Eddy Duff

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Eddy greift nach seinem Degen

Eddy Duff ist eine Figur des James-Watt-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen. Sein Vater ist Sir Archibald Duff.

Eddy ist ein sorgloser, junger Müßiggänger. Als er eines Tages fröhlich pfeifend durch den Hafen von Glasgow schlendert, wird er von einem rauhen Seebären angerempelt. Dieser Mann - Handschellen-Jim - und sein Kumpan Kanaken-Johnny haben sich den jungen Duff als neuen Vortoppmann ausgeguckt und übertölpeln ihn nun mit Enterhaken-Joes genialem Trick. Da Jim den überraschten Eddy als "wurmstichige Gallionsfigur" beschimpft, zieht dieser seinen Kavaliersdegen.

Darauf haben die Halunken nur gewartet. Während Jim den jungen Edelmann in eine Rauferei verwickelt, ruft Johnny nach der Polizei. Die erscheint in Gestalt zweier Rotröcke und nimmt Eddy Duff als angeblichen "Krakeeler" und "Raufbold" fest. Dann überantworten die leicht beschränkten Polizisten ihren Gefangenen den beiden Seemännern, damit diese ihn zur Strafe zum Dienst auf ihrem Schiff pressen. Der ungeschickte Versuch der Digedags, Eddy zu Hilfe zu eilen, endet damit, dass sie selbst zur Schinderarbeit auf der Krone der Barmherzigkeit verdonnert werden.

Eddy Duff hat allerdings Glück. Sir Archibald hat über Bekannte von der Verhaftung erfahren und löst seinen Sohn mit zehn Pfund aus den Klauen der Sklavenhändler. Zudem informiert er Handschellen-Jim und Kanaken-Johnny über einen möglichen Ersatzmann, der bald selbst auf der Krone erscheinen werde - James Watt.

Vorbild?

Zwar gab es eine bekannte schottische Adelsfamilie Duff (von gälisch dubh = "schwarz"), doch ist kein Edward, Edmund, Edwin oder Edgar als Sohn eines Archibald Duff belegt.

Eddy Duff wird in folgendem Mosaikheft überlistet

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