Mosaik 468 - Die Geister der Vergangenheit

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Dezember 2014
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel ___ + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie
Heft davor Im Auftrag des Konsuls
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Tacitus
Die Abrafaxe und ihre Freunde, Spontifex' Truppe, Titus, Vada und Ule, haben Carthago erreicht und sind frohen Mutes, endlich die nur drei Tage dauernde Überfahrt nach Rom antreten zu können. Nach altbewährter Manier will man sich das Reisegeld mit einem Auftritt des Zirkus' verdienen. Thusnelda hat auch eine neue Dressurnummer mit Avicula geprobt, die tatsächlich die Massen begeistert, jedoch steckt ausgerechnet der einst so selbstbewusste LöwenHundebändiger Leonidas in einer Sinnkrise. Nach einem Streit mit Thusnelda schmollt er und zieht von dannen. Das bis dahin eingenommene Geld ist zu wenig, doch glücklicherweise erscheint ausgerechnet da ein gewisser Varius Emoticus, ein Freund Titus' und vermeintlicher Ädil, der sich berufen fühlt, für die Ausrichtung der Spiele verantwortlich zu sein. Besonders Avicula hat es ihm angetan, die er jedoch vor Publikum schlachten lassen will. Avicula macht ihm augenblicklich klar, wie sie zu diesem Vorschlag steht. Leicht lädiert verliert Emoticus schnell seinen Mut, doch kann ihn Abrax mit der Idee aufmuntern, mit Avicula das Gedenken an den größten Feldherrn aller Zeiten, Hannibal, auferstehen zu lassen. Emoticus ist sofort wieder begeistert und schleppt Abrax stante pede zum Magistrat. Die beiden Duumviri, die Bürgermeister der Stadt, die längst römische Provinz ist, zeigen dem Schreiber(!) Emoticus sehr deutlich ihren Unmut über diese nicht ganz römischen Vorstellungen entsprechende Idee der Verherrlichung des großen Strategen.
Gerade in diesem Augenblick erscheint Vosincius mit seiner Zenturie. Diesmal kommt es nicht zu einem Missverständnis, wie noch zuletzt in Caesarea Mauretaniae. Vosincius gibt sich als Eskorte für Titus zu erkennen und überreicht ihm einen Brief seines Vaters. Endlich ist die Überfahrt gesichert.
Spontifex und Trauthelm entdecken derweil beim Gebrauchtwagenhändler Nimbus Rabatticus Carrera ihre alten Zirkuswagen, die sie im Sturm vor der mauretanischen Küste verloren hatten, und können den gewieften Händler kräftig übers Ohr hauen. Auf ihrem Weg stoßen die Zirkusmitglieder auf die römische Zenturie mit Titus und Abrax. Die Freunde wähnen die beiden in Gefangenschaft und gehen sofort zum Angriff über. Der Rage der erzürnten Avicula, angeheizt von der ebenso erzürnten Selene, in der das zarte Pflänzchen der tieferen Zuneigung zum römischen Jüngling unlängst aufgekeimt ist, lassen den Legionären wenig Chancen. Der scheinbar befreite Titus kann Selene jedoch schnell aufklären. Sie entschuldigt sich, Avicula sammelt die verstreuten Römer vorsichtig wieder von den umliegenden Dächern und Titus kann dem Centurio schließlich erklären, wer seine Begleiter sind und was sie in Rom beabsichtigen. Er veranlasst, dass alle mit übers Meer reisen dürfen. Doch ausgerechnet die beiden Germanenkinder, Vada und Ule, haben sich aus dem Staub gemacht und schlendern durch die Geschäfte der Stadt. Selene, die wegen der Rauferei von vorhin etwas gutzumachen hat, erklärt sich bereit, die Kinder zu suchen.
Doch wiedermal ist der Reisegruppe nur Pech vergönnt. Selene trifft in der Stadt ausgerechnet auf zwei Sklavenfänger aus Ägypten, denen, so kann man es ihren Äußerungen entnehmen, Selene zu früherer Zeit schon einmal entwischt sein muss. Gegen die beiden Grobiane hat die zarte Selene ohne ihre Avicula nicht den Hauch einer Chance. Glück im Unglück hat sie jedoch, da Vada und Ule Zeugen der Entführung werden. Sie können die Freunde im Hafen alarmieren. Selbstverständlich wollen die Zirkusmitglieder ohne Selene nicht los, und auch Titus, dem Selene längst nicht mehr gleichgültig ist, will dableiben, um ihr zu helfen. Allerdings hat er die Rechnung ohne Centurio Vosincius gemacht, der Titus und die Kinder kurzerhand auf das Transportschiff verfrachtet. Doch kurz vor der geplanten Abfahrt nach Rom erhebt sich ein gewaltiger Sturm, der die Römer zumindest eine zeitlang an der Abreise hindern wird.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

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