Hosenträgerkatapult

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Eine furchterregende Waffe

Das Hosenträgerkatapult ist eine Erfindung von Dag in der Neos-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die Erfindung entsteht bei der Verfolgung des Oberschurken und Agenten Mac Gips. Dieser hat sich in der Stadt Petrolia in die verzweigten Anlagen einer Erdölraffinerie geflüchtet. Dennoch gelingt es den Digedags und der Ölpolizei, ihm auf den Fersen zu bleiben. Schließlich klettert Gips auf einen riesigen Butanbehälter. Der verfolgende Polizist kann wegen der Explosionsgefahr nicht schießen und muss hinterherklettern. Mac Gips hat weniger Skrupel und zieht eine Waffe, um auf den Verfolger zu feuern. Nun müssen die Digedags schnellstens eingreifen.

Dag hat die rettende Idee und schnappt sich einen herumstehenden Raffineriearbeiter. Diesem löst er die Hosenträger und spannt einen Steinbrocken in das "X" des Rückenteils. Der Arbeiter soll den Kopf einziehen - und schon saust das Geschoss los. Zielsicher trifft es Mac Gips an der Stirn. Dieser purzelt in bewusstlosem Zustand die Treppe des Hochbehälters hinab und kann, unten angekommen, von der Polizei festgenommen werden.

Literarische Vorlage

Wenn auch nicht in Form eines Hosenträgers, so erinnert die Ausschaltung von Mac Gips per Steinschleuder mit Kopftreffer markant an den Kampf von David gegen Goliath aus der Bibel.


Einsatz in folgendem Heft

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