Fernand Charron

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Auf dem Weg von [[Le Havre]] nach [[Paris]] machen die [[Abrafaxe]] die Bekanntschaft mit dem legendären Automobilpionier Fernand Charron. Dieser versucht gerade, sich in einem privaten Rennen mit dem rabiaten [[Etienne]] zu messen. Während Etienne durch seinen rücksichtslosen Fahrstil seine Mitmenschen und -tiere verärgert, kämpft Fernand mit den Tücken einer noch nicht ganz ausgereiften Technik. [[Brabax]] hilft Charron, den Kühler seines [[Automobil von Charron|Wagens]] zu optimieren, indem er ihm eine deutlich dickere Zuleitung für das Kühlwasser empfiehlt. Der zunächst skeptische Charron baut schließlich doch seinen Motor um und ist so begeistert, dass als Dankeschön für die Abrafaxe eine Mitfahrt nach Paris herausspringt. Dorthin muss der Automobilist nämlich reisen, weil er dort am [[Grand Prix]] teilnehmen möchte.  
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Auf dem Weg von [[Le Havre]] nach [[Paris]] machen die [[Abrafaxe]] die Bekanntschaft mit dem legendären Automobilpionier Fernand Charron. Dieser versucht gerade, sich in einem privaten Rennen mit dem rabiaten [[Rennfahrer Etienne|Etienne]] zu messen. Während Etienne durch seinen rücksichtslosen Fahrstil seine Mitmenschen und -tiere verärgert, kämpft Fernand mit den Tücken einer noch nicht ganz ausgereiften Technik. [[Brabax]] hilft Charron, den Kühler seines [[Automobil von Charron|Wagens]] zu optimieren, indem er ihm eine deutlich dickere Zuleitung für das Kühlwasser empfiehlt. Der zunächst skeptische Charron baut schließlich doch seinen Motor um und ist so begeistert, dass als Dankeschön für die Abrafaxe eine Mitfahrt nach Paris herausspringt. Dorthin muss der Automobilist nämlich reisen, weil er dort am [[Grand Prix]] teilnehmen möchte.  
Unterwegs bleibt das Automobil wegen Kraftstoffmangels liegen, weswegen Charron in der Dorfapotheke von [[Monsieur Aquitaine]] 20 Liter [[Petroleum]] beschaffen muss. Auch der Kühler geht ein weiteres Mal kaputt, wofür Brabax selbstlos sein Halstuch opfert. Kurz vor Paris trifft Charron nochmals seinen Konkurrenten Etienne, an dessem Auto gerade eine Rinderhorde ihre Aggression austobt. Nach weiteren technischen Zwischenfällen - inklusive eines gerissenen Reifens, eines Achsbruchs und des dritten Kühlerdefekts - erreicht Fernand mit seinen Fahrgästen endlich Paris. Er verabschiedet sich dankbaren Herzens von den Abrafaxen, welche er noch an ihrem nächsten Etappenziel absetzt.
Unterwegs bleibt das Automobil wegen Kraftstoffmangels liegen, weswegen Charron in der Dorfapotheke von [[Monsieur Aquitaine]] 20 Liter [[Petroleum]] beschaffen muss. Auch der Kühler geht ein weiteres Mal kaputt, wofür Brabax selbstlos sein Halstuch opfert. Kurz vor Paris trifft Charron nochmals seinen Konkurrenten Etienne, an dessem Auto gerade eine Rinderhorde ihre Aggression austobt. Nach weiteren technischen Zwischenfällen - inklusive eines gerissenen Reifens, eines Achsbruchs und des dritten Kühlerdefekts - erreicht Fernand mit seinen Fahrgästen endlich Paris. Er verabschiedet sich dankbaren Herzens von den Abrafaxen, welche er noch an ihrem nächsten Etappenziel absetzt.

Version vom 19:47, 18. Jan. 2014

Fernand Charron im MOSAIK

Fernand Charron ist eine Figur der Weltreise-Serie.

Im Mosaik

Auf dem Weg von Le Havre nach Paris machen die Abrafaxe die Bekanntschaft mit dem legendären Automobilpionier Fernand Charron. Dieser versucht gerade, sich in einem privaten Rennen mit dem rabiaten Etienne zu messen. Während Etienne durch seinen rücksichtslosen Fahrstil seine Mitmenschen und -tiere verärgert, kämpft Fernand mit den Tücken einer noch nicht ganz ausgereiften Technik. Brabax hilft Charron, den Kühler seines Wagens zu optimieren, indem er ihm eine deutlich dickere Zuleitung für das Kühlwasser empfiehlt. Der zunächst skeptische Charron baut schließlich doch seinen Motor um und ist so begeistert, dass als Dankeschön für die Abrafaxe eine Mitfahrt nach Paris herausspringt. Dorthin muss der Automobilist nämlich reisen, weil er dort am Grand Prix teilnehmen möchte.

Unterwegs bleibt das Automobil wegen Kraftstoffmangels liegen, weswegen Charron in der Dorfapotheke von Monsieur Aquitaine 20 Liter Petroleum beschaffen muss. Auch der Kühler geht ein weiteres Mal kaputt, wofür Brabax selbstlos sein Halstuch opfert. Kurz vor Paris trifft Charron nochmals seinen Konkurrenten Etienne, an dessem Auto gerade eine Rinderhorde ihre Aggression austobt. Nach weiteren technischen Zwischenfällen - inklusive eines gerissenen Reifens, eines Achsbruchs und des dritten Kühlerdefekts - erreicht Fernand mit seinen Fahrgästen endlich Paris. Er verabschiedet sich dankbaren Herzens von den Abrafaxen, welche er noch an ihrem nächsten Etappenziel absetzt.

Der reale Fernand Charron

Charron (1866-1928) war einer der ersten französischen Motorsportler. Er gewann einige frühe Automobilrennen vor und nach der Wende zum 20. Jahrhundert. Der im Mosaik erwähnte Grand Prix mit dem Rennen Paris-Amsterdam-Paris fand 1898 statt und war das erste in einer Serie von drei Rennen (gefolgt vom Rennen Paris-Bordeaux 1899 und dem Rennen Paris-Lyon 1900), die jeweils von Charron gewonnen wurden.


Fernand Charron tritt in folgenden Mosaikheften auf

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