Kunibert II. von Rübenstein

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Kunibert als junger Ritter
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Kunibert mit den Knappen seines Sohnes
Kunibert II. von Rübenstein ist eine Figur der Runkel-Serie. Er ist, in den Jahren in denen die Mosaikhandlung spielt, das Oberhaupt der Familie von Rübenstein.

Als er noch ein mutvoller Jüngling war (Anno 1260), zog er wie viele seiner Vorfahren in den Orient. Als Reittier diente ihm dabei, wie später auch seinem ältesten Sohn Runkel, das Pferd Türkenschreck. Während dieser Orientreise verschlug es ihn an den Hof Balduins von Flandern, der damals Kaiser von Byzanz war (reg. 1228-1261). Er traf dort auf den Möhrenfelder und zog mit diesem weiter nach Süden, um vom neuen türkischen Besitzer der Burg Neurübenstein, dem Emir Nureddin, den Pachtzins einzutreiben. Als dieser sich unwillig zeigte, schnappte Kunibert sich dessen Flüchekasse und verschwand mit dem Möhrenfelder schleunigst auf ein genuesisches Schiff und reiste gen Heimat. In der Rübensteiner Burgchronik bauscht er dieses feige Scharmützel zum heroischen Kampf gegen 10'000 Türken und die Flüchekasse zum gewaltigen Schatz auf. Eine Darstellung, der sein Sohn Runkel Glauben schenkt, und auf deren Grundlage er seine eigene Orientfahrt startet, um den vergrabenen Schatz zu bergen.

25 Jahre später ist aus dem prahlerischen Jüngling Kunibert ein untersetzter älterer Herr geworden, den schon so manches Zipperlein plagt und der mit seiner Frau sein tägliches Mittagsschläfchen hält. Sein Ältester ist ihm bei der alltäglichen Arbeit zwar auch keine große Hilfe, als dieser jedoch ganz abwesend ist, schafft es der alte Herr vom Rübenstein nicht mehr, sein Land und seine Burg in Ordnung zu halten. Das Wild nimmt überhand, die Burg verfällt und Bauern und Kaufleute werden von Raubrittern drangsaliert. Erst der auf seiner Reise gereifte Runkel bringt wieder Ordnung ins Rübensteinische.

Runkels Vater Kunibert tritt in folgenden Mosaikheften auf

97, 98, 129, 146, 147, 148, 149, 151
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