Montgolfière

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Der Heißluftballon auf der redaktionellen Seite in Heft 35
Der Heißluftballon in der großen Flugschau

Montgolfière ist die Bezeichnung für den von den Brüdern Montgolfier im 18. Jahrhundert ersonnenen, gebauten und tatsächlich gefahrenem Heißluftballon, sowie das Synonym für gleichartige Ballons. Im Mosaik von Hannes Hegen sind in der Weltraum-Serie und in der Amerika-Serie gelegentlich Montgolfièren zu sehen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Montgolfièren im MOSAIK

[Bearbeiten] Auf dem Neos

Bei der Flugschau auf dem Neos ist als Startnummer 2 auch eine Montgolfière dabei. Im selben Heft ist eine Montgolfière auf der Übersichtsseite 16 zur Geschichte des Menschenfluges abgebildet.

[Bearbeiten] Im Wilden Westen

Die stilisierte Montgolfière auf dem goldgeprägten Buchdeckel der Aéronautique

Auf dem Buchdeckel des Buches Aéronautique in Dan Botchers Bibliothek ist die stilisierte Darstellung einer Montgolfière eingeprägt.

[Bearbeiten] Montgolfièren in den redaktionellen Texten

Als Brabax mit der Hintergrunderklärung zum Teebeutelflug im Die Abrafaxe im Extavium-Artikel "Fliegende Teefilter" in Heft 527 fertig ist, wird unter der Teilüberschrift "Übrigens:" noch geschichtlicher Hintergrund zur Erfindung der Gebrüder Jacques Étienne und Joseph Michel Montgolfiere und der physikalische Hintergrund zum Auftrieb durch Leichter als Luft - auch mit einer Randbemerkung zu Helium- und Gasballonen - angesprochen.

[Bearbeiten] Montgolfièren im MOSAIK-Fan-Universum

Der rekonstruierte Buchdeckel der Aéronautique fürs Fanzine

In Hagen Flemmings Abrafaxe-Fancomic Der Zauberer von Rom wollen die Abrafaxe den Bürgern Roms einen Heißluftballon vorführen ...

Auf dem Cover des 2010-er Pascalifax Extrablattes, welches aus Fansicht Brabax' kleine Sternenkunde um die Nennung und Erklärung technischer Sternbilder, wie Chemischer Ofen, Luftpumpe, Teleskop oder Zirkel und weiterer de Lacaillesche Sternbilder, wie Bildhauer, Grabstichel oder Maler erweitert, ist auf dem Cover über dem Sternbild Teleskop - welches dort, weil das Blatt aus Anlass des Leipziger Comicgartens heraus gegeben wurde, auf einer Wiese steht - am Himmel auch das historische Sternbild (Asterismus) "Globus Aerostaticus", welches Jérôme de Lalande um 1798 Johann Bode vorsclug, der es dann auch in seine "Uranographia" mit auf aufnahm, abgebildet.

In vermeintlichen Reprint des Buches Aéronautique begegnen dem Leser sowohl die Montgolfière vom Neos, als auch die stilisierte des Aéronautique-Buchdeckels wieder.

Die Montgolfière ist nochmals auf dem Pascalifax Poster der Mosaik-"Pioniere der Luftschifffahrt" im Zentralbildteil links unten, über dem Zeus-Heißluft-Bühnenballon von Heron zu sehen. Die beiden neonischen Erstfahrtdarsteller sind in den Portraitmedallions an der Seite verewigt.

[Bearbeiten] Hintergrund

Die Montgolfière ist der erste Heißluftballon der Gebrüder Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier. Häufig wird der Begriff aber auch als Synonym für antriebslose Luftfahrzeuge verwendet, die das Prinzip „Leichter als Luft“ durch den Dichte- und damit Masseunterschied der warmen Luft in der Ballonhülle im Vergleich zur kalten, durch den Ballon verdrängten, Luft erreichen.

Historisch sind folgende technische Daten zur Ur-Montgolfière bekannt:

  • Form: langgezogenkugelförmiger Heißluftballon
  • Durchmesser: 12 Meter
  • Antrieb: archimedesches Prinzip durch Ausdehnung der erwärmten Luft
  • Erstfahrt (leer): am 4. Juni 1783 von Annonay bis fast 2000 m Höhe und etwa 2 km weit
  • Erstfahrt (mit tierischen Passagieren): am 19. September 1783 vom Schloss Versailles, Fahrtdauer 12 Minuten (Passagiere: ein Hammel, ein Hahn und eine Ente)
  • Erstaufstieg mit Personen: am 15. Oktober 1783 (bemannter gefesselter Aufstieg - "84 Schuh" hoch)
  • Erste freie Ballonfahrt der Menschheitsgeschichte: am 21. November 1783 vom Garten des Schlosses La Muette bei Paris aus / Passagiere: Jean-François Pilâtre de Rozier und François Laurent d'Arlandes

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen


[Bearbeiten] Eine Montgolfière ist in folgenden Publikationen rund um das Mosaik zu sehen

Mosaik von Hannes Hegen: 35, 184 (stilisierte Coverillustration)

Mittelteil: 527 (in der Erklärung zum Teebeutelflugexperiment)

Fanzine: Mosa-icke 3 (Teil III von Der Zauberer von Rom), Pascalifax Schatztruhe V

Fanart: Pascalifax-Poster "Pioniere der Luftschifffahrt"
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