Betriebskantine des Metallkombinats

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Die Kantine erhält Getränkenachschub

Die Betriebskantine des Metallkombinats ist ein Handlungsort aus der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Zweck und Ausstattung

Die Kantine gehört zu einem Metallkombinat, welches sich irgendwo in der Republikanischen Union auf dem Neos, möglicherweise in der Hauptstadt, befindet. Sie dient selbstverständlich zur kulinarischen Versorgung der Werksangehörigen. Dazu ist sie recht gut ausgestattet. Neben den Speisen - über deren genauen Angebotsumfang wir leider nichts erfahren - werden viele verschiedene Getränkesorten ausgeschenkt. Es gibt helles und dunkles Bier sowie die Spezialsorte Jonbier, dazu Sprudel (Brause) sowie - den Flaschen nach zu urteilen - zahlreiche andere Durstlöscher. Außerdem verkauft die Kantine Zigaretten und Naschereien, wie etwa Bonbons. Das Interieur der Kantine ist - von der traditionellen Zapfanlage einmal abgesehen - sehr modern gestaltet und verfügt über wunderbar futuristische Sitzmöbel. Betrieben wird die Kantine von einem Wirt, dem ein Hilfskellner zur Seite steht. Wegen der angebotenen Speisen ist anzunehmen, dass auch mindestens ein Koch zum Personal gehört.

Ereignisse im Mosaik

Das zeitlos geschmackvolle Interieur

Der Wirt der Betriebskantine ist von seinem Kegelbruder Emil in ein krummes Geschäft verwickelt worden. Er hat sich bereit erklärt, einen geheimnisvollen Mann bei sich einzustellen, welcher sich in einem angelieferten Getränkefass versteckt haben soll. Bei der Suche nach dem Versteckten in den frisch gelieferten Fässern stellt er jedoch fest, dass der Mann sich in keinem der Fässer befindet. So wendet er sich an den Lieferanten und erfährt, dass dieser weitere Fässer an andere Kunden geliefert hat. Nun muss der Wirt diese Adressen abklappern und kann dann erst den Gesuchten in seinem Bierfass ins Werk bzw. die Kantine einschmuggeln. Dort entpuppt sich der Mann als Spion des Großneonischen Reiches. Als der neue Aushilfskellner zum Vorstellungstermin in der Kantine auftaucht, schlägt der Spion sogleich zu, sperrt den armen Mann in ein Fass im Keller und eignet sich dessen Papiere an.

Etwas später tauchen zwei Testingenieure in der Kantine auf. Der Agentenkellner bemerkt umgehend die Digedaniumspäne, die an den Schuhsohlen der Ingenieure kleben. Um an sie heranzukommen, übergießt er die Schuhe der beiden mit Brause und kann beim anschließenden "Trocknungsservice" die Späne abgreifen. Als die Ingenieure in der Werkhalle von ihrem Brausebad berichten und die Digedags sich selbst einen Digedaniumspan eintreten, schöpfen sie Verdacht und fühlen dem Kellner auf den Zahn. Der versucht sie mit Bier zu ködern, allerdings hat der Wirt unwissentlich das Fass mit dem gekidnappten echten Kellner an die Zapfanlage angeschlossen. Nun kann man durch die Zapfanlage die Hilferufe des Mannes hören. Der Wirt bekommt Gewissensbisse und alarmiert den Werkschutz, während die Digedags in ein Handgemenge mit dem Agenten geraten. Ein einstürzendes Verkaufsregal immobilisiert alle drei, worauf der Spion festgenommen werden kann.


Schauplatz in folgendem Mosaik

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