Endspiel im Orbit

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Stammdaten
Titelbild Erschienen November 2005
Umfang 24 Seiten
Panel 80 + Titelbild
Autor Sven-Roger Schulz
Zeichner Hagen Flemming
Kolorist Hagen Flemming
Auflage 400 Exemplare
Heft davor Tick Tack Ticketack
Heft danach Das Turnier zu Venedig

Endspiel im Orbit ist ein Fancomic aus dem Digedags-Universum von Sven-Roger Schulz und Hagen Flemming. Der Comic vollendet die Geschichte, die mit Tick Tack Ticketack begonnen wurde.

Inhalt

Thorunsdal, das Staatsgefängnis der Republikanischen Union, beherbergt einen ganz besonderen Sträfling – Mac Gips, den Erzfeind der Digedags. Dieser sitzt dort ein wegen Entführung und Betrug. Zusammen mit seinem Gaunerkumpan Peer Tyla, der ebenfalls einiges auf dem Kerbholz hat, beobachten die zwei via TV verbittert den Abflug des neuen Forschungsschiffes XR-8, das mit den Digedags an Bord zu einer Expedition ins All aufbricht. Nur allzu gut erinnern sich die zwei Sträflinge, dass die Digedags daran schuld sind, dass sie heute hinter Gittern sitzen. Mac Gips sinnt auf Rache und beschließt, zusammen mit Peer Tyla aus dem Staatsgefängnis zu fliehen.

In einer besonders stürmischen Nacht setzen die zwei ihren Plan um. Doch ihre Flucht wird entdeckt und während Peer Tyla von den Wächtern dingfest gemacht wird, gelingt es Mac Gips, mit einem kühnen Sprung über die Schlucht, die das Gefängnis umgibt, zu entfliehen. Doch sein Triumph währt nur kurz. Er wird von einem Blitz getroffen, taumelt zurück und stürzt in die Schlucht, wo er schwer verletzt und merkwürdig gealtert an einem Baum hängen bleibt. Im Mondlicht zeichnet sich der Schatten eines Mannes ab, der das Geschehen offenbar beobachtet hat und besorgt in die Schlucht hinab sieht.

Szenenwechsel! Viel, viel später treffen wir die Digedags auf dem Planeten Hora, auf dem sie während ihres Abenteuers im Fancomic „Tick Tack Ticketack“ notlanden mussten. Dort wurden sie irrtümlich als Diebe einer wertvollen Uhr verfolgt. Um sich zu retten, überbringen sie dem Kommandanten eines Raumfrachters verbotene Ware. Zu ihrem großen Entsetzen erkennen sie, dass es sich bei dem Kommandanten um niemand anderen als Mac Gips handelt, der zwar gealtert ist und im Rollstuhl sitzt, sich aber ansonsten nicht geändert hat.

Er war es nämlich, der die wertvolle Uhr stahl, mit der man durch die Zeit reisen kann und hinter deren Funktionsweise er mit Hilfe der Digedags kommen will. Natürlich weigern sich Dig und Dag, die zudem enttäuscht darüber sind, dass sie offenbar von dem erst so hilfsbereiten Gnom Flummel in diese Lage gebracht wurden. Mac Gips nimmt sie in Gewahrsam und startet ins All.

Während Dig und Dag noch rätseln, warum man um diese Uhr so viel Aufhebens macht, öffnet sich die Tür zu ihrer Zelle und ein sonderbar freundlicher und jung aussehender Mac Gips kommt herein. Dieser verspricht ihnen Hilfe und rät ihnen zur Flucht mitsamt der Uhr. Unterwegs zum Hangar befreien sie noch den um Hilfe schreienden Flummel, der auf Anweisung von Mac Gips ins All geschossen werden soll. Sie haben kaum den Hangar mit dem zur Flucht bereitstehenden Raumgleiter erreicht, da taucht der alte Mac Gips in einem düsenbetriebenen Rollstuhl auf und bedroht die Flüchtenden mit einer Waffe. Es kommt zu einem Handgemenge, währenddessen die herbeieilenden Wachen den jüngeren Mac Gips überwältigen können.

Doch Dig und Dag sind mit Flummel und der Uhr schon im Raumgleiter und flüchten unverzüglich ins All. Der Kommandant ist außer sich und lässt den sich schnell entfernenden Raumgleiter beschießen. Der Raumgleiter zerbricht in zwei Teile und treibt steuerlos im All. Unter den Trümmern des Beschusses befindet sich auch eine Sauerstoffflasche, die gefährlich nahe an den Antriebsdüsen des Raumfrachters entlang schwebt. Daraufhin gibt es einen Riesenknall und der Raumfrachter explodiert in einem wahren Feuerwerk.

Szenenwechsel! Die Digedags erwachen aus tiefer Bewusstlosigkeit und finden sich zu ihrer Verwunderung auf XR-8 wieder. Zwei besorgt dreinblickende Bekannte, nämlich der Kommandant Bhur Yham und Meister Almanus Tick, stehen an ihrem Krankenlager. Bhur Yham erzählt den Digedags nun, wie es zu all den Verwicklungen um die Uhr und dem damit verbundenen Chaos in der Zeitlinie kommen konnte.

Nach all den Abenteuern wollen die Digedags nun endlich wieder zur Erde zurück. Almanus Tick dreht noch einmal an der Uhr und - schwups - sind Dig und Dag auf der Erde in der Zeit der Ritter und ziehen als fahrende Spielleute durchs Land. Sie treffen auf Ritter Runkel und finden ihren Gefährten Digedag wieder. Aber das ist schon eine ganz andere Geschichte.

Figuren

Bemerkungen

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