Erfinder Karl

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Ein echter Berliner Junge: Karl

Der kleine Erfinder Karl ist eine Figur in der Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976.

Karl ist der Sohn von Erwin und Trude, sein Bruder ist der Portier Willi. Er lebt mit seiner Familie im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Karl ist interessiert an allen technischen Neuerungen seiner Zeit und erfindet selbst ständig neue Geräte. So zum Beispiel eine Schuhputzmaschine. Seine Dienste als Schuhputzer bietet er direkt vor dem berühmten Hotel du Rome den Abrafaxen an, die sich gerade im Rahmen eines Wettrennens um die Welt in der Stadt aufhalten. Leider ist Karls Erfindung noch nicht hundertprozentig ausgereift, und so erregt sein Schuhputzversuch einiges Aufsehen. Daraufhin scheucht Willi, der Portier des Hotels du Rome, seinen kleinen Bruder fort. Später sind die Abrafaxe zu Gast in der kleinen Pension von Karls Eltern und erleben dort die ebenfalls noch nicht richtig funktionierende Spülmaschine, die er für seine Mutter entwickelt hat. Um seine reparierte Schuhputzmaschine zu bewerben, hat Karl ein Sprunggerät konstruiert, mit dem er am folgenden Tag durch Berlin springt und Schuhputzdienste anpreist, die dann die Abrafaxe, die doch länger als geplant in Berlin verweilen müssen, für ihn ausführen. Schon vor dem Hotel du Rome ist Carl von Siemens auf den findigen Jungen aufmerksam geworden, nun wird er von ihm angerempelt, läuft ihm hinterher und bietet ihm ein Stipendium für eine Ingenieursausbildung an. Karls Traum geht in Erfüllung und seine Eltern sind mächtig stolz auf ihn.

[Bearbeiten] Karl tritt in folgendem Mosaikheft auf

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Persönliche Werkzeuge