Comicbegriffe

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Version vom 03:07, 24. Nov. 2018

Im Artikel Comicbegriffe werden verschiedene Begriffe zum Thema Comic erklärt, die immer wieder in der MosaPedia auftauchen. Gleichzeitig dient diese Seite aber auch als Hilfsmittel, um Artikel zu finden, die möglicherweise unter einer anderen Bezeichnung gesucht werden. Weiteres zu diesem Thema ist auch in der Kategorie:Comictheorie zu finden.

Inhaltsverzeichnis

Album

Ein Album ist eine gesonderte Publikationsform für Comics. Es hat üblicherweise ein größeres Format als das monatliche MOSAIK, hat einen festen Einband und enthält Comics, die außerhalb der normalen Hefthandlung spielen (so genannte Nebenuniversen). Es gibt aber auch Ausnahmen - manche Alben haben einen weichen Einband und/oder normales MOSAIK-Format.

MOSAIK-Alben enthalten entweder eine eigens dafür geschaffene Geschichte (z.B. Congo - Die Abrafaxe in Afrika) oder Nachdrucke von Onepagern, die zuvor in einer Zeitung erschienen waren (z.B. Checkpoint Califax). Eine Übersicht über alle Abrafaxe-Alben findet man hier.

Aufriss

Beispiel für einen Seitenaufriss
(Man beachte die Marginalien.)

Unter Aufrissen (auch: Seitenaufrissen) versteht man beim MOSAIK die noch skizzenhaften, aber doch schon recht detaillierten Vorzeichnungen auf den großformatigen Originalzeichenbögen, inklusive der genauen Panelaufteilung. Sie werden vom jeweiligen künstlerischen Leiter auf der Basis der Scribbles gestaltet und "verschwinden" schließlich unter den Reinzeichnungen der Zeichner und Koloristen.

Einige vor dem Überzeichnen eingescannte und dadurch "gerettete" Aufrisse sind in der Kategorie:Skizzen und Modelle zu finden.

Blaudruck

Siehe den Artikel Blaudruck.

Durchrietscheln

Siehe den Artikel Durchrietscheln.

Exposé

Unter Exposés versteht man beim Vorwende-MOSAIK die kurzen Zusammenfassungen der kommenden Hefte, die der Texter Lothar Dräger für den jeweiligen Chefredakteur zur Begutachtung anfertigte. Sie sind eine sehr spezielle Fassung der Szenarien und hatten vor allem den Zweck, diese absegnen zu lassen, waren also keine direkte Zwischenstufe auf dem Weg von der Handlungskonzeption zum fertigen Heft.

Einige Exposés haben sich erhalten, so z.B. das Exposé Heft 90 und das Exposé Heft 91, die deshalb so interessant sind, weil die in ihnen beschriebene Handlung dann doch nicht umgesetzt, sondern mit den beiden Heften schon die Runkel-Serie begonnen wurde. Ein weiteres überliefertes Exposé ist das sehr kurze für Heft 78, das kaum etwas mit der tatsächlichen Hefthandlung gemein hat.

Fanuniversum

Siehe Nebenuniversum.

Farbabteilung / Farbgrafiker

Siehe Kolorieren/Kolorist.

Farblesung

Die Farblesung ist eine monatliche Arbeitssitzung in der MOSAIK-Redaktion, in der die vom Farbgrafiker kolorierten Zeichnungen von den übrigen Mitarbeitern durchgesehen und begutachtet werden, Korrekturen und weitere Anregungen werden anschließend vom Koloristen eingearbeitet. Bei der Farblesung geht es um ein Heft, das in Kürze erscheinen wird; der Comic ist bis auf die Texte in den Sprechblasen fertiggestellt. Ein Einblick in die Farblesung für das Heft 434 ist im Abrafaxe TV zu sehen. – Siehe auch Lesung.

