Genta

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Genta - die gute Seele des Hauses

Genta ist eine Figur in der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976.

Genta ist die Magd im Haus von Hinricus Luneborg. Sie wird von dessen Tochter Ulrike herumkommandiert und verachtet. Als Genta ihr schönes Kleid lobt, wird sie von Ulrike zurechtgewiesen und als dumme Gans beschimpft. Hinricus Luneborg schätzt jedoch ihre Dienste und genießt ihren Kräutertee. Doch sie wird von Ulrike wieder in die Küche geschickt, als sie sich in das Gespräch einmischt.

Nachdem Genta hört, dass ihrem Herrn in einer Woche der Bankrott droht, versucht sie ihn zu beruhigen. Sie erinnert ihn an Simon, der längst zurück erwartet wird. Weil Ulrike von ihrem Vater abgewiesen wird, wird sie beschuldigt, an dessen schlechter Laune schuld zu sein.

Nachdem Humbert Sudermann gegangen ist, jagt Genta Herrn Luneborg einen Schreck ein. Unter dem Vorwand, das Kontor zu reinigen, hat sie sich dessen Gespräche unbemerkt angehört und äußert sich nun empört über den frechen Kaufmann. Sie verweist auf Simon, der wieder Ordnung in die Kontobücher ihres Herrn bringen werde. Hinricus Luneborg versucht inzwischen, seinen Besitz zu verkaufen, um den fälligen Schuldschein bezahlen zu können. Beim Zählen der Tageseinnahmen findet Genta einen Pfennig unter dem Tisch und bringt damit Hinricus völlig durcheinander. Schließlich meint sie, dass er mit dem Zählen aufhören soll, da sein Geld sowieso nicht reiche.

Vorlage

Genta ist nach dem Vorbild der Bäuerin auf dem Gemälde American Gothic gestaltet.


Genta tritt in folgenden Mosaikheften auf

507 und Hanse-Beilage, 508, 509, 510 und Beilage Rostock ahoi!, 511, 512, 513, 517, 518, 519, 520, 521, 522, 523, 524, 525, 526,
527, 528, 529, 530, 531
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