Mosaik von Hannes Hegen 39 - Ein rätselhafter Fund

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[[Professor Schlick]] hat einige Freunde und Kollegen zu einem Kostümfest in seine Wohnung eingeladen. Dort treffen die [[Digedags]] unter anderem ihren alten Freund [[Sinus Tangentus]] wieder. Dieser hat es mittlerweile bis zum leitenden Ingenieur des Elektrizitätswerks gebracht. Bei einer Besichtigung der Antiquitäten des Professors, fällt seinem Sohn [[Balduin Schlick|Balduin]], der gerne Archäologe werden möchte, eine nasenlose Büste auf, die man beim im Bau befindlichen Flugplatz gefunden hat. Da er nun für den nächsten Tag dazu eingeteilt wurde, mit seinen Freunden dort Aufbauhilfe zu leisten, wozu er als Professorensohn wenig Lust verspürt, verkündet er lautstark, dass er die fehlende Nase finden wird. Dies hören auch die Digedags und regt sie zu einem neuen Streich an. Sie nehmen einen Abguss von der Büste und stellen zehn verschiedene, aber passende Nasen her. Am nächsten Morgen werden die Aufbauhelfer per Bus zum neuen Flugplatz gefahren. Dort angekommen, setzt sich Balduin alsbald ab. So kommt es auch, dass er nichts von der Warnung hört, dass heute der letzte Kontrollbunker des ehemaligen Raketenversuchsgeländes, welches sich vorher hier befand, gesprengt werden soll. Balduin jedoch begibt sich ausgerechnet in das gefährdete Gebiet. Dort sichtet er alsbald einen Motorradfahrer. Da er glaubt, dass dieser ihn sucht und zu den Anderen zurückbringen möchte, versteckt er sich in dem Bunker.  Der Motorradfahrer will jedoch nur das elektrische Kabel zur Sprengladung kontrollieren. Nachdem er sich wieder entfernt hat, wird Balduin die Sache doch unheimlich. Er will den Bunker verlassen, stolpert aber über das Kabel und verliert für einen kurzen Augenblick das Bewusstsein. Zum Glück löst sich dabei die Kabelverbindung, so dass die Sprengladung nicht hochgehen kann. Der Sprengmeister ist verwirrt und versucht es noch mehrmals. Unterdessen ist Balduin wieder erwacht. Er steckt den Stecker wieder in die Sprengladung und kann gerade noch den Bunker verlassen, welcher hinter ihm in die Luft fliegt. Vor Angst schlotternd, begibt sich Balduin zu seinen Gefährten zurück. Damit ist der Zeitpunkt für die Digedags gekommen, die falschen Nasen zu verstecken. Bei den Arbeiten werden nun tatsächlich die zehn von den Digedags versteckten Nasen gefunden. Dies hält Balduin für eine Sensation. Nach seiner Ansicht handelt es sich um eine Büste des [[Nasengott Hatschi|Noasengotts Hatschi]] mit auswechselbarer Nase. Er möchte unbedingt den Weiterbau stoppen und glaubt den Versicherungen der Digedags nicht, dass es sich nur um einen Scherz handelt. Er ruft sogar das Institut für Frühgeschichte an und lässt Experten kommen. Diese sperren den Flugplatz und hindern die Arbeiter daran, ihre Arbeit fortzusetzen. Um Balduin zur Vernunft zu bringen, suchen die Digedags seinen Vater. Dieser befindet sich auf dem Raumflughafen, wo er eine zurückkehrende Weltraumexpedition empfängt. Zur Überraschung der Digedags ist der Kommandant des Schiffes niemand anderes als [[Bhur Yham]]. Als sie nun erfahren, dass er noch einmal auf der Erde gewesen ist, bestürmen ihn die Digedags sofort mit der Frage ob er dort ihren [[Digedag]] gefunden hat. Allerdings kann er ihnen nur die traurige Auskunft geben, dass er gehört habe, dass Digedag von einem [[Indischer Fakir (Digedags)|indischen Fakir]] gelernt habe, sich unsichtbar zu machen, und er es nicht mehr geschafft habe, sich wieder sichtbar zu machen. Nun begeben sich die Digedags, Professor Schlick und Bhur Yham zur Flughafenbaustelle. Der Professor gesteht seinem Sohn, dass die Büste bei ihrem Fund vollständig gewesen ist und er selber die Nase auf dem Gewissen hat.
