Mosaik 560 - Wut tut selten gut

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Stammdaten
Titelbild Erschienen August 2022
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 154 + Titelbild + S. 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Heft davor Tumult in Bagdads Gassen
Heft danach Das Urteil

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Hakawati al-Ahmaq
In Saids Karawanserei vertreibt sich der Elefant Abul Abbas die Zeit mit den anwesenden Gästen und ärgert sie. Nachdem der dritte Gast schimpfend davonrennt, verlangt Said, dass der Elefant verschwinden soll. Doch Sigismund hat seine Unterbringung bereits für eine Woche bezahlt. Diesen Fehler bereut nun Said. Das Tier soll aber nicht länger bleiben, als vereinbart.
Auf dem Gewürzmarkt überlegen derweil die Abrafaxe, wo sie die Waisenkinder jetzt unterbringen können. In das Haus der kleinen Blumen können sie nicht mehr zurückkehren. Califax schlägt vor, dass sie zu Amira gehen. Sie sei ihnen noch etwas schuldig und bei ihr bekommen die Kinder etwas zu essen. Doch Amira will sie nicht aufnehmen und für sie Kindermädchen spielen. Brabax verhandelt danach mit Said und bietet ihm neue Gäste für die Karawanserei an. Da er bereits die Hälfte seiner Gäste verloren hat, stimmt er begeistert zu. Als dann die Waisenkinder hereinstürmen, ist er entsetzt. Er beschuldigt Brabax, dass er ihn ruinieren will und verlangt die Bezahlung für ihre Unterkunft. Isaak erklärt sogleich, dass Herr Sigismund die Kosten übernehmen wird, denn die Kinder sorgen für die Beschäftigung des Elefanten. Auch Indira ist darüber begeistert.
Brabax eilt nun in den Kalifenpalast, um mit dem Großwesir über das weitere Schicksal der Kinder zu sprechen. Dort warten bereits viele Bittsteller, denn heute ist Audienztag. Brabax muss sich hintenanstellen, aber es geht überhaupt nicht voran. Als die Leute unruhig werden, erklärt der Diener, dass der Großwesir wegen einer wichtigen Angelegenheit aufgehalten wird.
Diese Angelegenheit ist Lela, die Meisterin der Diebesgilde, die zusammen mit Sveytaman im Verlies des Kalifenpalastes eingesperrt wurde. Dschaffar macht Quecksilber-Ali persönlich dafür verantwortlich, dass die beiden nicht entkommen. Sie sollen in einem öffentlichen Prozess für ihre Untaten verurteilt werden. Nachdem Dschaffar gegangen ist, bittet Lela, dass Ali ihr hilft und sie freilässt. Doch er will erst sich eine unabhängige Meinung einholen, um sich zu entscheiden.
Als Dschaffar zu seinen Gemächern eilt, erfährt er, dass der Kalif ihn jetzt sprechen will. Der Diener muss den Audienztag nun absagen. Brabax ist inzwischen mit Bischar ins Gespräch gekommen, der in der Bibliothek des Kalifenpalastes arbeitet. Er lädt ihn ein, sich die Bibliothek anzusehen und Brabax kommt sofort begeistert mit. Am Eingang zur Bibliothek wartet Mamun, der Sohn des Kalifen, auf Bischar. Er soll ihm etwas vorlesen, doch zuvor kann Bischar Brabax noch die Räumlichkeiten zeigen. Da sich Brabax für griechische Texte interessiert, sucht Bischar ihm eine solche Schriftrolle heraus. Brabax erkennt den Text, denn es handelt sich um die Ilias von Homer. Mit Erstaunen vernimmt er, dass es keine Abschrift sei, sondern das Original. Voller Ehrfurcht liest er dann die Worte der Schriftrolle.
Harun al-Raschid spricht mit Dschaffar über ein Fest, das er zu Ehren der fränkischen Gesandten veranstalten will. Deren Herrscher Karl soll erfahren, welche Pracht in Bagdad herrscht. Noch in hundert Jahren sollen die Franken davon reden.
Brabax gibt Bischar die wertvolle Schrift zurück und bedankt sich, dass er sie berühren durfte. Dann schenkt ihm Mamun noch eine Rolle, die er selbst bemalt hat. Brabax will das Geschenk erst gar nicht annehmen, weil die Schrift der Bibliothek gehört. Doch Bischar weist ihn darauf hin, dass er ein Geschenk des Prinzen nicht ablehnen darf. Er bedankt sich und verlässt das Haus. Als er anschließend im Palastbezirk Dschaffar trifft, spricht er ihn wegen der Unterbringung der Waisenkinder an. Doch der reagiert abweisend und behauptet, dass es keine Entführung des Kalifen gab. Der Großwesir verlangt, dass er nicht mehr darüber reden soll. Was er für die Kinder tun kann, soll Brabax abwarten, bis er sich meldet.
Quecksilber-Ali kommt mit der Hofdame Elnaz zurück in den Kerker und fragt sie um Rat, ob er Lela bei der Flucht helfen soll. Sie macht ihm klar, dass er dann sein Amt im Palast verlieren würde. Er würde sich den Zorn des mächtigen Großwesirs zuziehen und auch seine Verlobte würde ihn verstoßen. Ali klärt nun Lela auf, dass Elnaz seine Verlobte ist. Sie werden in drei Tagen heiraten. Lela beschimpft ihn und Ali verlässt mit Elnaz den düsteren Ort.
Brabax ist neugierig geworden, was ihm Mamun geschenkt hat. Er setzt sich in eine kleine Teestube und liest die Schriftrolle. Es ist das zweite Buch der Poetik von Aristoteles, das bisher als verschollen galt. Plötzlich bemerkt Brabax, dass sich hinter ihm Euphemios mit einem Wikinger unterhält. Er beschuldigt Brabax, sie zu belauschen und für die Franken zu spionieren. Brabax verlässt die Teestube, um nicht versehentlich Zeuge seiner finsteren Ränke zu werden. Als er in der Karawanserei ankommt, zeigt er Abrax stolz sein Geschenk. Der ist jedoch enttäuscht, dass er im Palast nichts erreicht hat. Da die Gesandten bald abreisen, will Brabax für die Kinder eine Lösung finden.
Zur gleichen Zeit schmiedet Lela einen Plan, wie sie aus dem Verlies kommt. Sie hat einen goldenen Löffel eingesteckt, der ihre Rettung sein soll.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

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[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverzeichnung ohne Kolorierung
4 Der Ifrit
9 24. Abrafaxe-Kinderschachturnier
16 Haus der Weisheit
18 Was steht denn da?
25 Lecker!

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge