Hafen von Glasgow

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Der Hafen von Glasgow ist ein Schauplatz im James-Watt-Kapitel des Mosaik von Hannes Hegen.

Ereignisse

Im Jahre 1766 legt die Queen of Palmyra - aus St. Petersburg kommend mit den Digedags an Bord - im Glasgower Hafen an. Direkt neben dem Ankerplatz ist die Krone der Barmherzigkeit vertäut, ein Sklavenschiff, das im Dreieckshandel tätig ist und u.a. astronomische Instrumente von der Sternwarte auf Jamaica geladen hat.

Die kriminelle Besatzung der Krone, der noch ein tüchtiger Vortoppmann fehlt, übertölpelt im Hafengelände mit Enterhaken-Joes Trick den jungen Schnösel Eddy Duff, so dass dieser von zwei Polizeisoldaten auf das Sklavenschiff gebracht wird. Die Digedags haben den Trick zwar durchschaut, ihr Versuch, die Polizisten von ihrem Irrtum zu überzeugen, endet aber mit ihrer eigenen Inhaftierung auf der Krone.

Sir Archibald Duff, Eddys Vater, löst seinen Sohn kurz darauf mit zehn Pfund aus und steckt den Halunken von der Krone zudem, dass der junge Universitätsmechaniker James Watt in Kürze erscheinen und sicherlich einen guten Steuermann abgeben würde. Die Schurken um Handschellen-Jim planen daher, Watt zu entführen, doch können ihnen die Digedags einen Strich durch die Rechnung machen. Sie sperren die Sklavenhändler im Mannschaftslogis ein und helfen Watt, die astronomischen Geräte zur Universität zu karren, wo dieser seine Werkstatt betreibt.

Anmerkung

Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als der Clyde bis Glasgow schiffbar gemacht wurde, lag der Hochseehafen - Port Glasgow - weit außerhalb der Stadt, etwa auf halbem Weg nach Greenock. James Watt und die Digedags hätten also 1766 einen sehr langen Fußmarsch zurücklegen müssen, um den "Astronomenkram" in die eigentliche Stadt zu bringen.

Es ist daher anzunehmen, dass im MOSAIK der Hauptquai von Glasgow gemeint ist, der so genannte Broomielaw. Dieser war zu dieser Zeit für Hochseeschiffe freilich nicht erreichbar.

Folgendes Mosaikheft spielt im Hafen von Glasgow

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