Lügengeschichten

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| align="center" bgcolor="#FFF8DC" | [[249]] || [[Abrax]] || Um [[Phisimachos]] zum Verzehr seiner eigenen Sandalen zu bringen, tischt Abrax ihm die Geschichte vom "[[Sandalisches Khanat|Sandalischen Khanat]]" und seinem "[[König Schusol]]" auf, um dessen "[[Krönungsmahl des Königs Schusol|Krönungsmahl]]" es sich bei dem <s>ungenießbaren</s> raffinierten Gericht handele. Nachdem der tapfere Phisi sein Schuhwerk verspeist hat, plagen ihn nächtens fürchterliche Bauchschmerzen. Nun behauptet Abrax, der ''Oberste Bevollmächtigte'' leide offenbar unter einer seltenen Form der Seekrankheit und müsse daher unbedingt einen Landgang einschieben. Bei diesem verduften Abrax und [[Califax]] natürlich.
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| align="center" bgcolor="#FFF8DC" | [[410]] || [[Herzog von Caran d'Ache]] || Um den [[Finanzminister Jean Baptiste]] auszubooten, behauptet der Herzog, dass er dessen Vorgänger 10.000 Louis d'or geliehen habe. Der gutgläubige Finanzminister lässt dem intriganten Herzog sofort die genannte Summe aus der königlichen Schatulle zurückzahlen. Später schwärzt der Herzog den Minister beim König mit der Lügengeschichte an, Jean Baptiste hätte die 10.000 Goldludwigs beim Kartenspiel an ihn verloren und würde sich nun mit einem Diebstahl aus der königlichen Kasse freikaufen wollen.
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Version vom 12:51, 25. Jan. 2010

Lügen und Lügengeschichten werden nicht nur im richtigen Leben sondern auch im Mosaik aufgetischt.

Die folgende Liste ist noch nicht vollständig, wächst aber kontinuierlich.

Lügen bei den Digedags

Heft Lügenerzähler Lügengeschichte
27 Peer Tyla Tyla behauptet, die Pläne des Raumschiffs RS-X1 seien aus dem Tresor gestohlen worden. In Wahrheit hat er sie selbst dem Feind übergeben.
32
33
Doktor Knilch behauptet, das neue Wundermetall Digedanium selbst entdeckt zu haben. Daher müsse es Knilchinium benannt werden.
56 Digedags Als sie von Bhur Yham beim "Ausborgen" einer Atombatterie erwischt werden, lügen sie ihm vor, sie wollten diese bloß reinigen - "das Zyklotron und die Isotopen müssen geölt werden".
79 Digedags erzählen sich absichtlich laut eine Lügengeschichte, dass sie sich in die Festung Königstein schießen lassen wollten. Die darauf folgende Verwirrung nutzen sie für die echte Befreiungsaktion zugunsten des inhaftierten Mimerich.
84 Magnus Flunker behauptet, er habe für seine herausragenden Verdienste eine wertvolle Auszeichnung erhalten. In Wirklichkeit ist es nur ein Karnevalsorden.
86 Taddäus Tingel stellt dem dänischen Admiral Nils Nilsen die verkleideten Digedags als Eskimos und seine angeblich besten Kalt- und Unterwasserschwimmer vor.
98 Kunibert II. von Rübenstein erzählt, wie er im Morgenland seinen angeblich riesigen Schatz auf der Flucht vor einem Heer von 10.000 Türken zurücklassen musste
111 Ritter Runkel erzählt Janos haarsträubende Ritterabenteuer, die völlig unglaubwürdig sind
111 Janos tischt Ritter Runkel eine Seeräubergeschichte auf, die alles in den Schatten stellt
115 Digedags (als Prinzen von Makkaronien) ein angeblicher Vorfall aus dem Königreich Makkaronien, bei dem Prinzessin Terrina von einigen als Frauen verkleideten Freunden vor einer Zwangsheirat gerettet wurde, dient als Vorbild für die tatsächliche Entführung Suleikas durch die Teufelsbrüder
129 Ritter Runkel weitere Ausschmückung der Geschichte seines Vaters aus Heft 98; zugleich erfährt man in diesem und im folgenden Heft die wahren, weit weniger spektakulären Umstände
146 Graf Kuck von Kuckucksberg erzählt, wie er die goldene Rüstung einem Drachen im Mauselochinger Forst abgejagt habe; in Wahrheit hat er sie Ritter Runkel geraubt
147 Ritter Runkel erzählt den Bewohnern der Burg Rübenstein ein Märchen über die Rettung einer orientalischen Prinzessin vor einem neunköpfigen Drachen mit Hilfe einer Tarnkappe und eines fliegenden Teppichs; dabei stellt er sich selbst als den Haupthelden der Geschichte dar
148 Ritter Runkel vertuscht seine Raubritteraktivitäten mit der Behauptung, er wolle einen Bären fangen
152 Digedags veröffentlichen im New Orleans Magazine eine Story, wonach Colonel Springfield bei einem Ritt auf Al Hobsons Ranch in einen Wassergraben gestürzt sei; wie sich herausstellt, ist ihm in Wahrheit nur der Hut weggeflogen
154 Heizer Sam berichtet, wie er bei der Explosion des Dampfers Ohio so hoch geschleudert worden sei, dass er mit dem Kopf an den Mond stieß
167 Pferdediebe verkleidet als US-Offiziere erzählen sie den Prärieindianern, ein gewisser General Flibuster habe die Beschlagnahmung der Indianerpferde durch das Militär (also sie selbst) befohlen
170 Coffins hetzt Doc und Jack mit denunzierenden Behauptungen gegeneinander auf („Ich weiß zum Beispiel, daß du den Doktor nach dem Überfall auf die Bank von Memphis dem Sheriff verpfiffen hast, Jack.“; „Jack, frage doch mal den Doktor, wer dich in Saint Louis als Falschspieler angezeigt hat!“); wahrscheinlich sind diese Behauptungen Coffins' Erfindungen
176 Chef der Eisenbahnräuber beim Verkauf der geraubten Tagebücher der Digedags an William Potter erzählt er, wie er und seine Kumpane die Bücher angeblich verlassen in der Llano Estacado gefunden hätten
179 Daddy Dick der Täuber Salomo habe sich einmal von einem Seeadler tragen lassen und dabei noch ein Nickerchen gemacht; Erzählerkommentar: „Das war natürlich Taubenzüchterlatein.“
196 Doc und Jack als Matrosen verkleidet erzählen sie Käptn Blubber, ihr Schiff sei gesunken, weshalb sie sich neu eingekleidet und nun keinen Cent mehr hätten
196 Victoria Jefferson Die Lady erzählt dem Kapitän der Pacific Line eine haarsträubende Geschichte, wie sie auf dem Mississippi mit einem Ruderboot ganze Krokodilherden in Grund und Boden gefahren habe
200 Doc und Jack Nachdem sie aus dem Krokodilsumpf gerettet werden, lügen sie ihren Rettern vor, dass die Digedags den Zug hätten entgleisen lassen und ihnen - die sie angeblich Geschäftsleute seien - ihr Gold gestohlen hätten

