Colonel Springfield

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 18: Zeile 18:
== Auftritte im Mosaik==
== Auftritte im Mosaik==
  [[152]], [[153]], [[154]], [[155]], [[156]], [[157]], [[162]], [[163]], [[164]], [[165]], [[166]], [[167]], [[168]],
  [[152]], [[153]], [[154]], [[155]], [[156]], [[157]], [[162]], [[163]], [[164]], [[165]], [[166]], [[167]], [[168]],
-
  [[169]], [[170]], [[171]], [[172]], [[173]], [[174]], [[175]], [[190]], [[191]], [[192]], 193, 194, 195,   
+
  [[169]], [[170]], [[171]], [[172]], [[173]], [[174]], [[175]], [[190]], [[191]], [[192]], [[193]], [[194]], [[195]],   
-
  196, 197, 198, 199, 200
+
  [[196]], [[197]], [[198]], [[199]], [[200]]
[[Kategorie:Comicfigur (Fiktiv)]]
[[Kategorie:Comicfigur (Fiktiv)]]

Version vom 15:07, 7. Mär. 2006

Colonel Horatio Springfield ist eine Figur aus der Amerika-Serie und gehört zu den profilierteren Gegenspielern der Digedags.

Inhaltsverzeichnis

Persönlichkeit und militärischer Hintergrund

Colonel (Oberst) Springfield ist ein alternder Militär im Ruhestand und stammt aus Texas. Sein recht hoher Rang lässt auf eine längere militärische Karriere schließen, wobei er der Kavallerie angehört hat und ein Kriegskamerad von Major Pinkerton war. In der Gesellschaft von New Orleans ist er als guter Reiter bekannt. Es wird oft betont, dass der Colonel über ausgezeichnete Beziehungen nach Washington verfügt, eventuell zum dortigen Kriegsministerium. Mit diesen „Beziehungen“ gelingt es ihm oft, Eindruck zu machen (z.B. bei Major Pinkerton). Er besitzt außerdem eine leicht erregbare Persönlichkeit.

Seine militärischen Einsätze fallen hauptsächlich in die 1830er Jahre. Beteiligt war Colonel Springfield am Krieg von Texas gegen Mexiko (1835-1839), insbesondere am Rio Jacinto (April 1836, entscheidender Sieg der Texaner gegen die mexikanischen Truppen). Außerdem behauptet er, eine feindliche Generalstabsbesprechung ausgekundschaftet zu haben. Auch im Krieg gegen die Seminolen (1835-1842) in Florida war er eingesetzt, wobei er am Transport von Kanonen auf von Pferden gezogenen Kanonen beteiligt war.

Der Colonel liebt es, von seinen militärischen Erfahrungen zu berichten und bringt alle möglichen Vorfälle mit Erlebnissen seiner Laufbahn in Verbindung. Oft kann man sich jedoch des Eindrucks nicht erwehren, dass einiges davon Kavalleristen-Latein ist. Anfangs trägt er einen einsatzbereiten Revolver mit sich, später offenbar nicht mehr. Im Umgang mit Gewehren macht er eine zwiespältige Figur. Seine militärische Erfahrung kommt ihm beim Bau einer Wurfmaschine auf der toltekischen Insel zugute.

Verhältnis zu Mrs. Jefferson

Der Colonel gehört zum engsten Umfeld von Victoria Jefferson. Welche Beziehung er zu der reichen Witwe pflegt, wird aus nachvollziehbaren Gründen im Mosaik etwas offen gehalten. Er lebt zumindest stets auf Kosten der Lady, kümmert sich um ihre Wünsche und bringt dabei meist seine militärische Erfahrung in die Umsetzung irgendwelcher Vorhaben ein. Vor allem zu Beginn der Story zeigt Mrs. Jefferson ihrem „Gefährten“ des Öfteren, wer das Heft in der Hand hält und setzt dabei auch ihren Schirm als Druckmittel ein. Die Lady lässt sich vom Colonel jedoch immer wieder Ratschläge geben und vertraut (ob berechtigt oder unberechtigt) auf seine Hilfe. Im Verlauf der Handlung treten der Colonel und Mrs. Jefferson immer stärker als Duo auf, und man kann sie schließlich zumindest als enge Weggefährten bezeichnen.

Colonel Springfield im Mosaik

Der Colonel tritt gleich zu Beginn als texanisches Rauhbein gegenüber Mr. Potter auf und ist auf die Digedags gar nicht gut zu sprechen. Er begleitet Mrs. Jefferson auf der Louisiana während des Schiffsrennens und ist dafür verantwortlich, dass das Banjo mit dem Schatzplan über Bord geht. Zusammen mit Mrs. Jefferson und den Mississippi-Piraten macht sich der Colonel auf in die Rocky Mountains, um die Goldmine zu finden. In Kansas City scheitert sein Versuch, Pferde und Kutsche zu stehlen, und er wandert mit den anderen hinter Gitter. Nach dem Indianerüberfall ist es seinem Ruf zu verdanken, dass Major Pinkerton die Gefangenen aus der Hand der Prärie-Indianer auslösen lässt. Im Fort am Bärenfluss macht er seinen Einfluss bei Pinkerton geltend und veranlasst die Verfolgung der Digedags; später setzt er sich mit der Lady und einer großen Menge Vorräte in die Berge ab.

Nach der Enttäuschung über die wertlose Goldmine macht er sich mit der Lady auf die Suche nach weiteren Schätzen. Das Trio (inklusive Abe Gunstick) setzt sich schließlich auf der Schatzinsel fest, wobei der Colonel droht, sie in eine uneinnehmbare Festung zu verwandeln. Das dies kein Bluff war, bemerken die Digedags bei ihrer Rückkehr zur Insel, als ihr Floß von des Colonels Wurfmaschine versenkt wird. Nach der Sprengung der Mine durch Coffins begleitet der Colonel Mrs. Jefferson nach Frisco. Dort schifft er sich mit ihr nach Panama ein, erleidet mit der Lady Schiffbruch und landet schließlich mit ihr im Gewahrsam der Panama Railroad in Aspinwall, worauf sich seine Spur verliert.

Auftritte im Mosaik

152, 153, 154, 155, 156, 157, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 168,
169, 170, 171, 172, 173, 174, 175, 190, 191, 192, 193, 194, 195,  
196, 197, 198, 199, 200
Persönliche Werkzeuge