Heinrich von Holck

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Graf von Holck wird im Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit erwähnt.

Heinrich von Holck bzw. Heinrich Graf von Holk war ein dänischer Offizier, der im Dreißigjährigen Krieg von 1630 bis 1633 als Feldherr in Wallensteins Armee diente.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erwähnung im Heft

Christoph Jeremias Rost, der Rektor des Bautzener Gymnasiums, hält eine Rede beim Festakt zum 200. Geburtstag von Gregorius Mättig im Rathaus von Bautzen. Dabei erwähnt er, dass im Jahr 1634 durch abziehende kaiserliche Truppen des Grafen von Holck die Stadt Bautzen in Brand gesetzt wurde. Auch die Familie von Gregorius Mättig verlor Haus und Hof und fand Aufnahme bei Freunden in Kamenz.

[Bearbeiten] Anmerkungen

Heinrich von Holck wurde im April 1633 in den Grafenstand erhoben. Er erkrankte im Vogtland an der Pest und starb am 9. September 1633. Nach der Einnahme von Bautzen durch Wallensteins Armee wurde im Dezember 1633 Martin Maximilian von der Goltz als neuer Kommandant der Stadt eingesetzt. Als das kursächsische Heer unter Johann Georg I. die Stadt belagerte, gab von der Goltz am 2. Mai 1634 den Befehl, die Vorstadthäuser anzuzünden. Das Feuer legte innerhalb von fünf Stunden fast die gesamte Stadt in Schutt und Asche. Da der Brand auch die Vorräte seiner eigenen Truppen vernichtete, sah sich von der Goltz zur Kapitulation und zum Abzug gezwungen.

[Bearbeiten] Externe Verweise

[Bearbeiten] Graf von Holck wird im folgenden Mosaik erwähnt

Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit
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