Lügen bei den Abrafaxen

Heft Lügenerzähler Lügengeschichte
12/76 Brighella Dem Nakhoda wird eine Geschichte von einem angeblichen Schiffbruch aufgetischt, welcher ihn und die Abrafaxe betroffen habe, damit sie der Nakhoda als Türke bereitwillig aufnimmt und zum Pascha transportiert.
8/77
9/77
Capitano Er tischt Harlekin und den anderen Schauspielern der Commedia dell'arte eine angebliche Geschichte aus seiner eigenen Verwandtschaft auf, die als Il Giuocatore aufgeführt werden soll. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Intrige, durch die Cassalera bloßgestellt werden soll, aus dessen Familie die Story wirklich stammt.
6/83 Don Ferrando verschiedene; im Mosaik heißt es dazu „Don Ferrando schwätzte noch immer drauflos. Jetzt hatte er schon die vierte Sarazenenprinzessin aus der Gewalt der Kreuzritter befreit. Er schickte sie mit allen ihren Schätzen in die Heimat zurück.“
249 Abrax Um Phisimachos zum Verzehr seiner eigenen Sandalen zu bringen, tischt Abrax ihm die Geschichte vom "Sandalischen Khanat" und seinem "König Schusol" auf, um dessen "Krönungsmahl" es sich bei dem ungenießbaren raffinierten Gericht handele. Nachdem der tapfere Phisi sein Schuhwerk verspeist hat, plagen ihn nächtens fürchterliche Bauchschmerzen. Nun behauptet Abrax, der Oberste Bevollmächtigte leide offenbar unter einer seltenen Form der Seekrankheit und müsse daher unbedingt einen Landgang einschieben. Bei diesem verduften Abrax und Califax natürlich.
264 Wido Wexelgelt Wido gibt in Münchhausen-Manier eine Geschichte zum Besten, um Abrax und Brabax zu erklären, warum er nach seinem glorreichen Auszug aus Punto Perdido plötzlich gefesselt und ohne seine glänzende Rüstung in einem Außenposten im Dschungel zu finden ist.
410 Herzog von Caran d'Ache Um den Finanzminister Jean Baptiste auszubooten, behauptet der Herzog, dass er dessen Vorgänger 10.000 Louis d'or geliehen habe. Der gutgläubige Finanzminister lässt dem intriganten Herzog sofort die genannte Summe aus der königlichen Schatulle zurückzahlen. Später schwärzt der Herzog den Minister beim König mit der Lügengeschichte an, Jean Baptiste hätte die 10.000 Goldludwigs beim Kartenspiel an ihn verloren und würde sich nun mit einem Diebstahl aus der königlichen Kasse freikaufen wollen.
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