Köhlerliesel

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Das Köhlerliesel (Figurine von Irmtraut Winkler-Wittig)

Das Köhlerliesel ist eine Figur der Österreich-Ungarn-Serie. Obwohl sie nur relativ kurz auftaucht, ist sie eine der beliebtesten Gestalten des Mosaikuniversums.

Name

Ihr eigentlicher Name lautet Erzsebet (ungarische Form von Elisabeth), doch nach dem Beruf ihres Vaters, dem Köhler in den Karpathen, nennt man sie eben das "Köhlerliesel".

Taten

Ludas Matyi trifft das Köhlerliesel, als er gerade aus der Höhle entronnen ist, in die der Köhler ihn geschickt und eingeschlossen hatte. Der Vater liegt nun besinnungslos neben seinem Meiler, da er vom Schlafwein getrunken hat. Ludas Matyi kann das Mädchen schnell beruhigen und schickt sie mit der Information nach Wien zu Abrax und Brabax, dass Califax lebe und es irgendwie geschafft haben müsse, sich an die Spitze des Regiments Kraxelberg-Jodelfingen zu stellen.

Köhlerliesel wird auf ihrer Reise vom schlimmen Winter 1704 aufgehalten und langt erst im Frühjahr 1705 in Wien an. An der Adresse, die ihr Ludas Matyi gegeben hat, dem erzherzoglichen Palais, wohnen Hans Wurst und die beiden Rumpf-Abrafaxe aber nicht mehr. Der gerissene Portier Alois Vierschroth schickt das Mädchen in den Prater, beauftragt aber die Gendarmen Bösl und Grantiger, sich um sie zu "kümmern", sprich sie auszuhorchen. Köhlerliesel ist zwar niedlich, aber nicht dumm: Die Gendarmen beißen bei ihr auf Granit.

Im Prater, im Wohnwagen von Janko Janos, findet Köhlerliesel ihre Kontaktpersonen. Eitel Freude herrscht, als sie Ludas Matyis Entdeckungen enthüllt. Gleich am nächsten Morgen machen sich Abrax und Brabax zusammen mit der Köhlertochter auf den Weg nach Ungarn, um ihren dritten Mann zu suchen. Als sie in der Gegend, in der die letzten Spuren von Califax gesichtet wurden, endlich auf Ludas Matyi treffen, trennen sich die Wege der Abrafaxe und des Köhlerliesels wieder. Sie kann nun endlich zu ihrem Vater zurückkehren.

Köhlerliesel tritt in folgenden Mosaikheften auf

12/78, 2/79, 3/79, 6/79, 7/79

Auf dem Jubiläumscover 4/84
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