Höhle unter dem Wüstenschloss

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Geheimnisvolle Gewölbe mit seltsamem Inhalt

Die Höhle unter dem Wüstenschloss ist ein Schauplatz in der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

[Bearbeiten] Lage und Beschreibung

Das ausgedehnte Höhlensystem befindet sich unter einem alten, verfallenen Wüstenschloss in der Wüste des westlichen mongolischen Reiches, ganz in der Nähe vom Paradiestal. Das Gemäuer dient einer Räuberbande als Stützpunkt und Versteck. Dieser Bande kommt das Höhlensystem äußerst zupass. In den teils sehr geräumigen Höhlen können große Mengen an Beute versteckt werde. Außerdem eignen sich die schwer zugänglichen Gewölbe ausgezeichnet dazu, dort Gefangene festzusetzen und bis zur Zahlung eines Lösegelds einzukerkern.

Ob die Höhlen ursprünglich natürlicher Herkunft waren und nur erweitert worden sind, oder ob sie komplett von menschlicher Hand gegraben wurden, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Fest steht, dass einige Zugänge mit gemauerten Steinen ausgekleidet worden sind und Treppenstufen in die auf- und abwärts führenden Gänge gehauen wurden. Jedenfalls scheint das Höhlensystem mehrere Ebenen zu haben. Die Höhlen der untersten Ebene könnten einst Wasser enthalten haben, da vom Burghof aus ein Brunnen existiert, dessen Schacht bis ganz nach unten führt. Erst über einen nach oben führenden Gang ist die Ebene mit der Beutehöhle zu erreichen.

Die Digedags erkunden die Höhle

[Bearbeiten] Ereignisse im Mosaik

Nachdem Digedag vom Serdar entführt und in das Wüstenschloss gebracht wurde, wird der Gefangene von den Räubern in den Brunnenschacht hinabgelassen. Dort soll er für immer verschwinden. Doch kurze Zeit später wird das Wüstenschloss von verkleideten Polizisten erobert. Obwohl keiner der Räuber etwas verrät, durchsuchen die Digedags und die Polizisten das Gemäuer. Dabei finden sie das Beuteversteck in den unterirdischen Gewölben. Allerdings liegen dort nur wertlose Gebetsmühlen, die der Hauptmann der mongolischen Polizei auf Kamele verladen und mit der Bande abtransportieren lässt. Die wirklich wertvolle Beute wird (was die Polizisten aber nicht wissen) allerdings im Keller der Schenke im Paradiestal verwahrt. Lediglich ein wert volles Beutestück lagerte dort: Runkels Goldene Rüstung. Dem Serdar gelingt es gerade noch rechtzeitig, über einen engen Schacht ins Gewölbe zu klettern und die Rüstung zu stibitzen, bevor die Beute gefunden wird.

Nachdem die Polizisten mit den Gebetsmühlen und den gefangenen Räubern abgezogen sind, durchsuchen die Digedags nochmals die Gewölbe und insbesondere den alten Brunnenschacht. Dadurch kommen sie auf die Spur der Gefangenen und können sowohl Digedag als auch Runkel befreien. Bei der Erkundung des engen Ganges entdecken sie einen Fetzen vom Kaftan des Serdars und kommen so darauf, dass nur über den Serdar (und damit über die Schenke im Paradiestal) die echte Beute zu finden sein wird.

[Bearbeiten] Handlungsort in folgenden Mosaikheften

143 (indirekt), 144
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