Figurine

Beispiel für eine Figurine

Eine Figurine - auch: Model-Sheet oder Modelsheet - ist eine vollständig ausgearbeitete, oft auch kolorierte Beispielzeichnung (oder Gruppe von Zeichnungen) einer bestimmten Figur. Sie dient als Vorlage für alle späteren Zeichnungen dieser Figur(en) im eigentlichen Comic. Figurinen werden üblicherweise vorab zu (häufig) wiederkehrenden Figuren angefertigt und wirken sich stilprägend für den Comic aus.

In der MosaPedia sind einige Figurinen in der Kategorie:Skizzen und Modelle zu finden. Die redaktionellen Anhänge der Abrafaxe-Sammelbände enthalten sehr viele weitere Figurinen. Im SB 19 gibt es auch einen Artikel über die Entstehung von Figurinen. Figurinen aus dem Mosaik von Hannes Hegen, zumeist von Edith Hegenbarth gestaltet, sieht man z.B. im Digedags-Katalog und in den drei Digedags-Kalendern

Siehe auch den Artikel Galerie mit Figurinen.

Herrenrunde

Siehe Spinnstube.

Inken

Siehe Tuschen.

Inker

Unter einem Inker versteht man denjenigen Künstler, der einen Comic nicht selbst vorgezeichnet, sondern die Bleistiftzeichnungen eines anderen Künstlers getuscht hat. Diese Art der Arbeitsteilung führt u.a. dazu, dass man die fertigen Zeichnungen nur noch schwer einem bestimmten Zeichnerstil zuordnen kann.
Eine solche Arbeitsweise gab es beim MOSAIK in großem Umfang nur kurzfristig von Heft 278 bis Heft 282, bei denen die Bleistiftzeichnungen der anderen Zeichner größtenteils von Michael Schröter geinkt wurden. Gelegentlich taucht eine solche Arbeitsteilung bei einzelnen Figuren und unter bestimmten Umständen bis heute auf.
Ansonsten findet man das Phänomen auch bei einigen Onepagern und Alben.

Kartusche

Beispiel für eine Kartusche um den Einleitungstext (S. 2 in 12/86)

Unter Kartuschen versteht man in Bezug auf das Mosaik Schmuckrahmen um wichtige Text- oder Bildkästen. Sie tauchen vor allem auf den ersten Seiten eines Heftes auf und können folgende Objekte umranden:

  • den Hefttitel
  • den Einleitungstext ("Was zuvor geschah ...")
  • die gesamte Seite 2

Mit den Kartuschen im Mosaik von Hannes Hegen befasst sich eine Artikelserie von Pteroman in diversen Fanzines (Mosa-icke 12, Mosa.X 7, Digedon 1, Digedon 2).

Klangwort

Siehe Soundword.

Kolorieren/Kolorist

Ein Kolorist (im frühen MOSAIK auch: Farbgrafiker) ist derjenige Künstler, der die von den Zeichnern fertig getuschten Zeichnungen farbig gestaltet (koloriert). Früher beschäftigte sich beim MOSAIK eine ganze Gruppe von Mitarbeitern mit diesem Teil des künstlerischen Prozesses, die so genannte Farbabteilung; seit Mitte der 1990er Jahre ist man beim MOSAIK aber zur Kolorierung per Computer übergegangen. Mit Ausnahme der Titelseiten, die meist vom künstlerischen Leiter Jörg Reuter koloriert werden, wird das gesamte restliche MOSAIK-Heft seither von André Kurzawe koloriert, seit 2013 in Zusammenarbeit mit Julia Sand.

Siehe auch den Artikel Kolorist.

Lesung

Die Lesung ist eine monatliche Arbeitssitzung in der MOSAIK-Redaktion, in der der Autor und der künstlerische Leiter den Zeichnern und restlichen Mitarbeitern anhand des Scribbles die Handlung des nächsten MOSAIK-Heftes vorstellen. Üblicherweise werden hier auch Anregungen der Zeichner aufgenommen und evtl. andere kleinere Änderungen vorgenommen. Bei der Lesung geht es natürlich immer um ein Heft, das erst mehrere Monate später erscheinen wird. – Siehe auch Farblesung.

