Hollywood Pursuit - Die Abrafaxe in Amerika
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Version vom 17:07, 16. Apr. 2006
| Stammdaten | |
| Erschienen | 1995 |
| Nachdruck | Wo noch |
| Serie | Alben |
| Umfang | 48 Seiten |
| Panel | Panelzahl |
| Katalog | 2.04.001 im Abrafaxe-Katalog |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
Die Geschichte spielt im San Francisco des Jahres 1932, auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise. Während Abrax als Stuntman in Hollywood und Califax als Mixer in einer Milchbar ihr Glück versuchen, mimt Brabax einen leidlich erfolgreichen Privatdetektiven.
Ein scheinbar harmloser Auftrag - Brabax soll das entlaufene Hündchen Valentino der berühmten Filmschauspielerin Cooky Cherrymouth wiederfinden - entpuppt sich als Ausgangspunkt für Verwicklungen in die tödlichen Machenschaften der Mafia...
Dieses Album ist eine Hommage an die amerikanische hard-boiled Kriminalliteratur um Raymond Chandler, Dashiell Hammett und Mickey Spillane, wie auch eine Reminiszens an die Filme der US-Amerikanischen "Schwarzen Serie" der 1930er und 1940er Jahre. In Brabax erkennt man deutlich den typischen Privatdetektiven dieser Literatur, wie beispielsweise Sam Spade, Philip Marlowe oder Mike Hammer. Der Stil der hard-boiled-Literatur zieht sich von der ersten Seite an durch das ganze Album. Brabax fungiert hierbei, wie seine literarischen Vorbilder auch, durchgehend als Ich-Erzähler. Es wird nicht an Anspielungen und Zitaten aus Film und Literatur gespart. Schon auf Seite 1 steht beispielsweise auf Brabax' Schreibtisch der Malteser Falke.
Figuren
Mitarbeiter
Text: Hubertus Rufledt
Zeichnungen: Thorsten Kiecker
Inker: Thorsten Kiecker, Andreas Pasda
Kolorierung: Ingrid Behm
Künstlerischer Leiter: Jörg Reuter
Bemerkungen
Bei Hollywood Pursuit handelt es sich um das erste Album mit Figuren aus dem Mosaik überhaupt. Die Geschichte dieses Bandes lässt sich bis heute nicht in die Kontinuität der monatlichen Heftreihe einordnen. Somit kann man von einem neu geschaffenen "Nebenuniversum" sprechen.
Die Vorveröffentlichung der Lausitzer Rundschau und der Schweriner Volkszeitung weicht etwas von der Alben-Fassung ab, u.a. ist ein längerer Prolog nicht im Album erschienen.
Der Band erhielt später eine Fortsetzung mit "Hollywood Pursuit Vol. 2"
Sonstige Besonderheiten
Es gab auch eine auf 500 Stück limitierte Sonderausgabe des Comicalbums.
