Söldner des Kuckucksbergers

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Die Raubritterknechte verzocken ihre Beute

Die Söldner des Kuckucksbergers sind Figuren aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beruf

Sie stehen in den Diensten des Grafen von Kuckucksberg und beteiligen sich voll und ganz an den raubritterlichen Unternehmungen ihres Gebieters. So gehören Raub, Überfälle auf Dörfer, Entführungen und andere Untaten zu ihrem Metier. Sorgfalt auf ein gepflegtes Äußeres treibt sie nicht gerade an; daher sind die Rüstungen der meisten Söldner schon stark verbeult. Abends sitzen sie gern in trauter Runde beim Würfelspiel zusammen und spielen um ihre Anteile an der Beute.

[Bearbeiten] Bekannte Söldner

Die genaue Anzahl der Kuckucksberger Söldner ist nicht bekannt, dürfte aber maximal um die 15 liegen. Einige treten etwas prominenter in Erscheinung. Dazu zählen:

[Bearbeiten] Taten im Mosaik

Zu den ersten Untaten der Söldner gehört die Gefangennahme des aus dem Orient heimkehrenden Ritter Runkel. Er wird nach dem Passieren der Teufelsschlucht gekidnappt, in den Kerker der Kuckucksburg geworfen und geht seiner goldenen Rüstung verlustig. Anschließend begleiten ein paar der Söldner ihren Herrn zur Burg Möhrenfeld, wo dieser Adelaide zwangsweise ehelichen will. Runkel und dem Rübensteiner Kriegsvolk, die zur Rettung herbeieilen, sind sie aber nicht gewachsen.

Später verwüsten die Söldner bei einer Wilden Jagd das Rübensteiner Dorf. Angesichts dieser Untat plant Runkel schon hier die Erstürmung der Kuckucksburg, muss dieses Vorhaben aber mangels Finanzmittel zur Aushebung einer Belagerungsarmee vorerst aufgeben. Hilflos muss er von der Burg Rübenstein aus mit ansehen, wie der Kuckucksberger vor seiner Nase mit vieren seiner Knechte einen Krämer überfällt.

Das tolldreisteste Raubstück gelingt den Söldnern in Freistadt. Dort sorgen die Rübensteiner Festspiele für einen großen Zulauf. Der Kuckucksberger und seine Söldner verkleiden sich aber mithilfe zusammengeraubter Tuche und Seidenstoffe als Sarazenen und stürmen überfallartig die Bühne. Runkel wird gefesselt, die Kulissen werden verwüstet und zum Schluss rauben die Söldner auch noch die Festspielkasse. Dies bildet gleichzeitig ihre letzte bekannte Schandtat, denn umgehend wird von den "Guten" die Aushebung des Raubritternestes beschlossen.

Beim kurz darauf folgenden Sturm auf die Kuckucksburg geben die Söldner kein gutes Bild ab. Anstelle Wache zu halten, sitzen sie beim Würfelspiel. So bleiben die herannahenden Angreifer unbemerkt. Gleichzeitig erzählt der Söldner Schnappzu seinen Kumpanen eine haarsträubende Legende, wonach einst der Urgroßvater des jetzigen Grafen nach einem Fluch vom Teufel geholt worden sei. In diesem Moment taucht am Nachthimmel der Raketendrachen der Digedags auf - der Vorbote des gerade anlaufenden Sturmangriffs. Noch im Banne der Gruselgeschichte stehend, halten die Söldner das Funken sprühende Fluggerät für den Leibhaftigen. Panisch rennen alle Söldner fluchtartig aus der Burg und werden nie wieder gesehen.

[Bearbeiten] Auftritt in folgenden Mosaikheften

145, 146, 147, 148, 149, 150
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