Ritter Runkel - Die goldene Rübe oder Die Heimkehr aus dem Orient

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Stattdessen wenden sie sich daher zunächst Richtung Süden. In [[Kappadokien]] verliert Runkel kurzzeitig sein [[Runkels Gaul|Pferd]], bekommt es aber dank der Geistesgegenwart des [[Hirtenjunge Osman|Hirtenjungen Osman]] und der [[Kappadokische Bauern|ehrlichen Bauern]] im nahen [[Oba Schehri|Dorf]] bald zurück. Wenig später geraten unsere Freunde in einen Sandsturm und retten sich in eine der legendären kappadokischen Höhlen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um eine alte Kirche und sogar um einen noch älteren griechischen Tempel. In einem vermauerten Hinterraum finden sie überraschenderweise das Grab von [[Alexander der Große|Alexander dem Großen]]. Sie entscheiden, die Entdeckung für sich zu behalten und [[Janos Koloda|Janos]] und [[Suleika]] später zu bitten, die Pflege zu übernehmen.
Stattdessen wenden sie sich daher zunächst Richtung Süden. In [[Kappadokien]] verliert Runkel kurzzeitig sein [[Runkels Gaul|Pferd]], bekommt es aber dank der Geistesgegenwart des [[Hirtenjunge Osman|Hirtenjungen Osman]] und der [[Kappadokische Bauern|ehrlichen Bauern]] im nahen [[Oba Schehri|Dorf]] bald zurück. Wenig später geraten unsere Freunde in einen Sandsturm und retten sich in eine der legendären kappadokischen Höhlen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um eine alte Kirche und sogar um einen noch älteren griechischen Tempel. In einem vermauerten Hinterraum finden sie überraschenderweise das Grab von [[Alexander der Große|Alexander dem Großen]]. Sie entscheiden, die Entdeckung für sich zu behalten und [[Janos Koloda|Janos]] und [[Suleika]] später zu bitten, die Pflege zu übernehmen.
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Bald darauf erreichen sie endlich Neurübenstein, wo Runkel seinen guten alten [[Türkenschreck]] in die Arme schließen kann. Janos und Suleika erklären sich zur Grabpflege bereit und danach verlassen unsere Freunde unter Tränen Neurübenstein. Sie schiffen sich auf einer [[genuesische Barke|genuesischen Barke]] ein, die sie quer über die [[Ägäis]] bis zur Hafenstadt [[Clarenza]] auf der [[Peloponnes]] bringen soll. Doch werden sie unterwegs zweimal von denselben Piraten angegriffen, weswegen auch ein erneuter Besuch in [[Pordoselene]] ausfallen muss. Beim zweiten Zusammentreffen mit den Piraten, an der Ostküste der Peloponnes, locken sie [[Nef|deren Schiff]] mit einem wagemutigen Manöver in die Klippen, wo es zerschellt. Unsere Freunde verlassen in der Barke den Schauplatz, ohne zu bemerken, dass es sich bei diesen hartnäckigen Piraten um die Reste der [[Teufelsbrüder]] gehandelt hat.
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Bald darauf erreichen sie endlich Neurübenstein, wo Runkel seinen guten alten [[Türkenschreck]] in die Arme schließen kann. Janos und Suleika erklären sich zur Grabpflege bereit, und danach verlassen unsere Freunde unter Tränen Neurübenstein. Sie schiffen sich auf einer [[genuesische Barke|genuesischen Barke]] ein, die sie quer über die [[Ägäis]] bis zur Hafenstadt [[Clarenza]] auf der [[Peloponnes]] bringen soll. Doch werden sie unterwegs zweimal von denselben Piraten angegriffen, weswegen auch ein erneuter Besuch in [[Pordoselene]] ausfallen muss. Beim zweiten Zusammentreffen mit den Piraten, an der Ostküste der Peloponnes, locken sie [[Nef|deren Schiff]] mit einem wagemutigen Manöver in die Klippen, wo es zerschellt. Unsere Freunde verlassen in der Barke den Schauplatz, ohne zu bemerken, dass es sich bei diesen hartnäckigen Piraten um die Reste der [[Teufelsbrüder]] gehandelt hat.
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Bei der Weiterfahrt geraten sie in einen Seesturm, der das Segel der Barke abreißt und sie so nahezu steuerlos in die Klippen vor dem berüchtigten [[Kap Tainaron]] treibt. Tatsächlich schlägt die Barke leck und nur dank der Nähkünste von Dig, der kräftigen Lunge von Runkel und dem Todesmut von Digedag kann das Loch mit einem aufgeblasenen Zobelbalg gestopft werden. Danach treibt das Boot auf die Küste der [[Messenische Halbinsel|Messenischen Halbinsel]] zu, wo es bei der Stadt [[Modon]] an Land geht. Diese gehört den Venezianern, weswegen die beiden genuesischen Seeleute enteignet und verjagt werden. Schlimmer ist jedoch, dass sich hier just der [[Cavaliere Carlo di Carotti]] aufhält, in seiner Funktion als Inspekteur des Dogen. Er lässt Runkel und die Digedags ins Verlies werfen und eignet sich die [[goldene Rüstung]] Alexanders des Großen an. Dann bringt er sie als Gefangene nach [[Venedig]], wo er sie als Galeerensträflinge verkaufen will.
