Mosaik 483 - Der den Teufel an die Wand malt

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=== Figuren ===
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Version vom 17:20, 19. Mär. 2016

Stammdaten
Titelbild Erschienen März 2016
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 148 + Titelbild
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Reformations-Serie
Heft davor Römische Legenden
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonym
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Figuren

Bemerkungen

  • Erwähnte Orte: Wimmelburg, Kloster St. Cyriacus, Mansfeld, Mansfelder Land, Wittenberg, Eisleben, Hölle, Kursachsen
  • Währungen: Goldgulden
  • Das Titelmotiv "Der den Teufel an die Wand malt" (Bild und Schriftzeile) kommt so im Heft nicht vor und ist eher symbolisch gemeint. So sagt Michael im Heft, dass er die Wände gern mit Höllenwesen schmückt, was er dann auch im Stall zeigt (S. 13).
  • Am Kloster St. Cyriacus auf Seite 2/3 gibt es verliebte Tauben (vorn und auf der Mauer), ein Spielzeugschwein auf Rädern und eine schlecht gelaunte Katze auf dem Tor. Auch der gute alte Rottenmeister Kuno hat sich ein Stelldichein gegeben.
  • Auf den Seiten 6 und 7 ereignet sich ein Taschendiebstahl.
  • In der vom Bergbau geschundenen (und nach dem Vorbild des Annaberger Bergaltars gestalteten) Landschaft (S. 8 unten) hat jemand ein Schild "Rettet die Natur" aufgestellt. Eine der Bergbauhütten steht auf dem Gipfel eines Berges, eine ist von ihrem Hügel heruntergefallen und eine andere hat die Form eines Indianer-Tipis.
  • Auf S. 9 brennt eine Zigarre – die Einführung des Tabakrauchens in Europa begann erst einige Jahre später.
  • Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort: Dem am heiligen Sonntag arbeitenden Bergmann ist seine Schubkarre den Abhang hinuntergerollt (S. 14).
  • In der Schachthütte hängt ein züchtiges Pinup-Bild mit einer Frau (S. 14 unten, S. 38 und 39 oben).
  • Der Marienkäfer hockt auf S. 38 auf der Leiter.
  • Die Handlung ist genau datiert: Sonntag drei Wochen vor Ostern 1517. Es ist also der 22. März, denn Ostern fiel in diesem Jahr auf Sonntag, den 12. April (S. 38).
  • In Mansfeld gab es sogar schon Hausbriefkästen (S. 40). Tatsächlich gab es seinerzeit nur Botenpost, die persönlich übergeben wurde (und eher bei Adel und Klerus üblich).
  • Michaels Mutter will ihren Sohn nicht nach Eisleben gehen lassen, denn das wären mehr als 12 Meilen. Tatsächlich ist der Fußweg nur 12 Kilometer lang (S. 45).
  • Michael Drachstädt ist 15 Jahre alt, wurde also 1501 oder 1502 geboren (S. 45).
  • Caspar Drachstädt hat einen Dodekaeder ausgebuddelt (S. 47).
  • Die Osterhasenfamilie (Mutter und zwei Kinder) auf S. 52 hat auch drei Ostereier aufgestellt (ein großes und zwei kleine).

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Motto oberhalb des MOSAIK-Schriftzugs auf dem Titelbild ist neu: "Mit den Abrafaxen durch die Zeit".
  • Das Heft wurde im Newsletter 278 beworben.
  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 verschiedene Titelbildentwürfe
8 Robert Löffler stellt Bildquellen vor (eine Zeichnung für das Kloster St. Cyriacus, der Annaberger Bergaltar für Bergbaulandschaft und für Margarethe Drachstädt) und verweist auf die MosaPedia
13 Seite getuscht, aber unkoloriert
17 Seite getuscht, aber unkoloriert (und ungeschwärzt)
41 Sitzung mit den Koloristen: Welche Farben haben Schweine?
47 Jens-Uwe Schubert über Matthias Grünewald als Inspiration für Meister Rothbusch
Beilage Reiseroute der Abrafaxe in den kommenden Heften: WimmelburgMansfeldWolfenJeßnitzRadisWittenberg

Externe Links

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