Geräucherte Zitteraale aus dem Rio de la Plata

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[[Pedro, der stärkste Mann der Welt]], bekommt ein ganzes Dutzend dieser Zitteraale in [[Escamillos Bodega]] in [[Panama City]] zusammen mit weiteren Spezialitäten serviert, um wieder zu Kräften zu kommen. Doch obwohl er satt wird, können auch die Räucherfische aus dem [[Rio de la Plata]] ihn nicht wieder aufpäppeln. Das wurmt seinen [[Pedros Manager|Manager]] besonders, denn eigentlich müssten ihn allein die Zitteraale mit "zehntausend Volt aufgeladen" haben.
[[Pedro, der stärkste Mann der Welt]], bekommt ein ganzes Dutzend dieser Zitteraale in [[Escamillos Bodega]] in [[Panama City]] zusammen mit weiteren Spezialitäten serviert, um wieder zu Kräften zu kommen. Doch obwohl er satt wird, können auch die Räucherfische aus dem [[Rio de la Plata]] ihn nicht wieder aufpäppeln. Das wurmt seinen [[Pedros Manager|Manager]] besonders, denn eigentlich müssten ihn allein die Zitteraale mit "zehntausend Volt aufgeladen" haben.
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== Reales Vorbild ==
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Zitteraale ((Electrophorus electricus) kommen in der Tat im Rio de la Plata vor, welcher das mittlere Südamerika prägt, aber auch in den anderen großen südamerikanischen Flusssystemen, etwa des [[Amazonas]] oder des [[Orinoko]]. Von allen Lebewesen können die Zitteraale - welche allerdings zoologisch gar keine Aale sind - die höchsten elektrischen Entladungen überhaupt hervorrufen, in diesem Fall zwischen 600 und 860 Volt. Damit können sie auch für Menschen gefährlich werden. Ein Dutzend Zitteraale würde also maximal 10.320 Volt ergeben - damit liegt Escamillo also tatsächlich (zumindest theoretisch) korrekt, so unglaublich es auch klingt.
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*Die Aale in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Zitteraal Wikipedia]
== Die geräucherten Zitteraale aus dem Rio de la Plata werden in folgendem Mosaikheft verdrückt ==
== Die geräucherten Zitteraale aus dem Rio de la Plata werden in folgendem Mosaikheft verdrückt ==

Version vom 12:17, 2. Apr. 2019

Geräucherte Zitteraale aus dem Rio de la Plata sind eine südamerikanische Köstlichkeit in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Pedro, der stärkste Mann der Welt, bekommt ein ganzes Dutzend dieser Zitteraale in Escamillos Bodega in Panama City zusammen mit weiteren Spezialitäten serviert, um wieder zu Kräften zu kommen. Doch obwohl er satt wird, können auch die Räucherfische aus dem Rio de la Plata ihn nicht wieder aufpäppeln. Das wurmt seinen Manager besonders, denn eigentlich müssten ihn allein die Zitteraale mit "zehntausend Volt aufgeladen" haben.

Reales Vorbild

Zitteraale ((Electrophorus electricus) kommen in der Tat im Rio de la Plata vor, welcher das mittlere Südamerika prägt, aber auch in den anderen großen südamerikanischen Flusssystemen, etwa des Amazonas oder des Orinoko. Von allen Lebewesen können die Zitteraale - welche allerdings zoologisch gar keine Aale sind - die höchsten elektrischen Entladungen überhaupt hervorrufen, in diesem Fall zwischen 600 und 860 Volt. Damit können sie auch für Menschen gefährlich werden. Ein Dutzend Zitteraale würde also maximal 10.320 Volt ergeben - damit liegt Escamillo also tatsächlich (zumindest theoretisch) korrekt, so unglaublich es auch klingt.

Die geräucherten Zitteraale aus dem Rio de la Plata werden in folgendem Mosaikheft verdrückt

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