Kegelbruder Emil

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Der Kegelbruder Emil ist eine Figur, die in der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt wird.

Emil ist ein Agent des Großneonischen Reiches. Er arbeitet in einer großen Brauerei (vermutlich den Produzenten des bekanntes Jonbieres) in der Republikanischen Union als Expedient und ist damit zuständig für Transport und Versand der Waren. Diese Position kann er nutzen, um in den Transportbehältnissen der Brauerei - hauptsächlich große Fässer - Personen und vermutlich auch Sachen in Verbindung mit seiner Agententätigkeit zu schmuggeln. Auf diese Weise gelangen Spione des Reiches einerseits in gut bewachte Industriebetriebe der Union hinein; andererseits dürften über das Exportgeschäft auch die Landesgrenzen zwischen Union und Reich überwunden werden können.

Einer der Kegelbrüder von Emil ist der Wirt der Betriebskantine des Metallkombinats, in dem das neue Wundermetall Digedanium produziert wird. Emil will dafür sorgen, dass umgehend ein Spion ins Werk geschmuggelt wird, um Proben des Digedaniums zu beschaffen. So schreibt er dem Wirt einen Brief, in welchem er ihm 1.000 Valutas dafür bietet, wenn er einen Mann bei sich einstelle, welcher sich in einem anzuliefernden Getränkefass versteckt habe. Obwohl dieser Brief dem Wirt nicht ganz geheuer ist, lockt doch das Geld. So beschließt er, dass Angebot anzunehmen.

Allerdings schlägt dem Wirt angesichts der Untaten des eingeschmuggelten falschen Kellners bald das Gewissen. Nachdem sich der Kellner wirklich als Spion entpuppt hat und auch noch gewaltsam die Digedags ausschalten will, sieht der Wirt seinen Fehler ein und alarmiert den Werkschutz, der den Spion festnimmt. Außerdem zeigt der Wirt seinen Kegelbruder beim Werkschutz als vermutlichen Agenten an. Damit dürfte die Spionagekarriere von Emil bald beendet sein.

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