Lettering

Als Lettering oder Lettern bezeichnet man das Setzen der Sprechblasen- und anderen Texte an die vorgesehenen Stellen. Bis 1975 nutzte man das Verfahren Lettering on Art, bei dem der Text zum Bestandteil der getuschten Zeichnung wird. Dabei fügten Letterer die Texte anfangs zumindest anteilig freihand ein, verwendeten wenig später jedoch für diese Arbeit ausschließlich Schablonen. Ab 1957 entstanden die getuschten Texte auf einem gesondeten Zeichenblatt, wurden ausgeschnitten und in die Zeichnung eingeklebt. Zwischen 1958 und 1962 schließlich wurde das Handlettering schrittweise durch das Einkleben vorgedruckter Textblöcke abgelöst. Seit 1976 nutzt man das Verfahren Lettering on Overlay, bei dem der Text unabhängig von der getuschten Zeichnung auf einer gesonderten Vorlage, dem Lettering-Overlay, arrangiert wird. Bis in die 1990er Jahre verwendete man dafür Blaudrucke, in die man die vorgedruckten Textblöcke einklebte. Der Text wurde dann erst in der Druckvorstufe in die Heftseiten einmontiert. Heute werden die Texte mit einem Layoutprogramm als digitale Lettering-Overlays eingefügt.

Manuskript

Das Manuskript ist die fertige Textfassung für einen Comic. Es enthält neben sämtlichen Texten, die später im Comic erscheinen werden (Sprechblasen, Balkentexte, auch Soundwords), zudem "Regieanweisungen" für die Zeichner und den künstlerischen Leiter. Es ist sozusagen das "literarische" Gegenstück zu Scribble und Aufriss und wird vom Texter auf der Grundlage des Szenarios erstellt.

Model-Sheet

Siehe Figurine.

Nebenuniversum

Unter einem Nebenuniversum versteht man in Bezug auf das MOSAIK eine Comichandlung, die unabhängig von der normalen Heftreihe abläuft, dieser sogar widersprechen kann (indem die Abrafaxe z.B. gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten sein müssten). Nebenuniversen können einen einzelnen Comic umfassen (z.B. Der Drachengott - Die Abrafaxe in der Java-See) oder auch eine ganze Comicreihe, die in sich geschlossen ist (z.B. Die ABRAFAXE oder Die kleinen Detektive), und erscheinen üblicherweise als Onepager oder Alben. Analog verhält es sich mit von Fans geschaffenen Fancomics, die in so genannten Fanuniversen spielen.

Einen Einstieg in diesen Themenbereich bieten der Artikel Nebenuniversen und Fanuniversen und das Portal:Alben und Onepager.

Onepager

Ein Onepager ist ein kurzer Comic. Er besteht entweder nur aus einer einzigen Seite (daher Onepager = "Einseiter") oder erschien nach und nach in mehreren Teilen, die jeweils nur eine Seite umfassten. Ein üblicher Erstveröffentlichungsort für Onepager sind Zeitungen, Magazine und Illustrierte; später werden sie oft in Alben nachgedruckt.

Abrafaxe-Onepager erschienen von 1996 bis 2011 in mehreren Zeitungen und Zeitschriften, vor allem dem Berliner Kurier und der SUPERillu. Von den Digedags gibt es bisher nur die "halboffiziellen" Ritter-Runkel-Onepager. Aber auch viele Fancomics sind Onepager.

Onomatopoetikum

Siehe Soundword.

Panel

Ein Panel ist ein Einzelbild eines Comics. Der Größe und Form sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Zumeist enthält eine einzelne Seite mehrere Panels.

