Lionardos Fallschirm

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Nicht nur von Treskow kam bei seinem Sprung (ca. 1850) unversehrt am Boden an, auch der Brite Adrian Nicholas baute solch einen Fallschirm nach der Originalzeichnung von 1483 nach und testete ihn am 26. Juni 2000 mit einem Sprung aus 3000 Metern Höhe erfolgreich.
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Nicht nur von Treskow kam bei seinem Sprung (ca. 1850) unversehrt am Boden an, auch der Brite Adrian Nicholas baute solch einen Fallschirm nach der Originalzeichnung von 1483 nach, testete ihn am 26. Juni 2000 mit einem Sprung aus 3500 Metern Höhe und war danach des Lobes voll. Allerdings nutzte er den Leonardo'schen Fallschirm nur bis zur Höhe von 500 m und stieg dann sicherheitshalber auf einen konventionellen Fallschirm um. Ob Leonardos Erfindung also tatsächlich funktioniert, ist weiterhin unerwiesen, auch wenn Nicholas sich recht abschätzig über Skeptiker geäußert hat.
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Version vom 20:18, 19. Mär. 2019

Major von Treskow stürzt mit dem Fallschirm in den Kanal

Der Fallschirm des Lionardo da Vinci ist eine Erfindung in der Bauer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Einsatz des Fallschirms

Als Dig und Dag den kauzigen Erfinder in seinem Dachstübchen besuchen, sieht man neben diversen fertigen oder im Bau befindlichen Vehikeln auch einige Konstruktionsskizzen an der Wand hängen. Darunter ist auch der Entwurf für einen Fallschirm.

Lionardo scheint dieses Gerät jedoch auch bereits gebastelt zu haben, denn nur kurze Zeit später will er damit vom Dach des Palazzos fliehen, als sich eine grauenvoll singende Türkenschar nähert. Major von Treskow, der neue strategische Berater des Möchtegern-Dogen, entreißt ihm jedoch den Fallschirm und springt selbst hinunter, angeblich um die Bevölkerung gegen die Türkengefahr zu mobilisieren. Da er im Canal Grande landet, ist leider nicht zu erkennen, inwieweit der Fallschirm seinen Fall gebremst hat oder nicht, also ob die Konstruktion etwas taugt.

Zur Konstruktion

Leonardos Fallschirm

Das Vorbild für den Fallschirm stammt - wie alle von Lionardos Erfindungen - von seinem offensichtlichen Vorbild Leonardo da Vinci. Der seltsame Kauz hat die Entwürfe seines Idols in die Realität umgesetzt, was natürlich auch eine Leistung ist. Das Bild rechts zeigt die bekannte Vorlage für den Fallschirm:

Zur Funktionsfähigkeit

Nicht nur von Treskow kam bei seinem Sprung (ca. 1850) unversehrt am Boden an, auch der Brite Adrian Nicholas baute solch einen Fallschirm nach der Originalzeichnung von 1483 nach, testete ihn am 26. Juni 2000 mit einem Sprung aus 3500 Metern Höhe und war danach des Lobes voll. Allerdings nutzte er den Leonardo'schen Fallschirm nur bis zur Höhe von 500 m und stieg dann sicherheitshalber auf einen konventionellen Fallschirm um. Ob Leonardos Erfindung also tatsächlich funktioniert, ist weiterhin unerwiesen, auch wenn Nicholas sich recht abschätzig über Skeptiker geäußert hat.

Zu weiteren Informationen


Lionardos Fallschirm wird in folgendem Mosaikheft eingesetzt

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