Mosaik 243 - Die Grenzfestung

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:* Die Seiten 9, 10, 43 und 44 des Heftes wurden als [[Beihefter]] eingebunden.
:* Von diesem Heft erschien im November 2003 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2003-2011|ungarische Ausgabe]] (Bild 1). Es war nach der Schließung des Budapester Verlages ''ABRAFAXE'' der erste Comic vom Budapester "Übergangsverlag" ''N-Press''.
:* Von diesem Heft erschien im November 2003 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2003-2011|ungarische Ausgabe]] (Bild 1). Es war nach der Schließung des Budapester Verlages ''ABRAFAXE'' der erste Comic vom Budapester "Übergangsverlag" ''N-Press''.
:* Im Februar 2004 erschien weiterhin eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Heftreihe Mosaik|griechische Ausgabe]] beim Verlag γράμματα (Bild 2). Dieser Comic wurde im März 2005 auch zum Bestandteil eines [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Mosaik-Sammelbände|griechischen Sammelbandes]].
:* Im Februar 2004 erschien weiterhin eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Heftreihe Mosaik|griechische Ausgabe]] beim Verlag γράμματα (Bild 2). Dieser Comic wurde im März 2005 auch zum Bestandteil eines [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Mosaik-Sammelbände|griechischen Sammelbandes]].

Version vom 07:23, 26. Sep. 2016

Stammdaten
Titelbild Erschienen März 1996
Nachdruck in
Umfang 52 Seiten
Panel 115 + Titelbild
Katalog 1.01.243
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie
Kapitel: Sibylla-Serie
Heft davor Böse Überraschungen
Heft danach Abrax und die 40 Räuber

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Der Oberfeld brüllt Abrax an, der gerade von zwei Wachen zu seinem "Wüstenposten" geführt wird.
Abrax befindet sich als Rekrut in der neuen Kaserne von Achetaton, um seine zwanzig Jahre Armeedienst, zu dener er sich unwissentlich verpflichtet hat, abzusitzen. Durch seine Witzeleien über die Aussprache seines Oberfeldwebels, der mit der Grammatik auf Kriegsfuß steht, hat er seine Lage noch verschlechtert. Er soll zur Strafe drei Tage lang Wüstenposten spielen. Dafür wird er mit gefesselten Händen in der prallen Sonne bis zum Hals eingegraben. Aber Hilfe in Gestalt der Ratte ist bereits unterwegs.
Brabax und Califax befinden sich zur gleichen Zeit im Zeltlager der Leviten am vertrockneten Wüstenbrunnen. Dieser Umstand macht Brabax Sieg im Wüstenrennen wertlos und die am Rennen beteiligten Stämme verlassen nach und nach die Oase. Als der Nomadenchef Mohammed mit seinen Reitern aufbricht, fordert Brabax ihn zur Rückgabe seiner Karte auf. Nach Mohammeds Weigerung beschuldigt er ihn zu Recht des Diebstahls und des Wortbruches. Der eingebildete Wüstensohn spielt die beleidigte Leberwurst und zerrt Brabax an den Haaren. Califax gelingt es, sich mit schmeichelnden Worten bei Mohammed einzuschleimen. Worauf dieser nicht nur Brabax loslässt, sondern auch die Karte zurückgibt. Als Brabax sie aufrollt, fällt sie auseinander. Schuld daran ist eine gefräßige Heuschrecke, die in der Kartenrolle steckte. Nur einen kleinen Fetzen, auf dem Lesekiel, der Gelehrte der Leviten, einige sumerische Zeichen entziffern kann, bleibt übrig. Lesekiel berichtet dem erstaunten Brabax, dass die Sumerer ihr Wissen von mächtigen Göttern erhielten. Angeblich sollten sie auch Orte gekannt haben, von denen man durch die Zeit reisen konnte. In der Bibliothek von Karnak hatte Lesekiel vergeblich nach einer Karte von solchen Plätzen gesucht. Das Kartenfragment verbrennt, als Califax, dem nicht der Schalk sondern die Heuschrecke im Nacken sitzt, Lesekiel anrempelt. Lesekiel kann aber noch den Namen des Kartenzeichners entziffern. Er lautet Odnaref nod und deutet auf einen spitzbärtigen Liebhaber der Farbkombination violett – schwarz hin. Brabax, Califax und die Leviten machen sich kurz darauf auf den Weg nach Achetaton.
Am Grabmal Echnatons streiten sich drei Generäle der ägyptischen Armee. Auslöser für diesen Streit ist das Umstürzen einer Statue des Pharaos. Keiner von den dreien will die Schuld dafür übernehmen und die schlechte Nachricht der Königin überbringen. General Lattich erklärt sich nach einem kurzen Disput bereit, die Botschaft zu überbringen. Auf dem Weg in die Hauptstadt dämmert es ihm allmählich, dass er hereingelegt wurde und er beschließt kurzerhand, jemand anderen zur Königin zu schicken. Zufällig kommt er an der Kaserne vorbei, in der Abrax gerade seine Strafe absitzt. Gerade als es der Ratte gelungen ist, Abrax zu befreien, erscheint Lattich auf dem Kasernenhof. Er lässt ihn sofort wieder eingraben. Da jedoch alle Soldaten, außer Abrax und zwei Wachen, im Manöver sind, gibt er kurz darauf den Befehl, Abrax wieder auszugraben. Er benötigt ja einen Dummen zum Überbringen der Nachricht. Er befördert Abrax zum Unterleutnant und übergibt ihm den Brief und den Befehl, diesen der Königin zu übergeben. In dem Moment als sich Abrax auf den Weg macht, biegt der Oberfeldwebel an der Spitze seiner Truppe um die Ecke. Kaum erblickt dieser Abrax, brüllt er mit holpriger Grammatik los. Nachdem er die Offiziersabzeichen an Abrax erblickt, zieht es ihm vor Schreck die Beine weg. Abrax Stunde der Rache ist gekommen und er lässt den beleibten Oberfeldwebel Liegestütze bis auf Widerruf machen. Lachend verlässt er die Kaserne.
Der neue Major über- nimmt das Kommando.
Auf dem Weg zum Palast der Königin beschützt er Uduls Tochter vor zwei Soldaten, die ihr ein paar Melonen wegnehmen wollen. Zum Dank wird er von Udulantheranbatoch in dessen Haus zum Essen eingeladen und darf ihn von nun an Udul nennen. Durch seine Prahlerei,dass er den Auftrag hat, der Königin persönlich einen wichtigen Brief zu überbringen, weckt er die Neugier von Uduls Tochter. Sie möchte ihn unbedingt zum Palast begleiten. Ihm fällt keine Ausrede ein, um sie davon abzubringen. Zähneknirschend stimmt er ihrem Wunsch zu und gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Am Palasteingang ärgert er sich immer noch über seine Angeberei und die so verpasste Chance, sich aus dem Staub zu machen, und verabschiedet sich von seiner Begleiterin.
Der Brief öffnet ihm innerhalb des Palastes alle Türen und er wird von der Königin empfangen. Von der Nachricht über die Zerstörung der Statue erzürnt, versetzt sie Abrax, den sie für General Lattich hält, in ein kleines Wüstenfort an der Grenze. Ganz nebenbei befördert sie ihn zum Major. Abrax lässt sich mit einem Kurierwagen unverzüglich zu seinem Bestimmungsort bringen.
Nach einigen Tagen trifft er in der Grenzfestung ein und stellt überrascht fest, dass Haarejab deren Befehlshaber ist. Abrax übernimmt die Befehlsgewalt und gibt Haarejab den Befehl, nach Brabax und Califax Ausschau zu halten. Die beiden Gesuchten und die Leviten treffen kurze Zeit später, von Abrax unbemerkt, vor der Festung ein.

Figuren

Bemerkungen

  • Der Titel eines Unterleutnants, den Abrax kurz führt, ist als unterster Offiziersrang in der Bundesrepublik nicht gebräuchlich. Allerdings gab es ihn bei der Nationalen Volksarmee in der DDR.
  • Das Wissen von den Zeittoren kommt laut Lesekiel von den Göttern der Sumerer.

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Kellog's
  • Der Zeichner Richard Hambach
  • Leserpost
  • Wohnort - unbekannt (Nomaden in Ägypten)
  • Brabax' Büchertips
  • Termine
  • Liebe Leser, wir brauchen eure Mithilfe (mit Fragebogen)
  • Werbung für Milky Way
  • MOSAIK-Shop (auf den Extra-Seiten)

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Die Seiten 9, 10, 43 und 44 des Heftes wurden als Beihefter eingebunden.
  • Von diesem Heft erschien im November 2003 eine ungarische Ausgabe (Bild 1). Es war nach der Schließung des Budapester Verlages ABRAFAXE der erste Comic vom Budapester "Übergangsverlag" N-Press.
  • Im Februar 2004 erschien weiterhin eine griechische Ausgabe beim Verlag γράμματα (Bild 2). Dieser Comic wurde im März 2005 auch zum Bestandteil eines griechischen Sammelbandes.

Externe Links

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