Die Virtonauten von Remory
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== Sekundärliteratur == | == Sekundärliteratur == | ||
Version vom 11:55, 24. Nov. 2018
Die Virtonauten von Remory ist eine Comicreihe von Hagen Flemming (Texte und Zeichnungen). Die Geschichte spielt teilweise im Altertum zur Zeit der Königin Nofretete und teilweise auf dem Mars der fernen Zukunft in der Stadt Remory; die Hauptfiguren sind die drei kleinen Remoryaner Xi, Tau und Omikron. Gelegentlich baut Flemming Anspielungen auf das MOSAIK in die Handlung ein. Zudem verwendete er als Vorlage für ägyptische Architektur und Lebensweise u.a. den Band So lebten sie zur Zeit der Pharaonen, der auch dem Mosaikkollektiv als Quelle für das Ägypten-Kapitel diente.
Inhaltsverzeichnis |
Hefte
Bisher sind folgende Teile erschienen:
- 1. Das Geheimnis der Sonnenstadt (November 2007)
- 2. Im Reich der Hethiter (November 2008)
- 3. Die falsche Mumie (November 2009)
- 0. Reise in eine andere Zeit (Februar 2010)
- 4. Geheimbund Federkrone (November 2010)
- 5. Die alte Marsstation (November 2011)
- 6. Spion der Königin (Mai 2013)
- 7. Krieg der Welten (November 2014)
- 8. Die schwarze Schlucht (Oktober 2016)
- 9. Das Honigfest (November 2017)
- 10. Das Geheimnis der Sonnenstadt (veränderte Neuausgabe, November 2018)
Zum 2. Comicgarten Leipzig erschien im September 2011 ein Skizzenheft, dass den zum Teil noch ungetuschten Inhalt von Heft 5 Die alte Marsstation beinhaltet. Zum 4. Comicgarten Leipzig erschien im September 2013 ein Sonderausgabe von Heft 5. Zum 5. Comicgarten Leipzig erschien im September 2014 ein im Vergleich zum fertigen Heft um einige Einleitungsseiten erweitertes Skizzenheft, dass den zum Teil noch ungetuschten Inhalt von Heft 7 Krieg der Welten beinhaltet. Das fertige Heft 7 wurde, um eine zweiseitige Remory-Kurzgeschichte erweitert, ein weiteres Mal zum Gratis-Comic-Tag 2015 veröffentlicht.
Kurzgeschichten
Hin und wieder erscheinen auch kürzere, abgeschlossene Abenteuer der Virtonauten in verschiedenen Publikationen:
- 1. Chronos ex Machina erschien im August 2009 in der Comicanthologie Comix & Beer und enthält ebenfalls eine Reihe von Anspielungen auf das MOSAIK.
- 2. Kontinuum wurde im Mai 2011 zum Gratis-Comic-Tag in der Anthologie Holzhof Comix 1 - Der schlaue Rocket und seine Holzhofsoldaten beim Holzhof Verlag veröffentlicht und enthält unter anderem einen kurzen Gastauftritt von Ritter Runkel im Teenager-Alter.
- 3. Tempus fugit erschien im September 2011 in der Comicanthologie Comix & Beer 2 und erhielt aufgrund von Anspielungen auf das MOSAIK von Hannes Hegen und auf die Fancomic-Reihe Tick Tack Ticketack (73 A) und Endspiel im Orbit (73 B) den Untertitel MOSAIK 73 d.
- 4. Kryonaut wurde im Mai 2012 zum Gratis-Comic-Tag in der Anthologie Holzhof Comix 2 beim Holzhof Verlag veröffentlicht.
- 5. Die Virtonauten von Remory - Aqua Martis erschien im Februar 2013 im Hommageband Otto und Alwins großes Fest.
- 6. Drei Onepager sind im Mai 2013 zum Gratis-Comic-Tag in Holzhof Comix 3 erschienen: einer ohne Titel, Rip in Peace und Artefakt.
- 7. Die Kurzgeschichte Canali ergänzte zum Gratis-Comic-Tag 2015 das als Beitrag vom Holzhof Verlag erneut veröffentlichte siebente Heft der Remory-Reihe.
Cameos
- In dem Fancomic Professor Alchemix - Der Allzwecknotfallplan von Dirk Seliger haben die drei Virtonauten einen kleinen Gastauftritt als Dimensionsreisende.
- In der 400. Folge von Fix und Fax (Verse: Dirk Seliger, Zeichnungen: Anja Wilde) im Atze-Handbuch 1 2015 sind neben anderen Comicfiguren auch Xi, Tau und Omikron nebst Nano zu finden.
- Im Album 7 von Luzian Engelhardt lässt sich Omikron gemeinsam mit Nano als Relieffigur auf einer Säule am Fluss des Lebens entdecken.
Sonstiges
Parallel zur Erstveröffentlichung der Remory-Hefte 6, 7 und 8 erschien jeweils ein passendes vierseitiges Faltblatt mir Variant-Covern unter dem Titel Was bisher geschah. Im Serien-Titel sind diese Faltblätter mit der entsprechenden Nummerierung 6a, 7a bzw. 8a versehen.
Sekundärliteratur
- Dirk Seliger: Die Virtonauten von Remory. Science Fiction im Stil der klassischen MOSAIK-Bildergeschichten, in: Comixene 109, Lehrte 2010, S. 57.
