Mosaik von Hannes Hegen 156 - Die Nacht auf der Sandbank

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Stammdaten
Titelbild Erschienen November 1969
Nachdruck in Die Digedags in Amerika (alte Ausgabe)
Die Digedags am Mississippi (neue Ausgabe)
Reprintmappe XIII
Umfang 24 Seiten
Panel 58 + Titelbild
Katalog 1.01.156
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Amerika-Serie
Kapitel: Das Schiffsrennen
Heft davor Die erste Etappe
Heft danach Ankunft in Baton Rouge

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Während die Mississippi Queen mit den Digedags an Bord in Richtung Baton Rouge entschwindet, sitzt die Louisiana auf einer Sandbank in einem Seitenarm des Mississippi fest. An Bord herrscht dicke Luft, denn Kapitän Samuel Baxter macht seine Tante Victoria Jefferson und ihren netten Papagei für die Havarie verantwortlich. Vor lauter Wut wirft Baxter schließlich einen der kostbaren Luxus-Stühle über Bord. Seine Tante ist außer sich, aber der Lotse Turner hat nun die zündende Idee: Das Schiff muss um sein komplettes Mobilar und alle bewegliche Einrichtung erleichtert werden, dann könne man wieder flottwerden.
Gesagt, getan. Die Besatzung geht voller Eifer daran, sämtliche Möbel, Beleuchtungselemente, Zierpflanzen, Statuen, Teppiche und Musikinstrumente über Bord zu werfen. Leider fliegt dabei auch mehrmals das kostbare Banjo über Bord, mit welchem einst Joshua Jefferson um die Hand seiner Victoria geworben hat. Einmal kann die Lady das Instrument mit ihrem Schirm wieder aus dem Wasser angeln, ein anderes Mal betätigt sich ihr Dalmatiner Pluto als Fischerhund. Allerdings ordnet der übereifrige Colonel Springfield jedesmal erneut die ausdrückliche Entsorgung des Banjos an. Springfield versucht auch, mitten in der Räumungsaktion das Schiff mit seinem Pferd wieder anzuschleppen - natürlich vergeblich.
Die Räumungsaktion ist unterdessen nicht unbemerkt geblieben. Ein Sklavenjunge namens Ben beobachtet vom Ufer aus den seltsamen Anblick. Als er der vielen im Fluss schwimmenden Möbelstücke gewahr wird, alarmiert er die anderen Sklavenfamilien von Mr. Smiths Plantage, denn die bettelarmen Sklaven können die Einrichtungsgegenstände gut gebrauchen. Schwimmend und mit Ruderbooten stürzen sich nun die Sklaven in den Fluss, um so viele Gegenstände wie möglich abzuschöpfen. Ben, der sich schon immer ein eigenes Banjo gewünscht hat, kann schließlich das erneut über Bord gehende Instrument auffangen.
Glücklich kehren die Sklaven mit ihrer Beute zu ihren Häusern zurück, als sie vom bösartigen Sklavenaufseher der Plantage, Mr. Robber, aufgehalten werden. Der möchte die schönsten Fundstücke abkassieren und bedroht daher die Sklaven mit seinen Bluthunden. Ben will sich das Banjo aber nicht abnehmen lassen, flüchtet zum Fluss zurück und springt in sein Kanu. Obwohl ihm der wütende Robber hinterher rudert, kann er Ben nicht einholen. Der clevere Boy rettet sich nämlich auf die Louisiana, die just in diesem Moment wieder freigekommen ist und sich ans Abdampfen macht. Robber kann dem Schiff nur noch wütend hinterher blicken, während Ben auf der Louisiana dem Ziel des Schiffsrennens entgegen fährt.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

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Externe Links

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