Bram Stoker

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[[Kategorie:Abrafaxe-Kriminalgeschichten (Figur)|Stoker, Bram]]
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[[Kategorie:Dichter|Stoker, Bram]]
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Version vom 13:19, 6. Feb. 2017

Bram Stoker von Ulf S. Graupner

Abraham „Bram“ Stoker (* 8. November 1847 in Marino Crescent in Clontarf bei Dublin; † 20. April 1912 in London) war ein irischer Schriftsteller, der hauptsächlich durch seinen Roman Dracula bekannt wurde. Er tritt in der Kriminalgeschichte Der fliegende Holländer auf.

Stoker und die Abrafaxe

Die Abrafaxe treffen anno 1885 auf Stoker, als sie im Küstenstädtchen Whitby einen wohlverdienten Urlaub genießen möchten. Im Wirtshaus des Ortes setzen sie sich an den einzigen freien Tisch, an welchem bereits ein Kapitän Marlow und eben Bram Stoker Platz genommen haben. Stoker wird als freundlicher, junger Mann mit irischem Dialekt beschrieben, dabei ist er zu diesem Zeitpunkt immerhin schon 38 Jahre alt. Die Abrafaxe diskutieren mit ihm die neuesten Ereignisse, über die soeben die Zeitungen berichten - einen geheimnisvollen Schiffbruch im Hafen von Whitby. Obwohl Stoker für die geheimnisvollen Ereignisse recht rationale Erklärungen hat, bescheinigt ihm Kapitän Marlow, ziemlich viel Fantasie zu haben und rät Stoker, doch Schriftsteller zu werden.

Der reale Stoker

Stoker studierte am berühmten Trinity College in Dublin und wurde danach zunächst Beamter in der Justizverwaltung. Da ihn diese Arbeit aber nicht ausfüllte, betätigte er sich nebenher als Theaterkritiker, Journalist und Buchautor. Für sein bekanntestes Werk, Dracula, verarbeitete Stoker die Legenden um den rumänischen Fürsten Vlad Draculea und die Kulisse des malerischen Städtchens Whitby, wo Stoker um 1890 einige Zeit verbracht hatte. Den großen Erfolg seines 1897 veröffentlichten Romans erlebte Stoker allerdings nicht mehr. Er starb 1912 in recht bescheidenen Verhältnissen, während Dracula erst ab etwa den 19202er Jahren mit den beginnenden Verfilmungen seine weltweite Popularität erreichte.


Auftritt in folgender Publikation

Der fliegende Holländer. Eine Abrafaxe-Kriminalgeschichte
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