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[[Professor Schlick]] hat einige Freunde und Kollegen zu einem Kostümfest in seine Wohnung eingeladen. Dort treffen die [[Digedags]] unter anderem ihren alten Freund [[Sinus Tangentus]] wieder. Dieser hat es mittlerweile bis zum leitenden Ingenieur des Elektrizitätswerks gebracht. Bei einer Besichtigung der Antiquitäten des Professors, fällt seinem Sohn [[Balduin Schlick|Balduin]], der gerne Archäologe werden möchte, eine nasenlose Büste auf, die man beim im Bau befindlichen Flugplatz gefunden hat. Da er nun für den nächsten Tag dazu eingeteilt wurde, mit seinen Freunden dort Aufbauhilfe zu leisten, wozu er als Professorensohn wenig Lust verspürt, verkündet er lautstark, dass er die fehlende Nase finden wird. Dies hören auch die Digedags und regt sie zu einem neuen Streich an. Sie nehmen einen Abguss von der Büste und stellen zehn verschiedene, aber passende Nasen her.  
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Am nächsten Morgen werden die Aufbauhelfer per Bus zum neuen Flugplatz gefahren. Dort angekommen, setzt sich Balduin alsbald ab. So kommt es auch, dass er nichts von der Warnung hört, dass heute der letzte Kontrollbunker des ehemaligen Raketenversuchsgeländes, welches sich vorher hier befand, gesprengt werden soll. Balduin jedoch begibt sich ausgerechnet in das gefährdete Gebiet. Dort sichtet er alsbald einen Motorradfahrer. Da er glaubt, dass dieser ihn sucht und zu den Anderen zurückbringen möchte, versteckt er sich in dem Bunker.  Der Motorradfahrer will jedoch nur das elektrische Kabel zur Sprengladung kontrollieren. Nachdem er sich wieder entfernt hat, wird Balduin die Sache doch unheimlich. Er will den Bunker verlassen, stolpert aber über das Kabel und verliert für einen kurzen Augenblick das Bewusstsein. Zum Glück löst sich dabei die Kabelverbindung, so dass die Sprengladung nicht hochgehen kann. Der Sprengmeister ist verwirrt und versucht es noch mehrmals. Unterdessen ist Balduin wieder erwacht. Er steckt den Stecker wieder in die Sprengladung und kann gerade noch den Bunker verlassen, welcher hinter ihm in die Luft fliegt. Vor Angst schlotternd, begibt sich Balduin zu seinen Gefährten zurück. Damit ist der Zeitpunkt für die Digedags gekommen, die falschen Nasen zu verstecken. Bei den Arbeiten werden nun tatsächlich die zehn von den Digedags versteckten Nasen gefunden. Dies hält Balduin für eine Sensation. Nach seiner Ansicht handelt es sich um eine Büste des [[Nasengott Hatschi|Nasengotts Hatschi]] mit auswechselbarer Nase. Er möchte unbedingt den Weiterbau stoppen und glaubt den Versicherungen der Digedags nicht, dass es sich nur um einen Scherz handelt. Er ruft sogar das Institut für Frühgeschichte an und lässt Experten kommen. Diese sperren den Flugplatz und hindern die Arbeiter daran, ihre Arbeit fortzusetzen.  
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Um Balduin zur Vernunft zu bringen, suchen die Digedags seinen Vater. Dieser befindet sich auf dem Raumflughafen, wo er eine zurückkehrende Weltraumexpedition empfängt. Zur Überraschung der Digedags ist der Kommandant des Schiffes niemand anderes als [[Bhur Yham]]. Als sie nun erfahren, dass er noch einmal auf der Erde gewesen ist, bestürmen ihn die Digedags sofort mit der Frage ob er dort ihren [[Digedag]] gefunden hat. Allerdings kann er ihnen nur die traurige Auskunft geben, dass er gehört habe, dass Digedag von einem [[Indischer Fakir (Digedags)|indischen Fakir]] gelernt habe, sich unsichtbar zu machen, und er es nicht mehr geschafft habe, sich wieder sichtbar zu machen. Nun begeben sich die Digedags, Professor Schlick und Bhur Yham zur Flughafenbaustelle. Der Professor gesteht seinem Sohn, dass die Büste bei ihrem Fund vollständig gewesen ist und er selber die Nase auf dem Gewissen hat.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 12:53, 30. Jun. 2006

Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 1960
Nachdruck in Ein rätselhafter Fund,
Reprintmappe IV
Umfang 24 Seiten
Panel XXX + Titelbild
Digedags-Katalog  ?
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Neos-Serie
Kapitel: -
Heft davor Maschine CB-5 in Gefahr
Heft danach Tatort Papageienstraße 12

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Professor Schlick hat einige Freunde und Kollegen zu einem Kostümfest in seine Wohnung eingeladen. Dort treffen die Digedags unter anderem ihren alten Freund Sinus Tangentus wieder. Dieser hat es mittlerweile bis zum leitenden Ingenieur des Elektrizitätswerks gebracht. Bei einer Besichtigung der Antiquitäten des Professors, fällt seinem Sohn Balduin, der gerne Archäologe werden möchte, eine nasenlose Büste auf, die man beim im Bau befindlichen Flugplatz gefunden hat. Da er nun für den nächsten Tag dazu eingeteilt wurde, mit seinen Freunden dort Aufbauhilfe zu leisten, wozu er als Professorensohn wenig Lust verspürt, verkündet er lautstark, dass er die fehlende Nase finden wird. Dies hören auch die Digedags und regt sie zu einem neuen Streich an. Sie nehmen einen Abguss von der Büste und stellen zehn verschiedene, aber passende Nasen her.

Am nächsten Morgen werden die Aufbauhelfer per Bus zum neuen Flugplatz gefahren. Dort angekommen, setzt sich Balduin alsbald ab. So kommt es auch, dass er nichts von der Warnung hört, dass heute der letzte Kontrollbunker des ehemaligen Raketenversuchsgeländes, welches sich vorher hier befand, gesprengt werden soll. Balduin jedoch begibt sich ausgerechnet in das gefährdete Gebiet. Dort sichtet er alsbald einen Motorradfahrer. Da er glaubt, dass dieser ihn sucht und zu den Anderen zurückbringen möchte, versteckt er sich in dem Bunker. Der Motorradfahrer will jedoch nur das elektrische Kabel zur Sprengladung kontrollieren. Nachdem er sich wieder entfernt hat, wird Balduin die Sache doch unheimlich. Er will den Bunker verlassen, stolpert aber über das Kabel und verliert für einen kurzen Augenblick das Bewusstsein. Zum Glück löst sich dabei die Kabelverbindung, so dass die Sprengladung nicht hochgehen kann. Der Sprengmeister ist verwirrt und versucht es noch mehrmals. Unterdessen ist Balduin wieder erwacht. Er steckt den Stecker wieder in die Sprengladung und kann gerade noch den Bunker verlassen, welcher hinter ihm in die Luft fliegt. Vor Angst schlotternd, begibt sich Balduin zu seinen Gefährten zurück. Damit ist der Zeitpunkt für die Digedags gekommen, die falschen Nasen zu verstecken. Bei den Arbeiten werden nun tatsächlich die zehn von den Digedags versteckten Nasen gefunden. Dies hält Balduin für eine Sensation. Nach seiner Ansicht handelt es sich um eine Büste des Nasengotts Hatschi mit auswechselbarer Nase. Er möchte unbedingt den Weiterbau stoppen und glaubt den Versicherungen der Digedags nicht, dass es sich nur um einen Scherz handelt. Er ruft sogar das Institut für Frühgeschichte an und lässt Experten kommen. Diese sperren den Flugplatz und hindern die Arbeiter daran, ihre Arbeit fortzusetzen.

Um Balduin zur Vernunft zu bringen, suchen die Digedags seinen Vater. Dieser befindet sich auf dem Raumflughafen, wo er eine zurückkehrende Weltraumexpedition empfängt. Zur Überraschung der Digedags ist der Kommandant des Schiffes niemand anderes als Bhur Yham. Als sie nun erfahren, dass er noch einmal auf der Erde gewesen ist, bestürmen ihn die Digedags sofort mit der Frage ob er dort ihren Digedag gefunden hat. Allerdings kann er ihnen nur die traurige Auskunft geben, dass er gehört habe, dass Digedag von einem indischen Fakir gelernt habe, sich unsichtbar zu machen, und er es nicht mehr geschafft habe, sich wieder sichtbar zu machen. Nun begeben sich die Digedags, Professor Schlick und Bhur Yham zur Flughafenbaustelle. Der Professor gesteht seinem Sohn, dass die Büste bei ihrem Fund vollständig gewesen ist und er selber die Nase auf dem Gewissen hat.

Figuren

  • Digedags: Dig, Dag,
  • Figurengruppe 2: Figur C
  • Figurengruppe 3: Figur D, Figur E

Mitarbeiter

  • Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
  • Texte: Autor 1
  • Zeichnungen: Zeichnerin 2, Zeichner 3
  • Koloration: Kolorist 4, Koloristin 5

Bemerkungen

  • Bemerkung 1
  • Gedanke 2

Weitere Besonderheiten

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Externe Links

Persönliche Werkzeuge