Sonderformen von Panels:

  • Splash (Panel): ein besonders großes Panel, das den Großteil einer Seite einnimmt
  • Splash Page: eine Seite, die nur aus einem einzigen Panel besteht
  • Double Splash (Panel): ein Panel, das zwei Seiten ganz oder teilweise überspannt
  • Doppelseite: Maximalform eines Double Splash - das Panel nimmt beide Seiten vollständig ein

Im MOSAIK finden sich diese weiteren Ausprägungen von Panels:

Reimpanel

Ein Reimpanel ist ein zumeist großformatiges, oft sogar eine ganze Doppelseite einnehmendes Panel im MOSAIK, das statt des üblichen Prosatextes mit gereimten Strophen untertitelt ist.

Einen umfassenden Überblick dazu findet man im Artikel Reimpanel.

Beispiel für ein Scribble

Schmierentwurf

Siehe Scribble.

Scribble

Unter einem Scribble (im frühen MOSAIK auch: Schmierentwurf) versteht man die ersten, noch sehr flüchtigen und skizzenhaften Vorzeichnungen für ein Comicheft. Beim MOSAIK werden die Scribbles üblicherweise von den Autoren angefertigt, um den groben Handlungsablauf und eine erste Panelverteilung pro Seite festzulegen. Aus den Scribbles gestaltet der künstlerische Leiter beim MOSAIK dann die Aufrisse.

Seitenaufriss

Siehe Aufriss.

Sketch

Beispiel für einen Sketch

Das englische Wort Sketch bedeutet wörtlich "Skizze". In Abgrenzung zu den eigentlichen Skizzen im Sinne von "Vorzeichnungen" verwendet man es im Comicumfeld aber für schnelle Zeichnungen, die von Zeichnern für Fans angefertigt werden (z.B. auf Messen oder Börsen). Es sind also "fertige" Kunstwerke, die üblicherweise signiert, datiert und gerne auch gewidmet werden.

In der MosaPedia gibt es dazu folgende Galerien:

Beispiel für eine Titelbildskizze

Skizze

Unter Skizzen versteht man im Comicumfeld Vorzeichnungen oder Figurenstudien, auf deren Grundlage später die "richtigen" Zeichnungen ausgearbeitet werden. Das betrifft zum Beispiel Ideen für Titelseiten oder neue Figuren. Auch Aufrisse und Scribbles liegen in Skizzenform vor. Skizzen können sehr flüchtig oder schon recht detailliert sein; ihnen allen ist jedoch gemein, dass sie keine "fertigen" Werke sind.

Skizzen zum Mosaik sind in der Kategorie:Skizzen und Modelle zu finden.

Soundword

Ein Soundword (auch: Onomatopoetikum oder Klangwort) ist eine Spezialität von Comics. Es gibt das Geräusch einer bestimmten Handlung wieder und trägt so zur Dramatik bei ("Bumms!", "Pling!"). Es gibt auch scherzhafte Soundwords, die etwas eigentlich nicht oder kaum Hörbares beschreiben ("Grübel!", "Kratz!").

Ein ungewöhnliches Soundword im MOSAIK ist "Spreltz!"

Spinnstube

Spinnstube oder Herrenrunde sind scherzhafte Begriffe für das Autorenteam beim Mosaik von Hannes Hegen. Sie wurden im damaligen Mosaikkollektiv geprägt und bezeichneten die Sitzungen der Autoren in einem separaten Raum, in denen sie die Szenarien der nächsten MOSAIK-Hefte ausspannen. Zu den Autoren in der Spinnstube zählten Hannes Hegen, Lothar Dräger und eine Weile lang auch Hans Oesterreicher.

Strip

Ein Strip (auch: Comicstrip) ist ein sehr kurzer Comic, der üblicherweise nur aus einer, maximal zwei Panelreihen besteht. In der MosaPedia werden die diversen Comicstrips (z.B. von den Tele-Lotto-Scheinen) der Einfachheit halber mit unter dem Oberbegriff Onepager behandelt.

