Hannes Hegen

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*Reiner Grünberg: ''Vita Hannes Hegen''; In: [[Alex 30]], Leipzig 2007
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== Fanuniversum ==
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Version vom 20:07, 16. Nov. 2007

Hannes Hegen war von 1955 bis 1975 Chef beim MOSAIK.

Geboren wurde Johannes Hegenbarth (so sein richtiger Name) am 16. Mai 1925 in Böhmisch-Kamnitz. Er besuchte von 1939 bis 1942 die Staatsschule für Glasveredlung und Kunstglasindustrie in Steinschönau, die er mit der Note "lobenswert" abschloss. Dazwischen nahm er kurzzeitig auch an der Reichshochschule für angewandte Kunst Wien an einem Kurs für "Volks- und Brauchtum" teil. Von 1943 bis 1945 war er als Infanterist an der Westfront.

Nach dem Krieg studierte er von 1947 bis 1950 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Von 1950 bis 1954 arbeitete er beim Vorgänger der satirischen Zeitschrift „Eulenspiegel”, dem „Frischen Wind”. Die Legende sagt, dass er just, als man im Verlag „Neues Leben” über die Herausgabe einer Comic-Zeitschrift nachdachte, mit den Entwürfen für eine Bilderzeitschrift namens MOSAIK dort anklopfte. So konnte das erste Heft mit den drei Hauptfiguren, den Digedags, am 23. Dezember 1955 erscheinen. Nach Unstimmigkeiten mit dem Verlag kündigte Hegen 1975 seinen Vertrag und nahm die Rechte an seinen Figuren mit, so dass das MOSAIK seitdem mit neuen Hauptfiguren, den Abrafaxen, erscheint. Heute lebt Hannes Hegen zurückgezogen in Berlin und arbeitet an der Neuherausgabe der alten Digedag-Abenteuer in Form von Büchern und Reprintmappen.


Literatur

  • Reiner Grünberg: Vita Hannes Hegen; In: Alex 30, Leipzig 2007

Fanuniversum

In mehreren Fancomics tritt Hannes Hegen als Figur auf, so in "Süden-Osten-Westen" und in "Die goldene Rübe".

Externe Links

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