Mosaik 385 - Feuer, Würste und Skandale

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Januar 2008
Nachdruck Die Raben von Magdeburg
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 154 + Titelbild + S. 2
Katalog 1.01.385 (Update 2010)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Johanna-Serie
Heft davor Im Schweinsgalopp nach Halberstadt
Heft danach Im finstern Walde

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Bänkelsänger Lothar
Brabax und Johanna erreichen Halberstadt. Die Straßen zur Stadt sind verstopft, nicht zuletzt weil ein langsamer Bänkelsänger mit seinem Eselskarren einen der Hohlwege versperrt. Nach einem Disput mit einem eiligen Bauern hebt ein kräftiger Schmied den Eselskarren kurzerhand aus dem Weg, worauf es zügig weitergeht. Brabax und Johanna helfen dem resignierten Schausteller, seinen Wagen schließlich wieder in die Spur zu bringen, wofür er sie dankbar das letzte Stück bis zur Stadt mitnimmt.
Auf dem Marktplatz von Halberstadt müssen sie entsetzt feststellen, dass sich ihre Freunde Abrax und Califax am öffentlichen Pranger befinden. Zu ihrer Verurteilung erscheint sogar der Bischof Volrad. Doch glücklicherweise wird die Urteilsverlesung bald abgebrochen, denn wegen der erstaunlich miserablen Qualität der Würste des Metzgers Sülz entspinnt sich eine fröhliche Straßenprügelei. Der Versuch von Brabax und Johanna, in dem allgemeinen Tohuwabohu ihre Freunde zu befreien, misslingt jedoch, weshalb nun alle vier im Kerker landen.
Mittlerweile hat der böse Graf Arnulf von Wolfenstein von der schwatzhaften Schwester Adelheid im Kloster St. Marien erfahren, dass Johanna nach Einsiedel zum Doctor Porcellus wollte. Graf Fennrich von Rabenhorst kommt ihm zwar beim Doctor zuvor und erfährt dadurch als erster, dass Johanna inzwischen weiter nach Halberstadt gereist ist, doch da sich sein Aufbruch in diese Stadt schnell in Einsiedel herumspricht, hört auch der Wolfensteiner bald davon. Dass er die Hütte des verschwiegenen Doctors in Brand setzen lässt, ist damit zwar nutzlos, doch juckt das den Widerling nicht weiter.
In Halberstadt gibt es in der folgenden Nacht eine Zusammenkunft der Metzgerzunft. Dort wird schnell festgestellt, dass die grauenvollen Sülz'schen Würste auf eine nicht selbst vorgenommene Schlachtung zurückgehen, womit der Meister eklatant gegen die Zunftordnung verstoßen hat. Ein Ortstermin im Kerkerturm bringt schließlich endgültige Aufklärung: Califax erkennt, dass der in der letzten Nacht erlegte Keiler offenbar rauschig - also brünstig - war, womit sein Fleisch bekanntlich ungenießbar ist. Dafür eröffnet der Obermetzger Johanna, dass Magister Claudius seit einem Jahr schon nicht mehr in Halberstadt, sondern in Magdeburg lebt.
Meister Sülz landet am kommenden Tag nun neben Johanna und den Abrafaxen als fünfter am Pranger. Der nach einem Gewaltritt in der Stadt eingetroffene Wolfensteiner besticht den zuständigen Wächter - dieser lässt Johanna frei, damit er sie dem Grafen übergeben kann. Doch nutzen neben Johanna auch die Abrafaxe diese Gelegenheit zur Flucht und gehen stiften. Graf Arnulf wird von seinem Rivalen Fennrich aufgehalten, der Johanna für seine Pläne bekanntlich lebendig braucht. Die beiden Grafen liefern sich auf dem Marktplatz ein Schwertduell, wofür sie gleich von der Stadtwache festgenommen werden.
Das Ende vom Lied: Johanna und die Abrafaxe wandern weiter nach Magdeburg, während die beiden Grafen, der bestechliche Prangerwächter sowie Meister Sülz ihre gerechte Strafe am Pranger verbüßen.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Vor Erscheinen des Heftes wurden auf der Homepage des Verlages eine Skizze (Bild 1) sowie eine geinkte Zeichnung für das Titelbild (Bild 2) veröffentlicht. Die Skizze führt noch den alternativen Hefttitel "Es geht um die Wurst".
  • Via die Homepage vom Fanclub "ALEX" wurden vier weitere Bilder vorab gezeigt (Bilder 3 bis 6). Diese unterscheiden sich zum Teil in der Betextung der Sprechblasen von der Fassung im Heft.
  • Den Aboheften lag die Leserclub-Karte 2008 bei (Bild 7).
  • Im März 2010 erschien das Heft als E-Comic (Bild 8). Auf der Titelseite fehlen der ursprüngliche Ausgabemonat und der originale Heftpreis.

[Bearbeiten] Externe Links

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