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Bei der Weiterfahrt geraten sie in einen Seesturm, der das Segel der Barke abreißt und sie so nahezu steuerlos in die Klippen vor dem berüchtigten [[Kap Tainaron]] treibt. Tatsächlich schlägt die Barke leck, und nur dank der Nähkünste von Dig, der kräftigen Lunge von Runkel und dem Todesmut von Digedag kann das Loch mit einem aufgeblasenen Zobelbalg gestopft werden. Danach treibt das Boot auf die Küste der [[Messenische Halbinsel|Messenischen Halbinsel]] zu, wo es bei der Stadt [[Modon]] an Land geht. Diese gehört den Venezianern, weswegen die beiden [[Besatzung der genuesischen Barke|genuesischen Seeleute]] enteignet und verjagt werden. Schlimmer ist jedoch, dass sich hier just der [[Cavaliere Carlo di Carotti]] aufhält, in seiner Funktion als Inspekteur des Dogen. Er lässt Runkel und die Digedags ins Verlies werfen und eignet sich die [[goldene Rüstung]] Alexanders des Großen an. Dann bringt er sie als Gefangene nach [[Venedig]], wo er sie als Galeerensträflinge verkaufen will.
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Doch zum Glück für unsere Reisenden bekommen die [[Salzschmuggler]] in Venedig Wind von der Geschichte und befreien ihre alten Freunde. Stattdessen landen der Cavaliere selbst und seine alten Kumpane, die [[Genuesische Spione|genuesischen Spione]], als Ruderer auf der Galeere. Runkel und die Digedags finden erneut Aufnahme im [[Handelshaus Polo]], und Runkel erhält sowohl seinen Gaulm als auich seinen Schatz zurück.
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Doch zum Glück für unsere Reisenden bekommen die [[Salzschmuggler]] in Venedig Wind von der Geschichte und befreien ihre alten Freunde. Stattdessen landen der Cavaliere selbst und seine Kumpane, die [[Genuesische Spione|genuesischen Spione]], als Ruderer auf der Galeere. Runkel und die Digedags finden erneut Aufnahme im [[Handelshaus Polo]], und Runkel erhält sowohl seinen Gaul als auch seinen Schatz zurück.
Den letzten Abschnitt der Reise legen unsere Freunde in Gesellschaft einer Gruppe von Fernkaufleuten zurück, mit denen sie über den [[brenner]] ziehen wollen. Kurz vor dem Pass gehen allerdings Runkel und Dag in einem Schneesturm verloren und rutschen in eine seltsame Höhle. Wie sich herausstellt, hanedelt es sich um das Innere eines verendeten Elefanten, der offenbar bei [[Hannibal]]s Zug über die [[Alpen]] vom Weg abgekommen und in eine Felsspalte gerutscht war. Zur großen Überraschung der beiden finden sie auch noch die ehemalige Fracht des Elefanten, und das ist nichts anderes als die kostbare Rüstung von Hannibal selbst. Währned sie noch überlegen, wie es weitergehen soll,w erden sie von Dig und Digedag gefunden, die auf der Suche nach ihnen den Berg zurückgerodelt waren. Runkel entscheidet sich, die Hannibalrüstung an Ort und Stelle zu lassen, um seinen Nachkommen ebenfalls eine Chance auf einen tollenm Schatzfund zu geben. Er hinterlässt in der Nähe des Höhleneingangs entsprechende Hinweise, die nur ein [[Rübensteiner]] deuten kann.
Den letzten Abschnitt der Reise legen unsere Freunde in Gesellschaft einer Gruppe von Fernkaufleuten zurück, mit denen sie über den [[brenner]] ziehen wollen. Kurz vor dem Pass gehen allerdings Runkel und Dag in einem Schneesturm verloren und rutschen in eine seltsame Höhle. Wie sich herausstellt, hanedelt es sich um das Innere eines verendeten Elefanten, der offenbar bei [[Hannibal]]s Zug über die [[Alpen]] vom Weg abgekommen und in eine Felsspalte gerutscht war. Zur großen Überraschung der beiden finden sie auch noch die ehemalige Fracht des Elefanten, und das ist nichts anderes als die kostbare Rüstung von Hannibal selbst. Währned sie noch überlegen, wie es weitergehen soll,w erden sie von Dig und Digedag gefunden, die auf der Suche nach ihnen den Berg zurückgerodelt waren. Runkel entscheidet sich, die Hannibalrüstung an Ort und Stelle zu lassen, um seinen Nachkommen ebenfalls eine Chance auf einen tollenm Schatzfund zu geben. Er hinterlässt in der Nähe des Höhleneingangs entsprechende Hinweise, die nur ein [[Rübensteiner]] deuten kann.

