Eilbrief von Salang und Bakuku

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Markus bringt den Digedags einen Eilbrief aus Rom

Der Eilbrief von Salang und Bakuku ist ein Schriftstück in der Römer- und der Runkelserie des Mosaik von Hannes Hegen.

Nachdem die Digedags zum Dienst in der Fremdenlegion verdonnert worden sind, übernehmen Salang und Bakuku kommissarisch die Leitung des Circus Digedag. Man lässt sie aber nicht in Ruhe arbeiten - stattdessen werden der Zirkus geschlossen, die Tiere für Bluthatzen beschlagnahmt und die Südseeinsulaner verbannt. In dieser Situation schreiben Salang und Bakuku den Digedags den Brief und bitten dringend um Hilfe. Den Eilbrief überbringt der Feldpostbote Markus zur Fremdenlegion, die sich gerade auflöst.

Nur Digedag hat den Mut, den Freunden zu helfen; Dig und Dag schieben Bedenkenträgerei vor. So kehrt der "lange Lulatsch" als einziger in der Feldpostkutsche nach Rom zurück. Immerhin kann er dort den guten alten Nero aus dem Kolosseum befreien.

Text des Briefes

Eilbrief
An die DIGEDAGS
z.Z. in der Fremdenlegion
Feldpostnummer XLVII-XI

Brauchen dringend eure Hilfe. Kaiser
hat unseren Zirkus geschlossen, Kasse
beschlagnahmt, Futterlieferungen ge-
sperrt. Militär hat uns Pferde und Elefanten
weggenommen. Müssen Rom binnen vier-
undzwanzig Stunden verlassen. Kommt
so schnell ihr könnt! Sind völlig
ratlos!

Salang u.
Bakuku

Anmerkungen

  • Der Brief ist zweimal überliefert. Abgesehen von den Adresszeilen, die in der Textfassung nicht zitiert werden, stimmen beide Fassungen zu 100% überein.
  • Die Feldpostnummer der Digedags lautet in arabischen Ziffern 47-11 und ist natürlich eine Anspielung auf das bekannte Kölnisch Wasser.

Der Eilbrief von Salang und Bakuku ist in folgenden Mosaikheften zu sehen

20 (im Bild), 100 (im Text)
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