Lübeck

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Lübeck von oben

Die Stadt Lübeck ist ein Handlungsort der Mittelalter-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Ankunft in Lübeck

Der Löwenbrunnen auf dem Lübecker Marktplatz

Nachdem die Abrafaxe die von Kaiser Barbarossa arrangierte Hochzeit von Floribert mit Berta von Speckborn verhindert haben, entsendet der Kaiser die drei zur Strafe nach Lübeck, um seinem ärgsten Feind, Fürst Heinrich dem Löwen, eine Ladung vor den Reichstag zu überbringen. Dieser hält sich gerade in der ihm treu ergeben Stadt auf und residert im Audienzgebäude, wo er seine Untertanen empfängt. Graf Hetzel informiert den Fürsten darüber, dass Boten des Kaisers in Lübeck angekommen sind. Der Löwe schickt den Grafen Albrecht von Klauenburg los, um die Boten "würdig" zu empfangen.

Die Abrafaxe schlendern nach ihrer Ankunft erst einmal durch die blühende Handelsstadt und folgen dem Treiben auf dem Marktplatz der Stadt. Bei einem Gasthaus machen sie die unangenehme Bekanntschaft mit Graf Klauenburg, die für Abrax auf einem Misthaufen endet. Doch die Abrafaxe lassen sich nicht beirren und begeben sich zum Audienzgebäude, wo man ihnen als kaiserliche Boten keinerlei Respekt erweist und sie sich am Ende der langen Warteschlange anstellen müssen. Endlich gelangen sie ins Audienzzimmer, allerdings können sie Fürst Heinrich in keinsterweise mit ihrer Vorladung einschüchtern. Im Gegenteil: der Löwe spricht Graf Hetzel die Burg Schleifstein wieder zu und lässt die Abrafaxe einsperren.

Des nachts im Gefängnis hören die drei, wie Albrecht von Klauenburg vor dem Stadttor Ärger macht. Sie versuchen ihn aus dem kleinen Gefämgnisfenster heraus zu provozieren, was bei dessen einfachen Gemüt nicht schwer ist. Voller Wut tritt er die Gefängnistür ein und bekommt dafür von Brabax eins auf den Schädel, wodurch er für kurze Zeit außer Gefecht gestzt ist. Die drei fliehen zum Hafen, werden aber schon bald von Albrecht und den Wachen verfolgt. Doch bevor man sie ergreift, können sie in einem kleinen Fischerboot aufs offene Meer fliehen.

Rückkehr nach Lübeck

Eine der Brücken von Lübeck

Nach einem Zeitsprung ins frühe 11. Jahrhundert, kehren die Abrafaxe mittels ihrer Zeitreisefähigkeit ins 12. Jahrhundert zurück. Sie landen wieder im Gefängnis von Lübeck, doch inzwischen sind einige Jahre vergangen. Es ist, als wären sie nie geflohen und hätten die letzten Jahre dort verbracht.

Doch die Situation für die Stadt Lübeck hat sich grundlegend verändert. Hatten die Abrafaxe zuvor einen blühenden Höhepunkt in der Stadtentwicklung erlebt, steht Lübeck nun kurz vor der Zerstörung. Kaiser Barbarossa hat die Macht Heinrichs des Löwen zerschlagen. Der Förderer Lübecks ist nach Stade geflohen, Barbarossa droht mit der Vernichtung der Stadt, da diese einem Treueeid zufolge noch immer zum Welfenfürsten steht. Die Ratsherren wollen den Kaiser um Zeit bitten, um wiederum von Heinrich die Auflösung des Treueeids zu erbitten, da man nur so die Ehre der Stadt wahren würde. Da erinnert sich einer der Herren an die kaiserlichen Boten, die vor einigen Jahren auf Geheiß Heinrichs gefangen genommen wurden. Ihre Freilassung könnte den Kaiser milde stimmen und ihn dazu bringen, die benötigte Zeit zu gewähren. Nach anfänglicher Weigerung beschließen die Abrafaxe den Lübeckern zu helfen und begleiten eine Gesandtschaft in das Lager des Kaisers, der die Stadt seit einiger Zeit belagert.

Handlungsrelevante Orte in und um Lübeck

Lübeck im 12. Jahrhundert

Externe Links


Lübeck ist Handlungsort folgender Mosaikhefte

210, 213

Bild:Hapfff.png Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder noch unvollständig. Wenn du möchtest, kannst du ihn ergänzen.
Persönliche Werkzeuge