Mosaik von Hannes Hegen 10 - Dig, Dag, Digedag und der Kampf um den Korsarenschatz

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Stammdaten
Titelbild Erschienen September 1957
Nachdruck in Aufruhr im Dschungel
Reprintmappe I
Jubiläumskassette I
TaschenMosaik 4
Umfang 24 Seiten
Panel 62 + Titelbild + Rückseite
Katalog 1.01.010
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Orient-Südsee-Serie
Kapitel: Piraten-Serie
Heft davor Dig, Dag, Digedag und das Urteil des Singongo
Heft danach Dig, Dag, Digedag und der Aufruhr im Dschungel

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Während sich Häuptling Arakulk für die Rettung seines Sohnes Aituro bedankt, erinnert ihn der Medizinmann, der seine Macht durch die Digedags bedroht sieht, daran, dass diese dem Dorf Gold versprochen haben. Da sie es aber bisher nicht übergeben haben, sind sie sicherlich Betrüger. Weil der Häuptling sie aber für ehrlich hält, fragt er sie nun, was aus dem Schatz geworden ist. Die Digedags geben zu, dass sie ihn noch nicht geborgen haben. Schuld daran sei, dass die Sonne nicht geschienen habe. Der Zauberer wirft ihnen nun vor, dass dieses nur eine faule Ausrede sei. Und wenn das Gold wirklich da sei, dann sollen sie es doch jetzt noch einmal versuchen, wo die Sonne scheint. Die Digedags entgegnen, dass das kein Problem sei, doch wären sie den Eingeborenen sehr dankbar, wenn diese ihnen bei der Bergung helfen würden. Daraufhin bietet ihnen der Häuptling an, ihnen seine besten Perlentaucherinnen zur Verfügung zu stellen.
Mit ihrer Hilfe können die Digedags den Korsarenschatz tatsächlich schon nach kurzer Zeit heben. Ins Dorf zurückgekehrt, haben sie nun keine Mühe mehr, das Gewicht des Häuptlings mit Gold und Edelsteinen aufzuwiegen. Der Medizinmann ist darüber gar nicht erfreut. Während des großen Freudenfestes mischt er in der Hoffnung auf die Unterstützung des Gottes Singongo einen Schlaftrunk in den Kawa. Dies hat zur Folge, dass alle Dorfbewohner, einschließlich der Digedags, schon bald in einen tiefen Schlaf sinken. Darauf hat der Medizinmann, der seine Macht endgültig verloren glaubt, gewartet. Er schleicht sich in den Tempel, wo er sich die wertvollsten Geschmeide einsteckt. Mit diesem Reichtum will er sich absetzen.
Dabei wird er von zwei weiteren Piraten beobachtet, die den Schiffbruch heil überstanden haben und seitdem verborgen auf der Insel gelebt hatten. Diese schleichen dem Medizinmann nach, nehmen ihm das Gold wieder ab und schaffen es in eine Grotte. Als die Insulaner den Diebstahl am nächsten Morgen entdecken, begeben sie sich sofort auf Spurensuche. Schnell finden sie den gefesselten Medizinmann, der ihnen von den Piraten erzählt. Deren Versteck wird dann auch recht bald gefunden.
Schnell sind die beiden Halunken überwältigt und werden in das Dorf geschafft. Dort bestätigt der Medizinmann, dass dies die Männer sind, die ihn überfallen haben. Daraufhin erzählen die Piraten, dass sie den Medizinmann dabei beobachtet haben, wie er den Schlaftrunk in den Kawa geschüttet und dann selber das Gold gestohlen hat, bevor sie es ihm wiederum abgenommen haben. Der Häuptling ist empört und verurteilt sowohl den Medizinmann, als auch die Piraten dazu, einen neuen Brunnen für das Dorf zu graben.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Im Korsarenschatz finden die Digedags einen geheimnisvollen Plan der Südseeinsel. Dieser spielt aber in der weiteren Handlung keine Rolle mehr.

[Bearbeiten] Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Eine kleine Auflage des Heftes wurde textlich und bildlich unverändert auf holzfreiem Papier gedruckt. Diese Hefte wurden an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
  • Das Titelbild diente als Vorlage für das Oktober-Blatt der Mosaik Monatsblätter.

[Bearbeiten] Externe Links

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