Mosaik von Hannes Hegen 16 - Dig, Dag, Digedag und das verhängnisvolle Gastmahl

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[[Kategorie: Römer-Serie (Einzelheft)]]
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Version vom 00:13, 19. Dez. 2006

Stammdaten
Titelbild Erschienen März 1958
Nachdruck in Circus Digedag
Reprintmappe II
Jubiläumskassette II
Umfang 24 Seiten
Panel 104 + Titelbild
Katalog  ?
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Römer-Serie
Kapitel: Zirkus-Serie
Heft davor Dig, Dag, Digedag und die Ballade vom armen Strupp
Heft danach Dig, Dag, Digedag und die Verschwörung

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Auf der Fahrt zum Kaiser entdecken Dig und Dag einen Schatten, dessen Silhouette dem Julius Gallus gleicht. Doch Digedag glauben, dass sie sich ganz bestimmt geirrt haben, da dieser ja nach Sizilien verbannt worden ist. Als man kurz darauf den Palast erreicht, ist die Begegnung bereits wieder vergessen. Die Digedags wollen gerade die Eingangstreppe empor schreiten, als eine Gruppe von Generälen eintrifft. Durch den rücksichtslosen Fahrstil ihres Wagenlenkers, werden die Digedags völlig nass gespritzt, so dass sie sich umziehen müssen. Während die Militärs den Palast betreten, stellen sie fest, dass es hier unheimlich dunkel ist. Schuld daran ist ein Defekt an der Beleuchtungsanlage. Da an der Pumpe selber kein Fehler festzustellen ist, vermutet man nun, dass die Leitung verstopft ist. Nun müssen die beiden Sklaven solange pumpen, bis der Pfropfen von alleine rausfliegt. Dummerweise stehen unter der betreffenden Leuchte die Generale, über die sich ein dicker Ölschwall ergießt. Die gerade zurückkehrenden Digedags amüsieren sich köstlich über dieses Missgeschick.
Als kurz darauf das Fest beginnt, werden die Digedags als Ehrengäste empfangen. Allerdings verärgert er damit einige seiner Höflinge, als der Kaiser sie anweist, ihre guten Plätze für die Digedags zu räumen. Aber auch die Generäle bekommen ihr Fett weg. Da sie sich, wie die Digedags, hatten umziehen müssen, kommen sie natürlich zu spät. Die Generäle sind verärgert und die vertriebenen Höflinge stimmen ihnen bei. Da sie nicht viel Lobenswertes zum Kaiser sagen, verstummen sie auch sofort, als ein Prätorianer um die Ecke biegt. Dieser jedoch kann die Verärgerten jedoch beruhigen, da er auch nicht viel vom Kaiser hält. Im Gegenteil, er erzählt ihnen, das der reiche Julius Gallus wieder in Rom ist und den Kaiser absetzen will. Die Generäle sind Feuer und Flamme und erklären sich bereit, an der geplanten Verschwörung mitzuwirken. Als erstes müssen aber, auf Weisung von Julius Gallus, die Digedags außer Gefecht gesetzt werden. Indessen geht das Fest weiter. Es kommt zu einem wirklich handfesten Dichterwettstreit zwischen Nixus Talentus und seinen Konkurrenten Bombastus, in dem es darum geht, wer von ihnen der Bessere ist. Ebenso abwechslungsreich ist die eindrucksvolle Schilderung der Schlacht von Eukalyptus durch die Generäle. Da sie dabei ihr ganzes Umfeld vergessen und sich von oben bis unten mit Wein und Soße bekleckern, fangen sie sich eine weitere Rüge vom Kaiser ein. Nun wollen sie erst recht zu Gallus halten.
Inzwischen haben aber auch die Digedags noch etwas vorbereitet. Es folgt der Auftritt von Colombine, der jodelnden Kuh. Der Kaiser ist entzückt. Aber auch der Zeremonienmeister Allotrius hat ein Auge auf Colombine geworfen. Er will sie in seinen Besitz bringen, um künftig noch besser vor dem Kaiser dazustehen. Er will sie den Digedags sofort abkaufen, fängt sich aber eine Absage ein. Verärgert gesellt er sich zu der Gruppe der Unzufriedenen und beschließt mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Wenn er dafür Colombine erhält, will er den Verschwörern dabei behilflich sein, die Digedags zu entführen. Schnell wird ein Plan entworfen und sofort in die Tat umgesetzt. Der Zeremonienmeister dreht für kurze Zeit das Licht aus, so dass die Prätorianer die Kuh entführen können.
Danach geht das Fest weiter, bis die Digedags plötzlich bemerken, dass ihre Colombine verschwunden ist. Sofort sind sie sich sicher, dass sie gestohlen worden ist. Sie wollen sich sofort auf die Suche machen und bekommen dabei sogar die Hilfe der Prätorianer angeboten. Viel zu spät bemerken die Digedags, dass es sich um eine Falle handelt. Als es ihnen endlich klar wird, werden sie überwältigt und in ein geheimes Verlies geschleppt, welches sich unter einem Tempel befindet. Dort sehen sie sich ihrem Widersacher Julius Gallus gegenüber.

Figuren

Bemerkungen

  • Die Orden auf Speculatius' Brust schauen lustig umher.
  • Die Lieder von Bombastus und Nixus Talentus ergänzen sich auf eine sehr komische Art und Weise: "Kamille, schon im Morgenrot da duftest du wie...Käsebrot"
  • Der Kaiser steht offenkundig auf Heimatschnulzen.
  • Salang wird erwähnt.
  • Der Sockel der Venusstatue über dem Geheimversteck trägt die Aufschrift: DI TE CANE IS CAPUT (Die Teekanne ist kaputt).

Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

Externe Links

Persönliche Werkzeuge