Erschienen März 1961
Nachdruck in Expedition zum Urmeer
Reprintmappe V
TaschenMosaik 14
Umfang 24 Seiten
Panel 104 + Titelbild
Katalog 1.01.052
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Weltraum-Serie
Kapitel: Evolutions-Kapitel
Heft davor Im Zeichen des Wassermanns
Heft danach Die Mission des Obristen von Ladestock

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Man befindet sich noch immer auf dem Planeten Archaikon. Da man an Bord des Raumschiffs XR 8 eine schwere Erschütterung in dem Gebiet gemessen hat, in dem sich das Filmteam aufhält, gerät man in Sorge. Die Filmleute per Funk zu kontaktieren, misslingt, so dass Bhur Yham an alle in dem Gebiet befindlichen Expeditionsgruppen die Weisung ausgibt, nach der Filmtruppe zu suchen. Dieser Befehl erreicht auch den Bergführer Sepp Kraxler, der sich mit zwei Geologen auf einem hohen Felsen befindet und gerade dabei ist, dort ein Edelweiß zu pflanzen. Schnell raffen die beiden Geologen noch ein paar Steine zusammen, bevor sie sich auf die Suche machen. Leider vergessen sie dabei ihr Funkgerät, so dass auch sie den Kontakt zum Raumschiff verlieren.
Die Geologen müssen sich vor einem abwärts rollenden Steinbrocken in Sicherheit bringen
Dafür finden die drei aber recht bald schon eine Spur der Vermissten und folgen ihr. Kurz darauf geraten sie in einen heftigen Steinschlag. Nur mit viel Glück können sie einem ganz besonders großen Brocken entkommen. Während sich die beiden Geologen für dessen Zusammensetzung interessieren, findet Sepp die Überreste von einem gekochten Ei. Da diese auf Quintilius Quicks weltberühmten Eierkistenwitz hinweisen, folgen die drei der Spur und kommen so bis an die verschüttete Höhle.
Nachdem man festgestellt hat, dass sich die Gesuchten in derselben befinden, will man sofort den Kommandanten Bhur Yham benachrichtigen, stellt aber erschrocken fest, dass man das Funkgerät nicht mehr hat. Also muss man sich etwas anderes einfallen lassen, um die Verunglückten zu retten. Sepp versucht, die Felsen mit anderen Felsen zu zerschmettern, aber sein Plan scheitert. Doch da haben die Geologen eine rettende Idee. Sie wollen die Felsen vor der Höhle mit großen Temperaturschwankungen auseinandersprengen. Dazu leiten sie einen nahen Fluss um, der die Felsen abkühlt. Als dies geschehen ist, versuchen sie, den Felsen mit Trockenspiritus zu erhitzen - vergebens. Auch ein Blitz will nicht einschlagen. Da kommt es zu einer Eruption, die den Ausbruch eines nahen Vulkans bewirkt. Sofort haben die beiden Geologen die rettende Idee: Sie leiten einen Teil der Lava zu den Felsen um. Ihr Vorhaben gelingt und die Felsen, die die Höhle verschließen, werden von der Lava zum Glühen gebracht. Nun muss man nur noch den zuvor schon umgeleiteten Fluss erneut auf das erhitzte Gestein treffen lassen, um dieses schlagartig abzukühlen und so zum Bersten zu bringen. Auch dies gelingt und die Felsen können auf diese Weise tatsächlich auseinandergesprengt werden. Der Filmtrupp ist nun wieder frei.
Unterdessen hat die Besatzung der XR 8 die Suche auch auf Sepp Kraxler und seine beiden Begleiter ausgedehnt. Eine Hubschrauberbesatzung entdeckt das auf der Felsspitze zurückgelassene Funkgerät. Dieses wird geborgen und die Suche fortgesetzt. Bald darauf sieht man alle Gesuchten. Zur gleichen Zeit empfängt man allerdings vom Raumschiff einen Funkspruch, dass ein noch schwereres Unwetter im Anzug sei. Doch die Piloten wollen die Vermissten nicht im Stich lassen. Da allerdings der Hubschrauber viel zu klein ist, um alle Leute aufzunehmen, lässt man eine Strickleiter herab, an der sich alle festklammern sollen. Lediglich die beiden Geologen wollen vorher schnell noch ein paar Gesteinsproben sammeln. Sepp Kraxler fängt sie daraufhin kurzerhand mit einem Lasso ein und schleppt die sich Sträubenden mit sich fort.
Durch die Überlastung kann der Hubschrauber jedoch nur in geringer Höhe fliegen. Dies bekommen besonders die Digedags zu spüren, die sich am unteren Ende der Leiter befinden und dabei unliebsame Bekanntschaft mit einem seltsamen roten See machen. Die beiden Geologen sind von diesem See fasziniert und bitten Sepp, sie während des Fluges abzuseilen. So können sie eine Probe der Flüssigkeit nehmen, bevor sie sich wieder in die Höhe ziehen lassen. Dort angekommen, wechseln sie mit den Digedags die Plätze auf der Leiter und versuchen so erfolglos, noch einige auf dem Boden liegende Steine einzusammeln.
Plötzlich kollidiert der Hubschrauber mit einem Felsen und stürzt ab. Zum Glück befindet man sich aber schon in unmittelbarer Nähe des Raumschiffes, das man kurz darauf unbeschadet erreicht. Hier stellen die Geologen zu ihrem großen Schrecken fest, dass unterwegs die Flasche mit der Flüssigkeitsprobe zerbrochen ist. Glücklicherweise befindet sich der Inhalt noch in der Manteltasche der Regenbekleidung und kann analysiert werden. Dabei stellt sich heraus, das die rote Färbung des Wassers durch so genannte Purpurbakterien, ein Zeichen ersten Lebens auf dem Planeten, hervorgerufen wird. Die Geologen sind über diese Entdeckung überglücklich, da ihre Suche am Ende nun doch nicht ganz erfolglos gewesen ist.
Kurz darauf verkündet Bhur Yham der Besatzung, dass man den Planeten nun wieder verlassen werde.

Figuren

Bemerkungen

  • Die Hubschrauber-Strickleiter-Stunts machen jedem James-Bond-Film alle Ehre.
  • Einer der Geologen zitiert aus Friedrich Schillers Der Taucher: "Und es wallet und siedet und brauset und zischt...". Ihm ist der Urheber sogar bekannt, er hat die Ballade von den Digedags gelernt.
  • Dag bezeichnet sich als "alter Zirkushase", womit er auf ihren Circus Digedag anspielt.

Redaktioneller Teil

  • Schaubild mit den hauptsächlichsten Formen der Gebirgsbildung und Erläuterungen (Rückseite)

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

Persönliche Werkzeuge