Köhler im finsteren Wald

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Der alte Köhler beim Geschichtenerzählen

Der Köhler im finstren Wald ist eine Figur in der Stein-der-Weisen-Serie und wurde von Andreas Pasda gezeichnet.

Im finsteren Wald

Der alte Köhler hat eine Hütte im Wald, wo er mit seinen Söhnen Tilmann und Veit lebt. Sein Broterwerb ist die Herstellung von Holzkohle. Da er jedoch davon nicht leben kann, baut er im Wald auch eine Hirschfalle.

Als eines Tages der Köhler krank und schwach vor seiner Hütte zusammenbricht, sind seine Söhne nicht da. Veit erscheint zuerst mit den Abrafaxen und Johanna. Califax kümmert sich gleich um ihn, aber als der Köhler ihn erblickt, glaubt er an einen Waldgeist. Er verliert die Besinnung und während sich Abrax und Brabax um den Meiler sorgen, kümmern sich Califax und Johanna um den Kranken. Ein Tee aus Weidenrinde sorgt für einen erholsamen Schlaf. Als Tilmann erscheint, erwacht der alte Köhler. Veit erklärt ihm, dass Califax kein Waldgeist ist, sondern ihn gesund gepflegt hat.

Bei einer stärkenden Steinpilzsuppe erzählt der Köhler am Abend die Legende des Grafen von Wolfenstein. Anschließend warnt er die Abrafaxe vor dem Wolfensteiner. Gemeinsam mit seinen Söhnen begleitet er die als Köhler verkleideten Abrafaxe und Johanna nach Magdeburg.

In Magdeburg

Nachdem sie am Stadttor nicht vom Wolfensteiner erkannt werden, schenken die Abrafaxe den Köhlern das Pferd und nehmen ihre Verkleidung ab. Sie verabschieden sich vom Köhler und seinen Söhnen, um Magister Claudius zu suchen. Die Köhler fahren ihren Holzkohlewagen zum Meister Johannes, dem Schmied von Magdeburg. Doch der will ihnen nur noch drei Pfennig für einen Sack Kohle bezahlen. Der Vater überlässt seinem Sohn Tilmann die weiteren Verhandlungen und der Sohn kann den Preis von acht Pfennig pro Sack durchsetzen.

Als Califax in den Schuldturm eingesperrt werden soll, trifft ihn der Köhler und begleicht seine Schulden in Höhe von acht Pfennig. Califax ist frei, doch kurz darauf wird der alte Köhler vom Grafen Rabenhorst des Pferdediebstahls beschuldigt. Dieses Verbrechen wird schwer bestraft und der Köhler wird von der Magdeburger Stadtwache abgeführt. Brabax und Veit protestieren lautstark gegen seine Verhaftung. Brabax beschuldigt Fennrich von Rabenhorst des Pferdediebstahls und stellt sich als Graf von Rabenhorst vor. Der Köhler wird deshalb von der verwirrten Stadtwache als Unschuldiger freigelassen.

Der Köhler tritt in folgenden Mosaikheften auf

386, 387, 388
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