Szenario

Das Szenario ist die vom Autor bzw. den Autoren ausgedachte Handlung eines Comics. Es ist üblicherweise nicht detailliert ausgearbeitet und existiert teilweise sogar nur "im Kopf" des Autors. Das Szenario wird vom Texter (üblicherweise identisch mit dem Autor bzw. einem der Autoren) schließlich zum fertigen Manuskript ausgeschrieben.

Im Vorwende-MOSAIK wurden die Szenarien der zwölf Hefte eines Jahrgangs zudem vorab in kurzen Exposés niedergelegt, um sie vom Chefredakteur absegnen zu lassen.

Texter

Der Texter ist derjenige Künstler, der das Szenario in ein fertiges Manuskript ausformuliert. Er ist üblicherweise identisch mit dem Autor bzw. einem der Autoren.

Beim Mosaik von Hannes Hegen war Lothar Dräger ab 1957 der Texter, während das Autorenteam in der Spinnstube aus ihm, Hannes Hegen und teilweise Hans Oesterreicher bestand. Beim Mosaik ab 1976 fielen bis zur Wende die Tätigkeiten von Autor und Texter mit der des künstlerischen Leiters in Personalunion zusammen, danach wurden die Rollen wieder getrennt.

Tuschen

Unter Tuschen (oder Inken) versteht man das Nachzeichnen einer Bleistiftzeichnung mit feinem Pinsel (Marderhaarpinsel, Größe 2) und schwarzer Farbe ("Tusche"). Beim MOSAIK tuschen die Künstler üblicherweise ihre Zeichnungen selbst; übernimmt ein Künstler für einen anderen diese Aufgabe, bezeichnet man ihn als Inker.
Beim MOSAIK wird/wurde vergleichsweise seltener auch mit anderen Zeichenwerkzeugen getuscht, so mit der Feder (z.B. Horst Boche) oder mit dem Fineliner (z.B. Andreas Schulze).

Beispiel für ein Wimmelbild auf einer Doppelseite (S. 4 und 5 in Heft 12/86)

Wimmelbild

Wimmelbilder sind eine Spezialität des MOSAIK. Es handelt sich um großformatige Panels, häufig auf Doppelseiten, die mit einer großen Menge an Figuren gefüllt sind. Oft sind auf Wimmelbildern kleinere und größere Scherze versteckt, die man erst beim wiederholten Betrachten entdeckt. Lona Rietschel spricht daher auch gerne von Wunderbildern.

Eine Meisterin des Wimmelbildes im klassischen MOSAIK war Gisela Zimmermann. In den letzten Jahren werden die Wimmelbilder zumeist von den jeweils frischsten MOSAIK-Zeichnern gestaltet.

Eine Auskopplung verschiedener solcher eindrucksvollen Bilder gibt es im Papp-Bilderbuch ABRAFAXE Wimmelbilder.

Zeichnung/Zeichner

Im Entstehungsprozess eines Comic wird in vielfältiger Weise gezeichnet. Zur Vorbereitung entstehen verschiedene, mehr oder weniger skizzenhafte Entwürfe wie Scribbles, Figurinen und Aufrisse. Andere "schnelle", skizzenhafte Zeichnungen, die im MOSAIK-Umfeld als Sketch bezeichnet werden, stellen eigenständige Kunstwerke dar.

Wenn in der MosaPedia – wie regelmäßig in den Heftartikeln – von Zeichnungen im engeren Sinne und den dafür verantwortlichen Mitarbeitern die Rede ist, dann ist die Anfertigung der endgültigen Comiczeichnung auf den Originalzeichenbögen im Format A3 gemeint. Ausgehend von den Seitenaufrissen entsteht zunächst eine im Detail ausgearbeitete Bleistiftzeichnung, als eigenständiger Arbeitsgang lässt sich das Tuschen abgrenzen. Die fertigen Zeichnungen werden anschließend vom Farbgrafiker koloriert.


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