Horatier

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Die Horatier sind sagenhafte Drillinge aus der römischen Überlieferung. Ihr Schicksal wird in einem redaktionellen Text in der Abrafaxe-Römer-Serie geschildert.

Die Horatier im MOSAIK

In der zehnten Folge der redaktionellen Rubrik Götter, Herrscher & Helden in Heft 474 wird der Sieg Roms über seine alte Mutterstadt Alba Longa nacherzählt. Dieser erfolgte, indem sich zwei Drillingsbrüdergruppen aus Rom und Alba Longa, die römischen Horatier und die albanischen Curiatier, stellvertretend für die beiden Heere miteinander maßen. Obwohl die Curiatier zwei der Horatier erschlagen konnten, wurden sie schließlich vom letzten der römischen Brüder, Publius Horatius, besiegt und getötet. Das hatte ein Nachspiel, denn die beiden Brüdergruppen waren überdies verschwägert - Horatia, die Schwester der römischen Drillinge, war mit einem der Curiatier verlobt. Als sie nicht in den Jubel ihres Bruders einstimmen wollte, als der im Triumph nach Rom zurückkehrte, erschlug er sie auf offener Straße.

Anmerkungen

  • Das MOSAIK stützt sich bei dieser Episode auf die Bücher zur Geschichte Ab urbe condita von Titus Livius. Nicht erwähnt wird, dass es Livius zufolge nicht mehr ganz sicher war, ob die Curiatier aus Alba Longa und die Horatier aus Rom stammten oder umgekehrt. Einig waren sich die verschiedenen Überlieferungen nur darin, dass die römischen Drillinge gesiegt hatten. Livius entschied sich dann für die oben geschilderte Variante.
  • Vom Gentilnomen Horatius abgeleitet ist der Vorname Horatio, den im MOSAIK mehrere Figuren tragen.
  • die Horatier in der Wikipedia

Die Horatier werden in folgendem Mosaikheft erwähnt

Mittelteil: 474 (Götter, Herrscher & Helden)
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