Knödel-Auswahlwettbewerb

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Der Knödel-Auswahlwettbewerb ist ein Ereignis im Knödel-Fanny-Kapitel des Mosaik ab 1976.

Der Knödel-Auswahlwettbewerb bildet einen wichtigen Bestandteil des Knödelturniers während der Knödlinger Knödelfesttage. In diesem Wettbewerb werden die Knödel ausgewählt, die im anschließenden Knödel-Wettessen von den Athleten verspeist werden. Da dieses Wettessen natürlich viel Prestige verheißt, ist der Auswahlwettbewerb ein wichtiges Ereignis für die ansässigen Knödelfabrikanten.

Die eingereichten Knödel werden von einer Knödelbewertungskommission begutachtet und mit Noten zwischen 0 und 5 ausgezeichnet. Da die Jury aus drei Personen besteht (aktuell im Jahre 1705 sind dies eine Hausfrau, ein Koch und ein Bürger), sind also maximal 15 Punkte zu erreichen, was zuletzt 1677 gelang.

Die Kommission empfängt die Bewerber in einem großen Zelt auf der Knedlwiesn. Neben dem Jurytisch steht eine Tafel, auf der die Teilnehmer am Wettbewerb und ihre jeweilige Punktzahl verzeichnet werden. Im Jahre 1705 sind das zunächst:

Die drei bis dahin Besten nehmen schon einmal auf dem Siegertreppchen Platz, wobei aus unbekannten Gründen Moser und V.K.W. die Plätze getauscht haben.

Die von auswärts stammende Knödelköchin Fanny besteht trotz der - angesichts von Brunos tollem Ergebnis - geringen Gewinnchancen darauf, am Wettbewerb teilnehmen zu dürfen, was die Kommission schließlich gottergeben gestattet. Zu aller Überraschung munden Fannys Erdbeer-Quark-Sahneknödel der Kommission derart, dass sie die seit 27 Jahren nicht mehr erreichte Traumnote von dreimal fünf, also 15 Punkten vergibt. Fanny bekommt außerdem die Zusage, dass Califax am anschließenden Wettessen teilnehmen darf.

Auf dem Treppchen nehmen 1705 also endgültig Platz:

"Hinten heruntergefallen" ist dank Fannys Sieg also Knödel-Moser, obwohl er mit seinen 12 Punkten eigentlich an der Stelle des V.K.W.-Repräsentanten stehen müsste.

Der Knödel-Auswahlwettbewerb findet in folgendem Mosaikheft statt

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