Ali Qapu

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Das Ali Qapu - zu deutsch die "Hohe Pforte" - ist der Torbau der ehemaligen Palastanlagen in Isfahan. Es wird in der Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976 als Alikapi-Tor erwähnt.

Kaum in Isfahan angelangt, werden die Abrafaxe schon wegen Widerstands gegen die Obrigkeit verhaftet. Von den Polizisten des Kelanter-bey werden sie durchs prächtige Alikapi-Tor auf den Platz der Könige geführt, wo gerade der Scharfrichter seines Amtes waltet - ein Anblick, der ihnen berechtigte Sorgen wegen ihres eigenen Schicksals bereitet. Dann werden sie ins Gefängnis gebracht.

Hintergrund

Das Ali Qapu ist der letzte Rest der früheren Palastbauten, die sich vom Platz der Könige (dem Meidan-e Schah) zu den nahen Gärten erstreckten. Es gehört zu den Wahrzeichen Isfahans. Im MOSAIK, das den Namen in altertümlicher, anscheinend türkischer Schreibweise bietet, scheint man von einem wirklichen Tor auszugehen; doch ist es sehr zweifelhaft, ob die Abrafaxe als Sträflinge - selbst unter Polizeibegleitung - zur Zeit der Handlung einfach durch das Ali Qapu auf den Platz gelangt wären.

Das Ali Qapu bzw. Alikapi-Tor wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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