Version vom 23:52, 19. Jan. 2022

Titelbild Stammdaten
Erschienen 18. Januar 2022
Umfang 180 Seiten HC, fadengeheftet mit Lesebändchen
Auflage 500 Stück
Autoren Thomas Wollschläger, Gilbert Schwarz
Zeichner Ulf S. Graupner
Serie Jahresgaben des MosaPedia e.V.
Gabe davor Im Zeichen der Rübe
Gabe danach noch keine

Die goldene Rübe oder Die Heimkehr aus dem Orient ist ein Fanfiction-Roman von Thomas Wollschläger und Gilbert Schwarz mit Illustrationen von Ulf Graupner. Er stellt die Jahresgabe des MosaPedia e.V. für das Jahr 2022 dar.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

S. 4 ... Die Kapitel
S. 4 ... Impressum
S. 5−6 ... Vorwort
S. 7−10 ... Prolog
S. 11−26 ... 1. Kapitel - Abenteuer auf der Königsstraße
S. 27−52 ... 2. Kapitel - Die Kaiserin von Trapezunt
S. 53−80 ... 3. Kapitel - Durch die Höhlen von Kappadokien
S. 81−105 ... 4. Kapitel - Verfolgungsjagd nach Morea
S. 106−129 ... 5. Kapitel - In den Fängen des Cavaliere
S. 130−155 ... 6. Kapitel - Die Grotte am Brenner
S. 156−159 ... Epilog
S. 160−171 ... Nachwort - Fiktion und Realität (Gazan und der Islam • Theodora und Johannes II. von TrapezuntAndreas David Mordtmann, das Schlangenkloster und das flüchtige Pferd • Osman und die Osmanen • Das Grab Alexanders des Großen • Die türkische Landnahme in Kleinasien • Die Kreuzfahrerstaaten in den 1280er Jahren • Pordoselene und die Hundertinseln • Modon und der Burtzi • Der Brennerpass • Hannibals Elefanten)
S. 172−180 ... Glossar

Der Roman

Weitere Besonderheiten

  • Der Roman steht den Mitgliedern des MosaPedia e.V. als Jahresgabe zu. Eine Mitgliedschaft kann über die Emailadresse mosapedia@gmx.de abgeschlossen werden.

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