Karl Friedrich Schinkel

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(Ereignisse aus Schinkels Leben)
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| bgcolor="#FFFFE0" | 1824 || Schinkel geht auf Dienstreise nach Italien, um die Anordnung von Kunstwerken in Museen zu studieren. || S. 28 (erwähnt)
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== Externe Links ==
== Externe Links ==

Version vom 09:32, 26. Sep. 2020

Der Oberbauassessor Karl Friedrich Schinkel

Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) war ein bedeutender deutscher Maler, Baumeister und Architekt. Er tritt im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes auf.

Inhaltsverzeichnis

Handlung im Mosaik

Der Geheime Oberbauassessor Schinkel reist mit Wilhelm Berger zum Kloster Chorin, das er als kulturelles Erbe bewahren möchte. Weil der Pächter Wilhelm Nobbe seinen angeordneten Maßnahmen nicht nachkam, hat Schinkel den Landrat in das Kloster bestellt und übergibt ihm einen Räumungsbefehl. Zwei Polizisten beräumen die Schweine des Pächters aus dem alten Gemäuer. Schinkel kommt mit Brabax ins Gespräch und ist von seinen Kenntnissen beeindruckt. Er lädt die Abrafaxe ein, ihn nach Berlin zu begleiten.

Fünf Jahre später ist Schinkel Geheimer Oberbaurat und der wichtigste Berater des Königs für Architektur. Gemeinsam mit Brabax ist er bei seinem Dienstherrn vorstellig geworden, um Gelder für die Restaurierung des Klosters Chorin zu erhalten. Doch der König lehnt ab und will kein Geld für eine Ruine ausgeben. Stattdessen stimmt der König dem Bau eines Museums zu. Schinkel erscheint am Abend mit Abrax und Brabax bei Wilhelm von Humboldt im Schloss Tegel und präsentiert seine Entwürfe der Museums-Kommission.

Ein Jahr später erfolgt die Grundsteinlegung für das Museum. Der König ist persönlich erschienen und lässt sich alles von Schinkel berichten. Als die Museums-Kommission in Schinkels Wohnhaus Unter den Linden tagt, nervt ihn Graf von Blasewitz. Schinkels Frau stellt besorgt fest, dass er zu viel arbeitet. Seine geplante Reise nach Italien werde ihm guttun. Weitere Studienreisen führen Schinkel auch nach London und Paris in den Louvre. Schließlich wird das Museum in Berlin eröffnet. Schinkel begibt sich mit seiner Frau, seinen Kindern und den Abrafaxen in den von Peter Joseph Lenné gestalteten Lustgarten.

Schinkel lädt die Abrafaxe ein, noch einmal das renovierte Kloster Chorin besuchen. Der König hat inzwischen Gelder für die Renovierung bereitgestellt. Der neue Pächter Meyer möchte dort einen englischen Landschaftspark von Herrn Lenné anlegen lassen. Schinkel ist beeindruckt, denn die alten Gemäuer werden nun der Nachwelt bewahrt bleiben.

Ereignisse aus Schinkels Leben

Folgende Ereignisse aus Karl Friedrich Schinkels Leben werden in der MOSAIK-Handlung erwähnt oder dargestellt:

Zeitraum Ereignis Beleg im Heft
1810 Schinkel wird als Geheimer Oberbauassessor in der Berliner Oberbaudeputation eingestellt. S. 4 - 13 (erwähnt)
1815 Schinkel wird zum Geheimen Oberbaurat ernannt und widmet sich zunehmend der Architektur. S. 14 (erwähnt)
1817 Schinkel reist zum Koster Chorin und lässt das Gebäude durch den Landrat zwangsräumen. S. 3 - 13
1816-1818 Schinkels erster bedeutender Bau in Berlin ist die Königswache. S. 21 (erwähnt)
1820-1824 Umgestaltung von Schloss Tegel für Wilhelm von Humboldt. S. 16
1823 König Friedrich Wilhelm III. gibt seine Einwilligung zum Bau des Museums S. 15 (erwähnt)
1824 Die Gründungsarbeiten für das Museum erfolgen durch über dreitausend Kiefernstämme. S. 24
1824 Schinkel geht auf Dienstreise nach Italien, um die Anordnung von Kunstwerken in Museen zu studieren. S. 28 (erwähnt)
1826 Schinkel war auf einer Studienreise im Pariser Louvre und in London. S. 29 (erwähnt)
1830 Schinkel besucht mit seiner Familie den Lustgarten und das neueröffnete Museum S. 30 - 32

Externe Links

Karl Friedrich Schinkel tritt in folgendem Mosaikheft auf

Die Erben des verborgenen Schatzes
Persönliche Werkzeuge