Verteilerbecken

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Das Verteilerbecken der Bewässerungsanlage bei Hille (in intakter Form)

Das Verteilerbecken bei Hille ist ein Handlungsort im Mosaik ab 1976.

[Bearbeiten] Bauliche Anlage

Bei dem Verteilerbecken handelt es sich um einen Teil einer größeren Bewässerungsanlage. Diese befindet sich bei dem Dorf Hille in Mesopotamien. Das Dorf liegt in einer eigentlich unwirtlichen Landschaft, die von staubigen und steinigen Wüsten bis kargen Steppen geprägt ist. Es gibt jedoch dort auch einige Wasserläufe. An diesen Wasserläufen wurden sinnreiche Bewässerungsanlagen konstruiert, die das Wasser abschöpfen und so für fruchtbaren Boden sorgen. Speziell bei Hille werden dadurch ein großer Feigenhain und ein paar Felder kultiviert.

Das Herzstück der Bewässerungsanlage ist das große Verteilerbecken. Es besteht aus massiven steinernen Doppelmauern (die mit Kies gefüllt sind). Zwischen den Mauerabschnitten befinden sich hölzerne Falltüren, welche in alle vier Himmelsrichtungen weisen und den Wasserabfluss aus dem Verteilerbecken in die umliegenden Bewässerungsgräben regulieren. Gefüllt wird das Verteilerbecken über eine Wasserleitung, welche wiederum von einem großen Schöpfrad bedient wird.

[Bearbeiten] Rolle im Mosaik

Jetzt ist das Verteilerbecken kaputt ...

Die Abrafaxe gelangen nach Hille, als sie auf der Suche nach dem Hort des Siegels des Salomo ins Zweistromland reisen. Nachdem sie zunächst die Zikkurat des Tukulti-Ninurta durchsucht haben, machen sie sich ins nahe gelegene Dorf auf, um weitere Hilfe zu erlangen. Nahe beim Dorf gelangen sie an den Feigenhain. Als sie sich dort die Bäuche mit Feigen vollschlagen wollen, werden sie von drei Wächterknaben gefangen genommen und zum Hodscha Nasreddin gebracht. Dabei passieren sie die verschiedenen Teile der Bewässerungsanlage und bewundern die sinnreiche Konstruktion. Sie erfahren auch, dass die Anlagen eine ganze Weile brach gelegen hatten, bevor das neue Dorfoberhaupt - niemand anders als der Hodscha - sie wieder instand setzen ließ. Beim Verteilerbecken treffen sie schließlich auf den Hodscha, der sie erst einmal wieder in Freiheit setzen lässt.

Einige Zeit später sorgt ein Erdbeben dafür, dass der Turm der Winde einstürzt, wobei der Erzwidersacher der Abrafaxe, Don Ferrando, vermeintlich für immer in der Erde verschwindet. Das Erdbeben hat jedoch auch das Dorf Hille erheblich beschädigt. Zwar ist dort niemand ums Leben gekommen, aber neben einer Reihe von Häusern ist auch die Bewässerungsanlage recht stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die massiven Mauern des Beckens haben alles gut überstanden, aber sämtliche hölzernen Bauteile sind völlig zerstört. Dadurch ist das Becken ausgelaufen und hat die Bodenkulturen überschwemmt. Während einige Arbeiter mit der Reparatur der Holzteile beginnen,erkunden die Abrafaxe die Gegend um zu sehen, was sonst noch kaputt ist. Dabei treffen sie auf Alexander Papatentos, welcher zum neuen Begleiter der Abrafaxe wird.


[Bearbeiten] Das Verteilerbecken spielt in folgenden Heften eine Rolle

11/83, 1/84, 2/84
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