MosaPedia

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K (1 Version: Löschung in der Wikipedia)

Version vom 10:18, 13. Mai 2010

Vorlage:Löschantragstext Die Duckipedia ist gelöscht, die Jedipedia, die Kaukapedia und die Spongepedia ebenfalls. Warum genau erfüllt nun dieses Wiki die WP:RWS und die anderen nicht?
Alle vorgenannten sind ebenfalls in dem Artikel der PCWelt genannt, also kann das schon mal kein Argument sein. "Zweitgrößtes" ist halt eben nicht "das größte" (die Angabe ist auch irgendwie nicht belegt und ich habe nicht ermitteln können welches das größte sein könnte). Und bei den anderen wurden auch Löschanträge mal abgelehnt und mal nicht, also denke ich wir können uns den Zauber mit der LP sparen.Dieser Schlingerkurs in Sachen Fanwikis ist mir einfach nicht geheuer. -- WB 09:58, 6. Mai 2010 (CEST)


Die MosaPedia ist ein Online-Nachschlagewerk in Form eines Wikis zum deutschen Comic-Klassiker Mosaik. Der Name setzt sich aus Mosaik und Encyclopedia zusammen.

Gestartet wurde das Projekt von der Fancommunity am 28. November 2005, zunächst jedoch noch nichtöffentlich. Der Öffentlichkeit wurde das Projekt am 22. Dezember 2005 übergeben. Ziel des Projektes ist es, möglichst alles Wissenswerte rund um das Mosaik, seine Protagonisten (die Digedags und die Abrafaxe) und alles weitere im Umfeld des Comics zu sammeln. Dazu gehören Merchandising-Produkte, Comic- und Sammelalben, Fanprojekte, Beschreibungen der Hefte und Figuren, Biografien der Autoren und Künstler und vieles andere mehr. Allein in den ersten zwei Monaten des Bestehens wurden fast 1200 Artikel erstellt (im Schnitt fast 20 neue Artikel am Tag). Zum 24. März 2010 gab es über 10.000 Artikel. Die MosaPedia ist damit das derzeit zweitgrößte deutsche Comic-Wiki.

Ziel ist es, ein Lexikon zu schaffen, in dem nicht nur Informationen für Neuleser gesammelt werden – immerhin erscheint das Mosaik schon seit mehr als 50 Jahren in über 600 Heften –, sondern auch Hintergrundinformationen gegeben werden. Unterstützt wird dieses unabhängige Projekt, das sich durch Spenden finanziert, vom Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag, in dem das Mosaik seit 1992 erscheint. Für das Projekt gab der Verlag die Erlaubnis, Bilder zu benutzen. Die Verlagsmitarbeiter haben einen Sammelbenutzernamen, unter dem sie bei der Erstellung des Lexikons mitarbeiten. Damit werden auch interne Einblicke gewährt.

Logo des FanWikiRings

Die Nutzung der MosaPedia-Texte ist für die nichtkommerzielle Benutzung frei. Eine kommerzielle Nutzung darf nur mit Erlaubnis der Administratoren erfolgen. Die Rechte an den Bildern liegen – wenn nicht anders angegeben – bei den beiden Mosaik-Verlagen, weshalb diese außerhalb der MosaPedia nicht verwendet werden dürfen.

Die MosaPedia ist Gründungsmitglied und Initiator des deutschen Fan Wiki Rings. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Comic Guide unterhält die MosaPedia ein Forum, um Informationen und Ideen auszutauschen, Projekte zu planen und Anfängern beim Arbeiten in einem Wiki eine Anlaufstelle zu geben, um Hilfe zu finden. Im Mai 2008 wurde die MosaPedia von der Computerzeitschrift PC Welt in eine Liste der 20 „coolen und skurrilen Wikis im Internet“ aufgenommen.[1]

Am 9. November 2007 wurde in Wolfen der Verein MosaPedia e.V. gegründet, der als Ziel die ideelle Unterstützung und die finanzielle und technische Trägerschaft der MosaPedia hat. Seit dem 16. Januar 2008 ist der Verein beim Amtsgericht Schöneberg im Vereinsregister eingetragen. Zur Gründung hatte der Verein 14 Mitglieder. Vereinsvorsitzender ist Robert Löffler, stellvertretender Vorsitzender Gilbert Schwarz, Schatzmeister Heiko Muhl und Schriftführerin Kati Deutrich. Helmut Müller und Klaus D. Schleiter wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Jan Suski, der auch schon das Logo der MosaPedia und des FanWikiRings gestaltet hatte und in Mosaik-Fankreisen als Künstler geschätzt wird, hat die Mitgliedsurkunde gestaltet. Für die Mitglieder gibt es eine jährlich wechselnde Jahresgabe.

Literatur

  • Nina Mahrt: Veni, Vidi, Wiki. Das Internet als Comic-Enzyklopädie - Der schnelle Weg zu noch mehr Wissen?; In: Burkhard Ihme (Hrsg.): COMIC! Jahrbuch 2008. Stuttgart 2007, S. 84-88 - ISBN 978-3-88834-938-6

Weblinks

Einzelnachweise

  1. PC Welt-Artikel
Persönliche Werkzeuge