Rübensteiner Untertanen

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Runkel im trauten Kreise seiner Untertanen

Die Rübensteiner Untertanen sind eine Figurengruppe aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wohnort(e) und Zuordnung

Es handelt sich um Untertanen der Familie Rübenstein, die im Einzugsgebiet der Burg Rübenstein im Herzogtum Schnorrershausen leben. Im Wesentlichen sind es Bauern, welche die riesigen Rübenfelder rund um die Burg bearbeiten, sowie einige Hirten und einzelne Handwerker. Sie leben in typischen Fachwerkhäusern. Da die Rübensteiner sehr knapp bei Kasse sind und außerdem der Graf Kuck von Kuckucksberg mit seinen Raubrittern die Dörfer öfter heimsucht, sind die Häuser und Gärten der Bauern teilweise nicht mehr im besten Zustand. Möglicherweise ist das Rübensteiner Dorf, in dem die Leute leben, identisch mit dem Ort Neudorf; dies kann aber nicht mit Sicherheit gesagt werden. Ebenso ist es nahezu unmöglich, die Gesamtzahl der Rübensteiner Untertanen zu schätzen.

[Bearbeiten] Bekannte Untertanen

[Bearbeiten] Taten der Untertanen

Als die Digedags sich das erste Mal den Rübensteiner Gefilden nähern, stolpern sie über den übereifrigen Heino Runkel von Rübenstein, den künftigen Erben des Besitzes. Da letzterer infolge Ungeschicks im Kampf mit einem Elchbullen bewusstlos wird, müssen ihn die Digedags nach Hause bringen. Dabei weisen ihnen hilfsbereite Rübensteiner Bauern, die gerade auf den Feldern rund um die Burg Rüben hacken, den Weg und klären die Digedags außerdem auf, um wen es sich bei dem seltsamen Herrn handelt.

Etliche Rübensteiner Untertanen sind Jahre später (nachdem Runkel und die Digedags aus dem Orient zurückgekehrt sind) Gäste bei der Hochzeit von Runkel und Adelaide.

Kurz darauf zeigt der alte Rübensteiner seinem Sohn Runkel die schon etwas verlotterten Besitztümer. Dabei reitet man auch ins Dorf, um sich die Sorgen der ansässigen Untertanen anzuhören. Beim Plausch im Wirtshaus gibt sich Runkel großspurig als Beschützer seiner Untertanen. Kurz darauf müssen alle jedoch hilflos zusehen, wie der Kuckucksberger mit seinen Raubgesellen eine "Wilde Jagd" mitten durchs Dorf veranstaltet. Die geplagten Bewohner beklagen sich bei Runkel bitterlich über den angerichteten Schaden. Runkel verspricht Abhilfe, hat aber keine Ahnung, woher er das Geld dafür nehmen will und wie er dem Kuckucksberger das Handwerk legen soll.

Schließlich gelingt es doch noch, die Kuckucksburg mit Hilfe eines großen Bauernheeres aus der ganzen Umgebung zu erstürmen, die Raubritter zu verjagen und den bösen Grafen selbst hinter Gitter zu bringen. Bei diesem Kriegszug sind mit Sicherheit auch Rübensteiner Bauern beteiligt. Nachdem wieder Ruhe ins Land eingekehrt ist, setzt Runkel für ein Jahr lang den Zehnten auf die Hälfte herab, damit die Bauern ihre verwüsteten Dörfer und Äcker wieder aufbauen können. Dabei wird auch das Rübensteiner Dorf wieder hergerichtet, und die Einwohner sind Runkel dafür natürlich entsprechend dankbar.

[Bearbeiten] Auftritt in folgenden Heften

97, 98, 146, 147, 148, 150, 151
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