Albrechtsburg

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Zu Besuch beim Goldmacher in der Albrechtsburg

Die Albrechtsburg in Meißen ist ein Schauplatz im Mosaik - Die Abrafaxe in Sachsen.

Inhaltsverzeichnis

Handlung im Mosaik

Ehrenfried Walther von Tschirnhaus lädt die Abrafaxe zu einem Besuch auf die Albrechtsburg ein. Dort ist der Alchimist Johann Friedrich Böttger auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Er experimentiert mit verschiedenen Stoffen, die er in Gold verwandeln will. Doch wieder einmal ist der Versuch misslungen. Da erscheint der Kurfürst August der Starke in der Werkstatt. Tschirnhaus schlägt ihm vor, statt Gold Porzellan herstellen zu lassen. Der Kurfürst nimmt den Vorschlag an, doch das Porzellan soll Tschirnhaus selbst herstellen. Böttger muss weiter daran arbeiten, Gold herzustellen. Dieser schiebt die Schuld für seine Fehlschläge auf die Abrafaxe, die nun auf Befehl des Kurfürsten festgenommen werden sollen. Aber da taucht eine Zeitmaschine auf, mit der die Abrafaxe entkommen.

Hintergrund

Die Albrechtsburg in Meißen gilt als das erste Schloss, das in Europa erbaut wurde. Die Fürsten Ernst und Albrecht ließen das Schloss ab 1471 als ihre Residenz errichten, doch es wurde nicht mehr von ihnen genutzt. 1485 wurde ihre gemeinsame Herrschaft beendet und das Land aufgeteilt. Erst im Jahr 1676 wurde das Schloss nach seinem ersten Herrn und Erbauer Albrechtsburg getauft.

Im September 1705 wurde Böttger auf die Albrechtsburg in Meißen gebracht, um einheimische Rohstoffe in Gold zu verwandeln. Im Mai 1706 gelang ihm erstmals in Europa die Herstellung von rotem Porzellan. 1710 ließ August der Starke im Schloss eine Porzellanmanufaktur einrichten.

Externer Verweis

Die Albrechtsburg ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft

Mosaik - Die Abrafaxe in Sachsen
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